Bachelorarbeit, 2018
52 Seiten, Note: 2,0
Diese Bachelorarbeit untersucht den Begriff „Lost Place“ und seine Anwendung auf den Bunker Valentin. Ziel ist es, die verschiedenen Definitionen von „Lost Place“ – „Nicht-Ort“, „Unort“ und „Gegenort“ – zu analysieren und auf die „Urban Explorer“-Szene zu beziehen. Die Arbeit fragt nach der Übertragbarkeit dieser theoretischen Konzepte auf die Praxis der „Urban Exploration“.
Einleitung: Die Arbeit untersucht den vielschichtigen Begriff „Lost Place“ ausgehend von der persönlichen Erfahrung der Autorin mit polarisierenden Reaktionen auf Fotografien verlassener Orte. Die anfängliche Faszination für das Thema wurde im Seminar „Meisterwerke der Fotografie“ geweckt und führte zu einer weiteren Auseinandersetzung mit der Thematik, insbesondere im Kontext der „Urban Explorer“-Szene und der theoretischen Konzepte von „Nicht-Ort“, „Unort“ und „Gegenort“. Die Arbeit verfolgt das Ziel, die Übertragbarkeit dieser Konzepte auf die Definition von „Lost Places“ innerhalb der „Urban Explorer“-Szene zu überprüfen.
„Lost Places“: Dieses Kapitel definiert zunächst die „Urban Explorer“-Szene und ihre Regeln im Umgang mit „Lost Places“. Es hinterfragt die gängige, vereinfachende Definition von „Lost Places“ als lediglich „verlassene Orte“ und untersucht die theoretischen Ansätze von Marc Augé („Nicht-Ort“), Giorgio Agamben („Unort“) und Michel Foucault („Gegenort“) im Hinblick auf ihre Anwendbarkeit auf „Lost Places“. Der Vergleich dieser theoretischen Konzepte soll ein differenzierteres Verständnis des Begriffs ermöglichen.
Der Bunker Valentin: Dieses Kapitel analysiert den Bunker Valentin als Fallbeispiel für einen „Lost Place“. Es beleuchtet die Geschichte des Bunkers, seine Bedeutung im Kontext der „Urban Explorer“-Szene und untersucht ihn anhand der drei theoretischen Konzepte: „Nicht-Ort“, „Unort“ und „Gegenort“. Durch die detaillierte Analyse des Bunkers wird die Übertragbarkeit der theoretischen Konzepte auf einen konkreten Ort erörtert und diskutiert.
Lost Places, Urban Explorer, Nicht-Ort, Unort, Gegenort, Bunker Valentin, verlassene Orte, Fotografie, theoretische Konzepte, Ort, Raum, Ambivalenz, Polarisierung.
Die Arbeit untersucht den vielschichtigen Begriff „Lost Place“ und seine Anwendung auf den Bunker Valentin. Sie analysiert verschiedene Definitionen von „Lost Place“ – „Nicht-Ort“, „Unort“ und „Gegenort“ – und bezieht diese auf die „Urban Explorer“-Szene. Ein zentrales Thema ist die Übertragbarkeit dieser theoretischen Konzepte auf die Praxis der „Urban Exploration“.
Die Arbeit umfasst folgende Schwerpunkte: Definition von „Lost Place“ im Kontext der „Urban Explorer“-Szene; theoretische Einordnung von „Lost Places“ als „Nicht-Ort“, „Unort“ und „Gegenort“; Analyse des Bunker Valentin als Fallbeispiel; Vergleich der theoretischen Definitionen mit der Praxis der „Urban Exploration“; Diskussion der Ambivalenzen und Polarisierungen im Umgang mit „Lost Places“.
Die Arbeit hinterfragt die gängige, vereinfachende Definition von „Lost Places“ als lediglich „verlassene Orte“. Sie untersucht theoretische Ansätze von Marc Augé („Nicht-Ort“), Giorgio Agamben („Unort“) und Michel Foucault („Gegenort“) und deren Anwendbarkeit auf „Lost Places“, um ein differenzierteres Verständnis zu ermöglichen. Die Definition im Kontext der „Urban Explorer“-Szene wird ebenfalls beleuchtet.
Der Bunker Valentin dient als Fallbeispiel. Die Arbeit analysiert seine Geschichte, seine Bedeutung für die „Urban Explorer“-Szene und untersucht ihn anhand der drei theoretischen Konzepte: „Nicht-Ort“, „Unort“ und „Gegenort“. Die detaillierte Analyse dient der Erörterung und Diskussion der Übertragbarkeit der theoretischen Konzepte auf einen konkreten Ort.
Die Arbeit stützt sich auf die theoretischen Konzepte von Marc Augé („Nicht-Ort“), Giorgio Agamben („Unort“) und Michel Foucault („Gegenort“). Diese werden zur Analyse und Einordnung von „Lost Places“ herangezogen und auf ihre Anwendbarkeit in der Praxis der „Urban Exploration“ geprüft.
Das Ziel ist es, die Übertragbarkeit der theoretischen Konzepte „Nicht-Ort“, „Unort“ und „Gegenort“ auf die Definition von „Lost Places“ innerhalb der „Urban Explorer“-Szene zu überprüfen und ein differenziertes Verständnis des Begriffs „Lost Place“ zu entwickeln.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zu „Lost Places“ (inkl. Definition der „Urban Explorer“-Szene und theoretischer Einordnung), ein Kapitel zum Bunker Valentin (inkl. Geschichte und Analyse anhand der theoretischen Konzepte) und ein Fazit.
Relevante Schlüsselwörter sind: Lost Places, Urban Explorer, Nicht-Ort, Unort, Gegenort, Bunker Valentin, verlassene Orte, Fotografie, theoretische Konzepte, Ort, Raum, Ambivalenz, Polarisierung.
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