Examensarbeit, 2008
88 Seiten, Note: 2,0
Diese Arbeit untersucht verschiedene Aspekte mittelalterlicher Wallfahrten, mit besonderem Fokus auf die Motive und Gründe für das Pilgern. Sie beleuchtet die historische Entwicklung des Wallfahrtswesens, definiert den Begriff „Wallfahrt“, und betrachtet die Pilger, ihre Ziele und die Pilgerreise selbst. Ablässe und Reliquien werden als besonders wichtige Aspekte des Wallfahrtswesens behandelt. Abschließend wird die Wallfahrt nach Wasserleben ab 1231 als Fallbeispiel untersucht.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der mittelalterlichen Wallfahrten ein und beschreibt den Kontext der Arbeit. Sie betont die Bedeutung der Motive und Gründe für das Pilgern und die Herausforderungen der Quellenlage. Die Arbeit skizziert ihren Aufbau und die Schwerpunkte der Untersuchung, wobei die Wallfahrt nach Wasserleben als spezifisches Beispiel herausgestellt wird. Die Einleitung verweist auf die komplexe und umfangreiche Forschungsliteratur zum Thema und betont die Auswahl der verwendeten Quellen.
2. Wallfahrten im Mittelalter: Dieses Kapitel bietet einen umfassenden Überblick über das Phänomen der Wallfahrt im Mittelalter. Es beginnt mit einer detaillierten Auseinandersetzung mit der Definition des Begriffs „Wallfahrt“, wobei die unterschiedlichen religiösen Interpretationen (katholisch und protestantisch) berücksichtigt werden. Anschließend wird die Geschichte der christlichen Wallfahrt bis zum Ende des Mittelalters nachgezeichnet. Der Schwerpunkt liegt auf Aspekten wie dem Pilger selbst, seinen Merkmalen (einschließlich Pilgerzeichen), dem Zeitpunkt und den Zielen der Pilgerreise, sowie den Motiven und Gründen für Wallfahrten. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei den Themen Ablässe und Reliquienverehrung gewidmet.
3. Die Wallfahrt nach Wasserleben ab 1231: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die Wallfahrt nach Wasserleben als ein spezifisches Beispiel für mittelalterliche Wallfahrten. Es untersucht den Harz als Wallfahrtslandschaft und beleuchtet Wasserleben als Wallfahrtsort. Die Analyse stützt sich auf vorhandene Literatur und Quellen zur Geschichte des Klosters Wasserleben und der Legende vom Heiligen Blut. Die Geschichte des Ortes selbst wird ebenso behandelt wie die Legende des Heiligen Blutes und die Bedeutung des Klosters im Kontext der Wallfahrt. Das Kapitel schließt mit einem Fazit, das die Bedeutung der Wallfahrt nach Wasserleben im größeren Kontext des mittelalterlichen Wallfahrtswesens zusammenfasst.
Mittelalterliche Wallfahrt, Pilger, Motive, Ablässe, Reliquien, Wasserleben, Harz, Heiliges Blut, Kloster, religiöse Mobilität, Peregrinatio.
Diese Arbeit analysiert mittelalterliche Wallfahrten, insbesondere die Motive und Gründe für das Pilgern. Sie untersucht die historische Entwicklung des Wallfahrtswesens, den Begriff „Wallfahrt“, die Pilger selbst, ihre Reiseziele und die Pilgerreise an sich. Ein besonderer Fokus liegt auf Ablässen und Reliquien sowie auf der Fallstudie der Wallfahrt nach Wasserleben ab 1231.
Die Arbeit behandelt die Definition und historische Entwicklung des Begriffs „Wallfahrt“, die Motive und Gründe für mittelalterliche Wallfahrten, die Rolle von Ablässen und Reliquien, die Charakterisierung der Pilger und ihrer Reisen und schließlich eine Fallstudie über die Wallfahrt nach Wasserleben ab 1231.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel über Wallfahrten im Mittelalter (einschließlich Definition, Geschichte, Pilger, Motive, Ablässe und Reliquien), ein Kapitel über die Wallfahrt nach Wasserleben ab 1231 (mit Fokus auf den Harz als Wallfahrtslandschaft, Wasserleben als Wallfahrtsort, der Legende vom Heiligen Blut und dem Kloster), und ein Nachwort. Zusätzlich enthält sie ein Inhaltsverzeichnis, eine Zusammenfassung der Kapitel und Schlüsselwörter.
Die Einleitung führt in das Thema ein, beschreibt den Kontext der Arbeit, betont die Bedeutung der Motive und Herausforderungen der Quellenlage. Sie skizziert den Aufbau und die Schwerpunkte der Untersuchung, wobei die Wallfahrt nach Wasserleben als Beispiel hervorgehoben wird. Sie verweist auf die Forschungsliteratur und die Auswahl der verwendeten Quellen.
Dieses Kapitel bietet einen umfassenden Überblick über mittelalterliche Wallfahrten. Es definiert den Begriff „Wallfahrt“, beleuchtet die Geschichte der christlichen Wallfahrt bis zum Ende des Mittelalters, untersucht Aspekte wie den Pilger, seine Merkmale (Pilgerzeichen), den Zeitpunkt und die Ziele der Reise, sowie die Motive (Ablässe und Reliquienverehrung).
Dieses Kapitel konzentriert sich auf die Wallfahrt nach Wasserleben als Fallbeispiel. Es untersucht den Harz als Wallfahrtslandschaft, Wasserleben als Wallfahrtsort, die relevante Literatur und Quellen (Geschichte des Klosters, Legende vom Heiligen Blut), die Geschichte des Ortes, die Legende des Heiligen Blutes und die Bedeutung des Klosters im Kontext der Wallfahrt. Es schließt mit einem Fazit zur Bedeutung dieser Wallfahrt.
Die Arbeit stützt sich auf vorhandene Literatur und Quellen zur Geschichte des Klosters Wasserleben und der Legende vom Heiligen Blut. Die genaue Quellenangabe ist im Haupttext der Arbeit zu finden.
Schlüsselwörter sind: Mittelalterliche Wallfahrt, Pilger, Motive, Ablässe, Reliquien, Wasserleben, Harz, Heiliges Blut, Kloster, religiöse Mobilität, Peregrinatio.
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