Diplomarbeit, 2007
147 Seiten, Note: 1,5
Diese Diplomarbeit untersucht die leistungsorientierte Bezahlung im öffentlichen Dienst anhand des § 18 TVÖD. Ziel ist es, die Anwendung des Paragraphen zu analysieren und verschiedene Aspekte der Leistungsfeststellung, -bewertung und -ausschüttung zu beleuchten.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der leistungsorientierten Bezahlung im öffentlichen Dienst ein und erläutert die Relevanz der Untersuchung des § 18 TVÖD. Sie skizziert den Aufbau der Arbeit und die Forschungsfragen.
2. Das Leistungsentgelt: Dieses Kapitel definiert den Begriff des Leistungsentgelts und beschreibt seinen Geltungsbereich, den Vergabetopf und die tarifvertragliche Grundlage im TVÖD. Es legt die rechtlichen und organisatorischen Rahmenbedingungen dar, die die Vergabe von Leistungsentgelten regeln.
3. Die Formen des Leistungsentgelts: Hier werden die verschiedenen Formen des Leistungsentgelts im Detail vorgestellt: Leistungsprämie, Leistungszulage und Erfolgsprämie. Die Kapitel erläutert die Unterschiede zwischen diesen Formen und ihre jeweiligen Anwendungsmöglichkeiten im öffentlichen Dienst.
4. Leistungsfeststellung und -bewertung: Dieser umfangreiche Abschnitt befasst sich mit den zentralen Fragen der Leistungsfeststellung und -bewertung. Er analysiert die Anwendung von Zielvereinbarungen und systematischen Leistungsbewertungen, inklusive deren Vor- und Nachteile, sowie verschiedene Methoden der Bewertung (360°-Feedback, Selbstbeurteilung etc.). Der Fokus liegt auf der Frage, wie Leistung objektiv und fair gemessen werden kann und wie mögliche Diskriminierungen vermieden werden können.
5. Die Ausschüttungssystematik unter dem Aspekt der gerechten Verteilung: Das Kapitel widmet sich der Frage der gerechten Verteilung der Leistungsentgelte. Es untersucht die Zusammensetzung des Gesamtvolumens, die Berücksichtigung besonderer Beschäftigungsgruppen (Teilzeit, Elternzeit etc.) und verschiedene Auszahlungssysteme (Punktesysteme, Faktormodelle etc.) im Detail, um eine faire Verteilung sicherzustellen.
6. Die Umsetzung des Leistungsentgeltsystems: Abschließend beleuchtet dieses Kapitel die praktische Umsetzung des Leistungsentgeltsystems in Kommunen und im Bund. Es analysiert die Rolle der betrieblichen Kommissionen, die Bedeutung von Dienstvereinbarungen und die Unterschiede in der Umsetzung zwischen Bund und Kommunen. Der Fokus liegt auf den organisatorischen und vertraglichen Aspekten der Implementierung.
Leistungsorientierte Bezahlung, öffentlicher Dienst, § 18 TVÖD, Leistungsentgelt, Zielvereinbarung, Leistungsbewertung, gerechte Verteilung, Kommunen, Bund, Tarifvertrag.
Diese Arbeit analysiert die leistungsorientierte Bezahlung im öffentlichen Dienst, speziell die Anwendung von § 18 des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVÖD). Der Fokus liegt auf der Leistungsfeststellung, -bewertung und der gerechten Verteilung der Leistungsentgelte.
Die Arbeit behandelt verschiedene Aspekte der leistungsorientierten Bezahlung, darunter:
Die Arbeit unterscheidet zwischen Leistungsprämien, Leistungszulagen und Erfolgsprämien. Die Unterschiede zwischen diesen Formen und ihre jeweiligen Anwendungsmöglichkeiten werden detailliert erläutert.
Die Arbeit analysiert zwei Hauptmethoden der Leistungsfeststellung: Zielvereinbarungen und systematische Leistungsbewertungen. Sie untersucht die Vor- und Nachteile beider Methoden und verschiedene Bewertungsansätze wie 360°-Feedback und Selbstbeurteilung. Ein Schwerpunkt liegt auf der objektiven und diskriminierungsfreien Leistungsbewertung.
Die Arbeit untersucht die Zusammensetzung des Gesamtvolumens der Leistungsentgelte, die Berücksichtigung besonderer Beschäftigungsgruppen und verschiedene Auszahlungssysteme (z.B. Punktesysteme) um eine faire Verteilung zu gewährleisten. Die Berücksichtigung von Teilzeitbeschäftigten, Beschäftigten in Altersteilzeit oder Elternzeit wird explizit behandelt.
Die Arbeit beleuchtet die praktische Umsetzung des Systems in Kommunen und im Bund, inklusive der Rolle von betrieblichen Kommissionen und Dienstvereinbarungen. Sie analysiert die Unterschiede in der Umsetzung zwischen beiden Sektoren und die Bedeutung von Projektplanung und -management.
Zielvereinbarungen spielen eine zentrale Rolle bei der Leistungsfeststellung. Die Arbeit untersucht deren Einführung, Gestaltung, Arten (gruppenbezogen, individuell), den Zielfindungsprozess (SMART-Kriterien) und den Umgang mit Konflikten und Nichterreichen der Ziele.
Die systematische Leistungsbewertung ist eine weitere wichtige Methode zur Leistungsfeststellung. Die Arbeit differenziert zwischen verschiedenen Formen der Leistungsbewertung (kriterienorientiert, aufgabenbezogen) und erläutert die Durchführung von Beurteilungsgesprächen, inklusive der Vermeidung von Beurteilungsfehlern.
Ja, die Arbeit analysiert die Unterschiede in der Umsetzung des Leistungsentgeltsystems zwischen Bund und Kommunen, insbesondere hinsichtlich der beteiligten Kommissionen, der Dienstvereinbarungen und der Ausgestaltung der Leistungsfeststellung und -ausschüttung.
Schlüsselwörter sind: Leistungsorientierte Bezahlung, öffentlicher Dienst, § 18 TVÖD, Leistungsentgelt, Zielvereinbarung, Leistungsbewertung, gerechte Verteilung, Kommunen, Bund, Tarifvertrag.
Der GRIN Verlag hat sich seit 1998 auf die Veröffentlichung akademischer eBooks und Bücher spezialisiert. Der GRIN Verlag steht damit als erstes Unternehmen für User Generated Quality Content. Die Verlagsseiten GRIN.com, Hausarbeiten.de und Diplomarbeiten24 bieten für Hochschullehrer, Absolventen und Studenten die ideale Plattform, wissenschaftliche Texte wie Hausarbeiten, Referate, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Diplomarbeiten, Dissertationen und wissenschaftliche Aufsätze einem breiten Publikum zu präsentieren.
Kostenfreie Veröffentlichung: Hausarbeit, Bachelorarbeit, Diplomarbeit, Dissertation, Masterarbeit, Interpretation oder Referat jetzt veröffentlichen!
Kommentare