Diplomarbeit, 2007
314 Seiten, Note: 1,0
Die vorliegende Diplomarbeit untersucht die normativen Einflussfaktoren auf das Verkehrsverhalten von Autofahrern, Radfahrern und Fußgängern. Ziel ist es, die unterschiedlichen Perspektiven der Verkehrsteilnehmer zu analysieren und ein umfassendes Verständnis für die Wirkungsweise von Rechtsnormen im Straßenverkehr zu entwickeln. Hierfür werden verschiedene Theorien herangezogen und empirisch geprüft.
Einleitung und Fragestellung: Die Einleitung skizziert die Problematik des normativ beeinflussten Verkehrsverhaltens und formuliert die Forschungsfrage, wie sich Rechtsnormen auf das Verhalten verschiedener Verkehrsteilnehmer auswirken und welche Perspektiven diese einnehmen. Sie begründet die Relevanz des Themas und umreißt den Aufbau der Arbeit.
Grundlagen und Begriffsdefinitionen zum normativ beeinflussten Verkehrsverhalten: Dieses Kapitel liefert grundlegende Definitionen zu „Verkehrsverhalten“ und „Verkehrsteilnehmern“. Es beschreibt verschiedene normative Einflussmöglichkeiten, insbesondere Rechtsnormen, und deren Beachtung bzw. Befolgung. Es werden die unterschiedlichen Perspektiven von Autofahrern, Radfahrern und Fußgängern im Straßenverkehr herausgearbeitet, um ein differenziertes Verständnis für die jeweilige Situation und deren Wahrnehmung zu schaffen. Die Bedeutung von subjektiver Wahrnehmung und Interpretation von Normen wird betont.
Theoretische Erklärung des Verhaltens im Straßenverkehr: Dieses Kapitel gibt einen Überblick über verschiedene Theorien zur Erklärung von Verkehrsverhalten, darunter die Theorie des geplanten Verhaltens nach Ajzen, die Theorie der Gesetzesbefolgung von Opp/Diekmann und das Rational-Choice-Modell für abweichendes Verhalten von Clarke/Cornish. Der Fokus liegt auf der Anwendung und Diskussion dieser Modelle im Kontext des Straßenverkehrs. Die Stärken und Schwächen der einzelnen Ansätze werden kritisch beleuchtet und ihre Anwendbarkeit auf die Forschungsfrage geprüft.
Das Rechtswirkungsmodell nach Runde / Giese: Hier wird das Rechtswirkungsmodell von Runde/Giese detailliert vorgestellt und seine Komponenten, wie die Makro- und Mikro-Ebene, sowie das Brückenkonzept erläutert. Das Modell dient als theoretisches Fundament für die empirische Untersuchung und bietet einen Rahmen zur Analyse der Wirkungsweise von Rechtsnormen auf das Verkehrsverhalten. Die einzelnen Ebenen des Modells – Handlungskontexte (Kommunikations-, Restriktions- und Motivationskontext) und das Entscheidungsmodell auf Mikro-Ebene – werden ausführlich beschrieben und ihre Bedeutung für die Erklärung des Verhaltens im Straßenverkehr verdeutlicht. Das Kapitel betont die Interaktion zwischen den verschiedenen Ebenen.
Forschungsvorhaben: Dieses Kapitel beschreibt das Studiendesign und die Datenerhebungsmethode, die zur Beantwortung der Forschungsfrage verwendet wurden. Es erläutert die Operationalisierung des Rechtswirkungsmodells und die Erstellung des Interviewleitfadens. Die verwendeten Variablen (abhängige und unabhängige) werden detailliert beschrieben, inklusive der konkreten Fragestellungen im Interview. Hier wird deutlich, wie die theoretischen Konzepte in eine empirisch überprüfbare Form gebracht wurden.
Ergebnisse: Das Kapitel präsentiert die Ergebnisse der empirischen Untersuchung. Es beinhaltet Gruppenvergleiche zwischen Fußgängern, Radfahrern und Autofahrern sowie eine Analyse der normativen Einflussfaktoren im Kontext des Rechtswirkungsmodells. Die Auswertung der Interviews liefert Einblicke in die individuellen Wahrnehmungen und Handlungsweisen der verschiedenen Verkehrsteilnehmer und deren Bezug zu den normativen Rahmenbedingungen. Die Ergebnisse werden systematisch und detailliert dargestellt, wobei die Unterschiede in den Perspektiven der verschiedenen Verkehrsteilnehmer im Vordergrund stehen.
Straßenverkehr, Verkehrsverhalten, Rechtsnormen, normative Einflussmöglichkeiten, Verkehrsteilnehmer, Autofahrer, Radfahrer, Fußgänger, Rechtswirkungsmodell, Theorie des geplanten Verhaltens, Theorie der Gesetzesbefolgung, Rational Choice, Empirische Forschung, Interview, Handlungskontexte, Präferenzen, Handlungsalternativen.
Die Diplomarbeit untersucht die normativen Einflussfaktoren auf das Verkehrsverhalten von Autofahrern, Radfahrern und Fußgängern. Das zentrale Ziel ist es, die unterschiedlichen Perspektiven dieser Verkehrsteilnehmer zu analysieren und ein umfassendes Verständnis für die Wirkungsweise von Rechtsnormen im Straßenverkehr zu entwickeln.
Die Arbeit kombiniert einen theoretischen Teil mit einer empirischen Untersuchung. Im theoretischen Teil werden verschiedene Theorien des Verhaltens, wie die Theorie des geplanten Verhaltens nach Ajzen, die Theorie der Gesetzesbefolgung von Opp/Diekmann und das Rational-Choice-Modell von Clarke/Cornish, vorgestellt und im Kontext des Straßenverkehrs diskutiert. Das Rechtswirkungsmodell von Runde/Giese dient als zentrales theoretisches Fundament für die empirische Analyse. Der empirische Teil beinhaltet die Beschreibung des Studiendesigns, der Datenerhebungsmethode (Interviews) und die detaillierte Darstellung der Ergebnisse.
Die Arbeit behandelt verschiedene Theorien zur Erklärung von Verhaltensweisen, insbesondere im Kontext von Normen und Gesetzen. Hierzu gehören die Theorie des geplanten Verhaltens (Ajzen), die Theorie der Gesetzesbefolgung (Opp/Diekmann) und das Rational-Choice-Modell (Clarke/Cornish). Das zentrale theoretische Modell ist jedoch das Rechtswirkungsmodell von Runde/Giese, welches detailliert erläutert und angewendet wird.
Die Arbeit gliedert sich in einen theoretischen und einen empirischen Teil. Der theoretische Teil umfasst die Einleitung, die Definition grundlegender Begriffe, die Vorstellung verschiedener Theorien und die detaillierte Beschreibung des Rechtswirkungsmodells. Der empirische Teil beinhaltet die Beschreibung des Forschungsvorhabens, die Präsentation der Ergebnisse und deren Diskussion.
Die Ergebnisse der empirischen Untersuchung, basierend auf Interviews, werden im entsprechenden Kapitel detailliert präsentiert. Sie beinhalten Gruppenvergleiche zwischen den verschiedenen Verkehrsteilnehmergruppen (Autofahrer, Radfahrer, Fußgänger) und analysieren die normativen Einflussfaktoren im Kontext des Rechtswirkungsmodells. Die Ergebnisse beleuchten die individuellen Wahrnehmungen und Handlungsweisen der Verkehrsteilnehmer und deren Bezug zu den normativen Rahmenbedingungen.
Schlüsselwörter sind: Straßenverkehr, Verkehrsverhalten, Rechtsnormen, normative Einflussmöglichkeiten, Verkehrsteilnehmer, Autofahrer, Radfahrer, Fußgänger, Rechtswirkungsmodell, Theorie des geplanten Verhaltens, Theorie der Gesetzesbefolgung, Rational Choice, Empirische Forschung, Interview, Handlungskontexte, Präferenzen, Handlungsalternativen.
Die Arbeit berücksichtigt die unterschiedlichen Perspektiven von Autofahrern, Radfahrern und Fußgängern im Straßenverkehr. Es wird untersucht, wie diese Gruppen Rechtsnormen wahrnehmen, interpretieren und in ihr Verhalten integrieren. Die Bedeutung der subjektiven Wahrnehmung und Interpretation von Normen wird dabei hervorgehoben.
Die zentrale Forschungsfrage lautet: Wie wirken sich Rechtsnormen auf das Verhalten verschiedener Verkehrsteilnehmer aus und welche Perspektiven nehmen diese ein?
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