Diplomarbeit, 2008
121 Seiten, Note: 1,0
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Analyse der Wirtschaftlichkeit einer RFID-gestützten Anlagegüterverwaltung am Beispiel der Allgemeinen Ortskrankenkasse Sachsen. Die Arbeit untersucht die aktuellen Prozesse der Anlagegüterverwaltung, analysiert die Herausforderungen und Defizite des bestehenden Systems und evaluiert die Einsatzmöglichkeiten und den wirtschaftlichen Nutzen von RFID-Technologie in diesem Kontext.
Kapitel 1 führt in das Thema der Anlagegüterverwaltung im Kontext der AOK Sachsen ein. Es werden die Ausgangslage, die Zielsetzung und die Vorgehensweise der Arbeit erläutert. Kapitel 2 geht detailliert auf die bestehenden Prozesse der Anlagegüterverwaltung in der AOK Sachsen ein. Es werden die Unternehmensdarstellung, die rechtlichen Rahmenbedingungen, die eingesetzten Methoden der Ist-Situations-Analyse, die Prozessbeschreibung, die Aufbauorganisation und die IT-Unterstützung beleuchtet. Des Weiteren werden der Anlagenbestand, die Bestandsbewegungen und die erkannten Defizite dargestellt.
Kapitel 3 beschäftigt sich mit den RFID-technischen Grundlagen. Es werden verschiedene Auto-ID-Technologien vorgestellt, wobei der Fokus auf RFID liegt. Die Komponenten eines RFID-Systems werden erläutert und ein Vergleich zwischen Barcode-ID-Systemen und RFID durchgeführt. Kapitel 4 behandelt die betriebswirtschaftlichen Grundlagen der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung. Es werden der Investitionsbegriff, die Kapitalwertmethode und die Probleme bei der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung einzelner Faktoren erläutert.
Kapitel 5 befasst sich mit der RFID-unterstützten Anlagegüterverwaltung. Es werden die Nutzenpotenziale im Prozess, die Ablauf- und Aufbauorganisation, die funktionalen Anforderungen an RFID-Systeme, die Auswahl der geeigneten RFID-Technologie und die technische Lösungsarchitektur einer RFID-gestützten Anlagenbuchhaltung vorgestellt.
Kapitel 6 widmet sich der quantitativen Wirtschaftlichkeitsanalyse mittels Kapitalwert. Die Vorgehensweise, die Bestimmung der Investitionsausgaben und Rückflüsse, die Ermittlung des Liquidationserlöses und die Festsetzung des Kalkulationszinssatzes werden erläutert. Anschließend wird der Kapitalwert berechnet und das Ergebnis bewertet.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit dem Einsatz von Radio Frequency Identification (RFID) zur Optimierung der Anlagegüterverwaltung in der Allgemeinen Ortskrankenkasse Sachsen. Schwerpunkte der Arbeit sind die Analyse der Wirtschaftlichkeit von RFID-Systemen, die Entwicklung einer technischen Lösungsarchitektur und die Bewertung der Eignung zur Erreichung der gesteckten Ziele. Im Mittelpunkt stehen dabei die Erörterung von Nutzenpotenzialen, die Anwendung der Kapitalwertmethode sowie die Berücksichtigung der spezifischen Anforderungen der AOK Sachsen.
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