Bachelorarbeit, 2020
90 Seiten, Note: 1,3
Diese Bachelorarbeit untersucht die psychologischen Grundbedürfnisse in Kindheit und Jugend und deren Bedeutung für ein gelingendes Leben. Sie analysiert verschiedene theoretische Ansätze zum "gelingenden Leben" und verknüpft diese mit der Konsistenztheorie von Grawe, um die Bedeutung der Bedürfnisbefriedigung zu beleuchten. Die Arbeit untersucht, wie Soziale Arbeit zur Befriedigung dieser Bedürfnisse beitragen kann.
1 Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der psychologischen Grundbedürfnisse in Kindheit und Jugend und deren Relevanz für ein gelingendes Leben ein. Sie skizziert den Aufbau der Arbeit und die Forschungsfrage.
2 Begriffsannäherung: Dieses Kapitel klärt die zentralen Begriffe der Arbeit, darunter Soziale Arbeit (mit ihren verschiedenen Definitionsansätzen und Rollen), Kindheit und Jugend. Es legt die Basis für ein gemeinsames Verständnis der verwendeten Terminologie und theoretischen Fundamente.
3 Das gelingende Leben: Dieses Kapitel präsentiert unterschiedliche theoretische Ansätze zum Verständnis eines „gelingenden Lebens“, etwa die Konzepte von Martha Nussbaum, Lothar Böhnisch und Hans Thiersch. Es analysiert diese Ansätze kritisch und diskutiert ihre Relevanz für die Soziale Arbeit. Die Kapitel beleuchtet die verschiedenen Perspektiven auf ein erfülltes Leben und diskutiert deren Übertragbarkeit auf den Kontext der Sozialen Arbeit.
4 Psychologische Grundbedürfnisse in Kindheit und Jugend: Dieses Kapitel bietet einen geschichtlichen Überblick und den aktuellen Erkenntnisstand zu psychologischen Grundbedürfnissen. Es stellt die Konsistenztheorie von Grawe vor, die die Bedürfnisse nach Lustgewinn/Unlustvermeidung, Orientierung/Kontrolle, Selbstwertschutz/Selbstwerterhöhung und Bindung umfasst. Die Bedeutung der Familie und der elterlichen Rolle für die Entwicklung und Befriedigung dieser Bedürfnisse wird ebenfalls herausgestellt.
5 Psychologische Grundbedürfnisse und die Bedeutung für ein gelingendes Leben: Dieses Kapitel analysiert den Amoklauf von Emsdetten als Fallbeispiel, um den Zusammenhang zwischen unbefriedigten Grundbedürfnissen und einem nicht-gelingenden Leben aufzuzeigen. Es untersucht, wie die fehlende Befriedigung der einzelnen Bedürfnisse zu den Ereignissen beigetragen haben könnte. Der Fall Sebastian wird detailliert in Bezug auf die vier Bedürfniskategorien untersucht.
6 Befriedigung psychologischer Grundbedürfnisse - Maßnahmen Sozialer Arbeit: Dieses Kapitel widmet sich den Möglichkeiten der Sozialen Arbeit, insbesondere der Schulsozialarbeit und der Offenen Jugendarbeit, zur Befriedigung der beschriebenen psychologischen Grundbedürfnisse. Es beschreibt die Ziele und Aufgaben dieser Arbeitsfelder und erläutert, wie sie konkret dazu beitragen können, die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen zu befriedigen und somit ein gelingendes Leben zu unterstützen. Es werden praxisnahe Beispiele und Konzepte vorgestellt.
Soziale Arbeit, gelingendes Leben, Kindheit, Jugend, psychologische Grundbedürfnisse, Konsistenztheorie (Grawe), Bedürfnisbefriedigung, Orientierung, Kontrolle, Selbstwert, Bindung, Lustgewinn, Unlustvermeidung, Schulsozialarbeit, Offene Jugendarbeit, Fallbeispiel, Amoklauf Emsdetten.
Die Arbeit untersucht die psychologischen Grundbedürfnisse von Kindern und Jugendlichen und deren Bedeutung für ein gelingendes Leben. Sie analysiert verschiedene theoretische Ansätze zum "gelingenden Leben" und verbindet diese mit der Konsistenztheorie von Grawe, um die Bedeutung der Bedürfnisbefriedigung zu beleuchten. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Rolle der Sozialen Arbeit bei der Befriedigung dieser Bedürfnisse.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Definition und Bedeutung von "gelingendem Leben", psychologische Grundbedürfnisse nach Grawe und deren Entwicklung, den Zusammenhang zwischen Bedürfnisbefriedigung und gelingendem Leben, eine Fallstudie zum Amoklauf von Emsdetten, sowie Maßnahmen der Sozialen Arbeit (Schulsozialarbeit und Offene Jugendarbeit) zur Befriedigung psychologischer Grundbedürfnisse.
Die Arbeit stützt sich auf verschiedene theoretische Ansätze zum "gelingenden Leben", darunter die Konzepte von Martha Nussbaum, Lothar Böhnisch und Hans Thiersch. Zentral ist die Konsistenztheorie von Grawe, die die vier Grundbedürfnisse nach Lustgewinn/Unlustvermeidung, Orientierung/Kontrolle, Selbstwertschutz/Selbstwerterhöhung und Bindung beschreibt.
Der Zusammenhang wird anhand einer Fallstudie zum Amoklauf von Emsdetten analysiert. Die Arbeit untersucht, wie unbefriedigte Grundbedürfnisse zu den Ereignissen beigetragen haben könnten. Der Fall wird detailliert unter Berücksichtigung der vier Bedürfniskategorien nach Grawe untersucht.
Die Arbeit untersucht, wie Soziale Arbeit, insbesondere die Schulsozialarbeit und die Offene Jugendarbeit, zur Befriedigung der psychologischen Grundbedürfnisse beitragen kann. Es werden die Ziele und Aufgaben dieser Arbeitsfelder beschrieben und praxisnahe Beispiele und Konzepte vorgestellt.
Die Arbeit gliedert sich in sieben Kapitel: Einleitung, Begriffsannäherung (Soziale Arbeit, Kindheit, Jugend), Das gelingende Leben (verschiedene Theorieansätze), Psychologische Grundbedürfnisse in Kindheit und Jugend (inkl. Grawe's Konsistenztheorie), Psychologische Grundbedürfnisse und ihre Bedeutung für ein gelingendes Leben (Fallbeispiel Emsdetten), Befriedigung psychologischer Grundbedürfnisse - Maßnahmen Sozialer Arbeit (Schulsozialarbeit, Offene Jugendarbeit) und Fazit.
Soziale Arbeit, gelingendes Leben, Kindheit, Jugend, psychologische Grundbedürfnisse, Konsistenztheorie (Grawe), Bedürfnisbefriedigung, Orientierung, Kontrolle, Selbstwert, Bindung, Lustgewinn, Unlustvermeidung, Schulsozialarbeit, Offene Jugendarbeit, Fallbeispiel, Amoklauf Emsdetten.
Diese Arbeit ist relevant für Studierende der Sozialen Arbeit, Pädagogik und Psychologie sowie für Fachkräfte in der Sozialen Arbeit, insbesondere in der Schulsozialarbeit und der Offenen Jugendarbeit. Sie bietet Einblicke in die Bedeutung psychologischer Grundbedürfnisse für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen und in die Möglichkeiten der Sozialen Arbeit, ein gelingendes Leben zu fördern.
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