Bachelorarbeit, 2020
80 Seiten, Note: 2,0
Die vorliegende Arbeit untersucht die Eignung der Oldenburger Fehleranalyse (OLFA) als Instrument zur individuellen Förderung von Rechtschreibschwierigkeiten im vierten Schuljahr. Die Untersuchung analysiert die Ergebnisse der OLFA anhand von Schülertexten und leitet daraus individuelle Fördermaßnahmen ab.
Kapitel 1: Einleitung
Das erste Kapitel beleuchtet die Bedeutung der Schriftspracherwerbs für lebenslanges Lernen und die Herausforderungen, die mit Defiziten in diesem Bereich verbunden sind. Die Notwendigkeit eines systematischen Rechtschreibunterrichts, der auf die individuelle Förderung ausgerichtet ist, wird hervorgehoben.
Kapitel 2: Grundlagen der Schriftsystematik
Kapitel 2 erläutert die Struktur und Systematik der deutschen Schrift und die Bedeutung dieser Kenntnisse für die erfolgreiche Vermittlung von Rechtschreibung durch Lehrkräfte. Das phonographische Prinzip und die Unterscheidung zwischen Basis- und Orthographen werden vorgestellt.
Kapitel 3: Schriftspracherwerb
Das dritte Kapitel befasst sich mit verschiedenen Modellen des Schriftspracherwerbs, wobei der Fokus auf stufenweisen und prozessbezogenen Ansätzen liegt. Die Ausführungen beleuchten die Relevanz dieser Modelle für die Unterrichtspraxis.
Kapitel 4: Oldenburger Fehleranalyse 3-9
Kapitel 4 stellt die Oldenburger Fehleranalyse (OLFA) als ein nicht standardisiertes Verfahren zur Analyse von Rechtschreibfehlern in freier Textproduktion vor. Die Durchführung, Auswertung und Interpretation der Fehler werden erläutert.
Kapitel 5: Grundlagen der Förderableitungen
In Kapitel 5 werden die theoretischen Grundlagen für die Entwicklung individueller Fördermaßnahmen im Bereich der Vokalqualität und der Groß- und Kleinschreibung erläutert.
Kapitel 6: Auswertung der OLFA und Förderableitungen
Kapitel 6 präsentiert die Ergebnisse der OLFA-Analyse an zwei Schülertexten und leitet daraus individuelle Fördermaßnahmen ab. Die Analyse umfasst die Ermittlung von Kompetenz- und Leistungswerten sowie die Identifizierung von Fehlerschwerpunkten.
Kapitel 7: Eignung der OLFA als Testinstrument zur individuellen Förderableitung
Kapitel 7 beurteilt kritisch die Eignung der OLFA als Grundlage für eine individuelle Förderung von Rechtschreibschwierigkeiten im vierten Schuljahr.
Schriftsystematik, Schriftspracherwerb, Phonologische Bewusstheit, Oldenburger Fehleranalyse, Rechtschreibfehler, individuelle Förderung, Rechtschreibstrategien, Unterrichtspraxis
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