Diplomarbeit, 2008
83 Seiten, Note: 1,3
Diese Arbeit untersucht, wie Neuromarketing das Markenmanagement von Luxusgütern unterstützen kann. Die zentrale Fragestellung ist, inwieweit Neuromarketing zur erfolgreichen Marktpositionierung von Produkten, insbesondere im Luxusgütersegment, beiträgt.
1 Herausforderungen für das Markenmanagement von Luxusgütern: Dieses Kapitel beschreibt die Herausforderungen des modernen Markenmanagements im Kontext der Globalisierung, des gestiegenen Wohlstands und der daraus resultierenden Veränderungen im Konsumverhalten. Es betont den wachsenden Konkurrenzdruck und die zunehmende Bedeutung emotionaler Ansprache auf gesättigten Märkten. Der Fokus liegt auf dem wachsenden Markt für Luxusgüter und der Frage, wie Unternehmen den gestiegenen Anforderungen gerecht werden können. Der Einsatz von Neuromarketing als mögliches Instrument wird als Ziel der Arbeit eingeführt.
2 Konzeptionelle Grundlagen: Dieses Kapitel legt die konzeptionellen Grundlagen für das Verständnis von Marken und Luxus fest. Es definiert Marken als Nutzenbündel mit spezifischen, differenzierenden Merkmalen und analysiert den Begriff "Luxus" in seiner historischen und aktuellen Bedeutung, wobei der Unterschied zwischen Luxusgütern und Luxusmarken herausgestellt wird. Des Weiteren werden verhaltensprägende Faktoren wie sozialer Status, Motive (Prestige, Distinktion, Selbstbelohnung), Einstellungen, Werte, Kulturen und Kennerschaft detailliert untersucht und in einen ganzheitlichen Bezugsrahmen integriert. Die Internationalisierung von Luxusmarken wird ebenfalls betrachtet.
3 Management von Luxusmarken: Dieses Kapitel diskutiert das Management von Luxusmarken im Detail. Es präsentiert das identitätsbasierte Markenmanagement als holistischen Ansatz, der sowohl die interne (Markenidentität) als auch die externe (Markenimage) Perspektive berücksichtigt. Die verschiedenen Komponenten der Markenidentität (Markenherkunft, Markenführungskompetenz, Markenvision, Markenwerte, Markenpersönlichkeit, Markenleistung) werden erklärt, und ihr Zusammenhang mit dem Markenimage wird herausgearbeitet. Der Prozess des identitätsbasierten Markenmanagements (strategisch, operativ, Controlling) wird im Kontext von Luxusmarken analysiert, wobei die spezifischen Ziele und Herausforderungen dieser Branche im Mittelpunkt stehen. Die Bedeutung von Exklusivität, Preispolitik und Distribution werden ausführlich behandelt.
4 Neuromarketing in der verhaltenswissenschaftlichen Theorie: Dieses Kapitel untersucht klassische verhaltenswissenschaftliche Ansätze (Behaviorismus, Neobehaviorismus, Kognitivismus) und deren Grenzen bei der Erklärung von Kaufentscheidungen. Es wird argumentiert, dass diese Ansätze nur einen Teil des Kaufverhaltens erklären können, da unbewusste Prozesse weitgehend unberücksichtigt bleiben. Neuromarketing wird als interdisziplinärer Ansatz eingeführt, der mithilfe neurowissenschaftlicher Methoden (EEG, MEG, PET, fMRT) Einblicke in die unbewussten Prozesse des Gehirns ermöglicht. Die Funktionelle Anatomie des Gehirns (Hirnstamm, Zwischenhirn, Großhirn, limbisches System) wird erklärt, um das Verständnis für die Interpretation der Messergebnisse zu liefern.
5 Instrumentalisierung des Neuromarketings für Luxusmarken: In diesem Kapitel wird untersucht, wie Neuromarketing im Markenmanagement von Luxusgütern angewendet werden kann. Es beschreibt die Anwendungsmöglichkeiten im strategischen und operativen Markenmanagement und im Marken-Controlling. Der Brand-Code-Management-Ansatz wird vorgestellt, der die Übertragung der Markenidentität auf das Markenimage durch unbewusste Codes (sensorisch, episodisch, symbolisch, sprachlich) erklärt. Die Anwendung von Neuromarketing-Methoden in der Produktpolitik, Preispolitik, Distributionspolitik und Kommunikationspolitik wird diskutiert. Eine kritische Würdigung der Methode und ihrer Grenzen wird gegeben.
Markenmanagement, Luxusgüter, Luxusmarken, Neuromarketing, Markenidentität, Markenimage, Kaufverhalten, Konsumentenverhalten, emotionale Ansprache, identitätsbasiertes Markenmanagement, Neuroökonomie, Gehirnforschung, Marktpositionierung, Wettbewerbsvorteil, Produktpolitik, Preispolitik, Distributionspolitik, Kommunikationspolitik, Marken-Controlling, Brand Code Management (BCM), Sinus-Milieus, Maybach.
Diese Arbeit untersucht, wie Neuromarketing das Markenmanagement von Luxusgütern unterstützen kann. Die zentrale Frage ist, inwieweit Neuromarketing zur erfolgreichen Marktpositionierung von Produkten im Luxusgütersegment beiträgt.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Herausforderungen des modernen Markenmanagements, konzeptionelle Grundlagen von Marken und Luxusgütern, verhaltensprägende Faktoren beim Konsum von Luxusmarken, identitätsbasiertes Markenmanagement, Anwendungsmöglichkeiten des Neuromarketings im strategischen und operativen Markenmanagement, und ein Fallbeispiel zur Revitalisierung der Marke Maybach.
Die Arbeit beleuchtet Herausforderungen wie den wachsenden Konkurrenzdruck, die zunehmende Bedeutung emotionaler Ansprache auf gesättigten Märkten und die Notwendigkeit, den gestiegenen Anforderungen im Kontext von Globalisierung und steigendem Wohlstand gerecht zu werden.
Marken werden als Nutzenbündel mit spezifischen, differenzierenden Merkmalen definiert. Der Begriff "Luxus" wird in seiner historischen und aktuellen Bedeutung analysiert, wobei der Unterschied zwischen Luxusgütern und Luxusmarken herausgestellt wird.
Die Arbeit untersucht detailliert den Einfluss von sozialem Status, Motiven (Prestige, Distinktion, Selbstbelohnung), Einstellungen, Werten, Kulturen und Kennerschaft auf das Konsumverhalten im Luxusgütersegment. Diese Faktoren werden in einen ganzheitlichen Bezugsrahmen, unter anderem mithilfe von Sinus-Milieus, integriert.
Identitätsbasiertes Markenmanagement wird als holistischer Ansatz präsentiert, der sowohl die interne (Markenidentität) als auch die externe (Markenimage) Perspektive berücksichtigt. Der Prozess umfasst strategisches, operatives Management und Marken-Controlling, wobei die spezifischen Ziele und Herausforderungen der Luxusgüterbranche im Mittelpunkt stehen.
Die Arbeit untersucht klassische verhaltenswissenschaftliche Ansätze und deren Grenzen. Neuromarketing wird als interdisziplinärer Ansatz eingeführt, der mithilfe neurowissenschaftlicher Methoden (EEG, MEG, PET, fMRT) Einblicke in unbewusste Prozesse des Gehirns ermöglicht. Die Anwendungsmöglichkeiten im strategischen und operativen Markenmanagement sowie im Marken-Controlling werden detailliert beschrieben.
Die Arbeit beschreibt die Anwendung von Neuromarketing in der Produkt-, Preis-, Distributions- und Kommunikationspolitik. Der Brand-Code-Management-Ansatz wird vorgestellt, der die Übertragung der Markenidentität auf das Markenimage durch unbewusste Codes erklärt.
Die Arbeit enthält ein Fallbeispiel zur Revitalisierung der Marke Maybach, wobei Neuromarketing als unterstützendes Instrument beim Management der Marke analysiert wird.
Schlüsselwörter sind: Markenmanagement, Luxusgüter, Luxusmarken, Neuromarketing, Markenidentität, Markenimage, Kaufverhalten, Konsumentenverhalten, emotionale Ansprache, identitätsbasiertes Markenmanagement, Neuroökonomie, Gehirnforschung, Marktpositionierung, Wettbewerbsvorteil, Produktpolitik, Preispolitik, Distributionspolitik, Kommunikationspolitik, Marken-Controlling, Brand Code Management (BCM), Sinus-Milieus, Maybach.
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