Masterarbeit, 2004
98 Seiten, Note: 1,3
Die Masterarbeit untersucht soziologisch die Feindseligkeit in der Online-Gruppenkommunikation. Ziel ist es, die Erscheinungsformen, Ursachen und Gegenstrategien von Online-Feindseligkeit zu analysieren und den Forschungsstand zum Thema zu beleuchten. Die Arbeit basiert auf einer empirischen Untersuchung von Diskussionsforen.
0. Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der Online-Feindseligkeit ein und formuliert die Forschungsfrage der Arbeit. Es beschreibt den Aufbau und die Struktur der gesamten Masterarbeit und gibt einen Überblick über die folgenden Kapitel.
1. Einführung in das Thema Feindseligkeit: Dieses Kapitel liefert eine fundierte Definition von Feindseligkeit und betrachtet sie im Kontext soziologischer Emotionstheorien. Es legt die Grundlage für das Verständnis von Feindseligkeit als soziales Phänomen und bereitet den Boden für die Analyse von Feindseligkeit in der Online-Kommunikation. Es differenziert Feindseligkeit von verwandten Konzepten, wie z.B. Ärger und Aggression.
2. Theorie der Online-Gruppenkommunikation: Dieses Kapitel beleuchtet verschiedene Formen der Online-Kommunikation und spezifische Eigenschaften des Mediums Internet (wie Anonymität und Enthemmung), die einen Einfluss auf Kommunikationsprozesse haben. Der Fokus liegt auf der Beschreibung virtueller Gruppen und Gemeinschaften und wie diese die Entstehung und Ausprägung von Feindseligkeit beeinflussen können. Der Exkurs zu Diskussionsforen als "Schwarzen Bretter des WWW" liefert einen wichtigen Kontext für die spätere empirische Untersuchung.
3. Feindseligkeit in der computervermittelten Kommunikation: Dieses Kapitel definiert Feindseligkeit im Kontext des Internets und beschreibt verschiedene Erscheinungsformen wie Flaming, Hacking, Spamming und virtuelle Gewalt. Es analysiert Gegenstrategien wie Moderation, Netiquette und Sanktionsmöglichkeiten, die zur Reduktion von Feindseligkeit im Netz eingesetzt werden können. Der Exkurs zu den Anwendungsbereichen im Web (Gesundheit, Wirtschaft, Politik) unterstreicht die Relevanz des Themas.
4. Forschungsstand zum Thema Feindseligkeit online: Dieses Kapitel bietet einen Überblick über den bisherigen Forschungsstand zum Thema Online-Feindseligkeit. Es präsentiert und analysiert ausgewählte Studien, beispielsweise die Arbeit von Preece und Ghozati, um den Kontext der eigenen Forschung zu verdeutlichen und die Forschungslücke zu definieren. Hier werden wichtige theoretische Grundlagen und bereits existierende Konzepte kritisch beleuchtet.
5. Eigene Forschungsfragen und ihre theoretischen Grundlagen: Dieses Kapitel formuliert die konkreten Forschungsfragen der Arbeit und erläutert die theoretischen Grundlagen, auf denen die empirische Untersuchung aufbaut. Es definiert die zentralen Konzepte wie die Einbettung in Offline-Strukturen, den Ausdruck virtueller Identität und die Bedeutung von Hierarchien und Netiquette im Kontext der Online-Feindseligkeit.
6. Empirische Untersuchung: Dieses Kapitel beschreibt die Methodik der empirischen Untersuchung. Es erklärt die Auswahl der Diskussionsforen, die Stichprobenziehung, die Kategorisierung der Beiträge und die Auswertungsmethode. Es legt detailliert dar, wie die Daten erhoben und analysiert wurden, inklusive der Herausforderungen und Probleme, die während des Forschungsprozesses auftraten. Die einzelnen Aspekte der Untersuchung (Einbettung, Moderation, Netiquette, Ausdruck virtueller Persönlichkeit) werden in ihren methodischen Aspekten beleuchtet.
Feindseligkeit, Online-Kommunikation, Online-Gruppenkommunikation, Computervermittelte Kommunikation, Internet, Anonymität, Enthemmung, Netiquette, Moderation, Virtuelle Gemeinschaften, Empirische Untersuchung, Diskussionsforen, Flaming, Hacking, Spamming, Virtuelle Gewalt.
Die Masterarbeit untersucht soziologisch die Feindseligkeit in der Online-Gruppenkommunikation. Sie analysiert Erscheinungsformen, Ursachen und Gegenstrategien von Online-Feindseligkeit und beleuchtet den aktuellen Forschungsstand. Die Arbeit basiert auf einer empirischen Untersuchung von Diskussionsforen.
Die Arbeit untersucht, wie sich Feindseligkeit in Online-Gruppen manifestiert, wie Anonymität, Enthemmung und reduzierte Sinneseindrücke die Kommunikation beeinflussen, welche Gegenstrategien (Moderation, Netiquette) eingesetzt werden und wie die Online-Kommunikation in Offline-Strukturen eingebettet ist. Konkrete Forschungsfragen werden im Kapitel 5 detailliert dargelegt.
Die Arbeit verwendet eine empirische Forschungsmethode. Es wurden ausgewählte Diskussionsforen untersucht, die Beiträge kategorisiert und ausgewertet. Die Methodik, inklusive Stichprobenziehung und Datenanalyse, wird im Kapitel 6 ausführlich beschrieben. Die Auswertung betrachtet Aspekte wie Einbettung in Offline-Strukturen, Mehrschichtige Moderation, Netiquette und den Ausdruck virtueller Persönlichkeit.
Die Arbeit beschreibt verschiedene Erscheinungsformen von Online-Feindseligkeit, darunter Flaming, Hacking, Spamming und virtuelle Gewalt (Kapitel 3). Diese werden im Kontext der spezifischen Eigenschaften der Online-Kommunikation analysiert.
Anonymität und Enthemmung werden als wesentliche Faktoren betrachtet, die die Entstehung und Ausprägung von Feindseligkeit in der Online-Kommunikation beeinflussen (Kapitel 2 und 3). Die Arbeit untersucht, wie diese Faktoren die Kommunikationsprozesse verändern.
Die Arbeit analysiert verschiedene Gegenstrategien, darunter Moderation, Netiquette und Sanktionsmöglichkeiten (Kapitel 3). Der Einfluss dieser Strategien auf die Reduktion von Feindseligkeit wird untersucht.
Die Arbeit gliedert sich in sieben Kapitel: Einleitung, Einführung in das Thema Feindseligkeit, Theorie der Online-Gruppenkommunikation, Feindseligkeit in der computervermittelten Kommunikation, Forschungsstand, eigene Forschungsfragen und empirische Untersuchung, sowie Ergebnisse und Ausblick. Ein detaillierter Überblick findet sich im Inhaltsverzeichnis.
Wichtige Schlüsselbegriffe sind: Feindseligkeit, Online-Kommunikation, Online-Gruppenkommunikation, Computervermittelte Kommunikation, Internet, Anonymität, Enthemmung, Netiquette, Moderation, Virtuelle Gemeinschaften, Empirische Untersuchung, Diskussionsforen, Flaming, Hacking, Spamming und Virtuelle Gewalt.
Kapitel 4 bietet einen Überblick über den Forschungsstand. Die Arbeit von Preece und Ghozati ("Observations and Explorations of Empathy online") wird als Beispiel für relevante Studien genannt und analysiert.
Das vollständige Inhaltsverzeichnis und Kapitelzusammenfassungen befinden sich im HTML-Dokument. Die Arbeit liefert eine umfassende Analyse der Thematik und bietet einen detaillierten Einblick in die Forschungsmethodik und Ergebnisse.
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