Diplomarbeit, 2008
132 Seiten, Note: 1,0
Diese Diplomarbeit untersucht das Phänomen des Serienmordes umfassend. Ziel ist es, ein realistisches Verständnis des Phänomens zu schaffen, indem verschiedene Aspekte beleuchtet werden. Die Arbeit analysiert Kategorisierungsmöglichkeiten, das Vorgehen der Täter, die rechtlichen Konsequenzen, erklärende Ansätze zur Entstehung von Serienmördern und deren gesellschaftliche Einbettung.
1. Kategorisierung von Serienmord und Serienmördern: Dieses Kapitel liefert eine detaillierte und kritische Auseinandersetzung mit verschiedenen Definitionen von Serienmord, um anschließend eine eigene Definition zu formulieren. Es kategorisiert die verschiedenen Ausprägungen des Phänomens und die Profile der Täter, indem es verschiedene Typologien (organisiert/desorganisiert, machtorientiert/hedonistisch/visionär/missionarisch, geographische Typen) vorstellt und vergleicht diese mit anderen Mordformen wie Lustmord, Triebmord oder Amokläufen. Die differenzierte Kategorisierung ermöglicht eine prädikative Erfassung und Einordnung der vielschichtigen Phänomene.
2. Vorgehen des Serienmörders: Dieses Kapitel beleuchtet das Vorgehen von Serienmördern, indem es zwischen Modus Operandi und der individuellen „Handschrift“ des Täters unterscheidet. Es analysiert die methodischen Vorgehensweisen und die Spuren, die die Täter hinterlassen. Der Fokus liegt auf der systematischen Untersuchung der Vorgehensweisen, um ein besseres Verständnis der Täterprofile zu erhalten und die Ermittlungsarbeit zu unterstützen. Die Analyse umfasst die Planung, Durchführung und die Nachbereitung der Straftaten.
3. Bedeutung der Semiotik des Serienmordes für den Serienmörder: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die symbolische Bedeutung von Zeichen und Handlungen für den Täter, sowohl während als auch nach dem Mord. Die Analyse der Semiotik (Zeichenlehre) liefert Einblicke in die Motivation und die Psyche des Täters. Die Bedeutung der Zeichen wird im Kontext der individuellen Täterprofile eingeordnet, um ein tiefergehendes Verständnis ihrer Beweggründe zu entwickeln.
4. Opfer: Der Fokus dieses Kapitels liegt auf den Opfern des Serienmordes. Es werden Merkmale der Opfer, ihr Verhalten und ihre Darstellung durch den Täter analysiert. Insbesondere wird auch der Aspekt des Serienmörders selbst als Opfer untersucht. Die Analyse des Opferprofils liefert wichtige Hinweise zur Aufklärung von Fällen und zum Verständnis der Dynamik zwischen Täter und Opfer.
5. Rechtliche Qualifizierung von Serienmord: Dieses Kapitel befasst sich mit der strafrechtlichen Erfassung und Bewertung von Serienmord. Es beleuchtet die rechtlichen Konsequenzen der Taten, die Beurteilung und Unterbringung der Täter (Regelvollzug, Maßregelvollzug, Sicherungsverwahrung) und Zivilrechtliche Konsequenzen. Es stellt somit den juristischen Rahmen und die relevanten rechtlichen Aspekte des Serienmordes dar.
6. Zahlen und Statistik: Das Kapitel präsentiert statistische Daten zur Prävalenz von Serienmord, unterteilt nach geographischen Regionen und demographischen Merkmalen der Täter (Geschlecht, Alter, Bildung). Es vergleicht Statistiken der USA mit denen der BRD und bietet einen national-kontinentalen Vergleich. Die Analyse der Statistiken zielt auf eine objektivere Darstellung der Phänomene ab und liefert wichtige Daten zur Verbreitung und zu den Charakteristika von Serienmördern.
Serienmord, Serienmörder, Phänomenologie, rechtliche Qualifizierung, Erklärungsansätze, gesellschaftliche Interdependenzen, Kategorisierung, Typologien, Modus Operandi, Semiotik, Opfer, Täterprofil, Statistik, Prävalenz, Rechtsfolgen, Therapie.
Diese Diplomarbeit bietet eine umfassende Analyse des Phänomens Serienmord. Sie umfasst die Kategorisierung von Serienmord und Serienmördern, das Vorgehen der Täter, die rechtlichen Konsequenzen, statistische Daten und gesellschaftliche Einbettungen des Themas. Die Arbeit kombiniert theoretische Grundlagen mit empirischen Daten, um ein ganzheitliches Verständnis zu ermöglichen.
Die Arbeit unterscheidet verschiedene Arten von Mehrfachmorden, inklusive Massenmord, Spree Murder und Serienmord. Serienmörder werden nach verschiedenen Typologien kategorisiert: organisiert/desorganisiert, machtorientiert/hedonistisch/visionär/missionarisch und geographisch (territorial, nomadisch, stationär). Ein Vergleich mit anderen Mordformen (Lustmord, Triebmord, Amokläufe) wird ebenfalls durchgeführt.
Das Vorgehen wird anhand von Modus Operandi und der individuellen „Handschrift“ des Täters analysiert. Die Arbeit untersucht die methodischen Vorgehensweisen, die Spuren und die systematische Planung, Durchführung und Nachbereitung der Straftaten. Der Fokus liegt auf der Entwicklung eines besseren Verständnisses der Täterprofile zur Unterstützung der Ermittlungsarbeit.
Die Arbeit untersucht die symbolische Bedeutung von Zeichen und Handlungen des Täters vor, während und nach dem Mord. Die Semiotik liefert Einblicke in die Motivation und Psyche des Täters. Die Bedeutung der Zeichen wird im Kontext der individuellen Täterprofile eingeordnet.
Das Kapitel zu den Opfern analysiert deren Merkmale, Verhalten und Darstellung durch den Täter. Es wird auch der Aspekt des Serienmörders selbst als Opfer betrachtet. Die Opferprofilanalyse liefert wichtige Hinweise zur Aufklärung von Fällen und zum Verständnis der Dynamik zwischen Täter und Opfer.
Die Arbeit befasst sich mit der strafrechtlichen Erfassung und Bewertung von Serienmord, den rechtlichen Konsequenzen, der Beurteilung und Unterbringung der Täter (Regelvollzug, Maßregelvollzug, Sicherungsverwahrung) und zivilrechtlichen Konsequenzen. Es werden der juristische Rahmen und die relevanten rechtlichen Aspekte des Serienmordes dargestellt.
Das Kapitel zur Statistik präsentiert Daten zur Prävalenz von Serienmord, unterteilt nach geographischen Regionen und demografischen Merkmalen der Täter (Geschlecht, Alter, Bildung). Es enthält Vergleiche zwischen den USA und der BRD sowie national-kontinentale Vergleiche. Die Statistiken sollen eine objektivere Darstellung der Phänomene ermöglichen und wichtige Daten zur Verbreitung und den Charakteristika von Serienmördern liefern.
Schlüsselwörter sind: Serienmord, Serienmörder, Phänomenologie, rechtliche Qualifizierung, Erklärungsansätze, gesellschaftliche Interdependenzen, Kategorisierung, Typologien, Modus Operandi, Semiotik, Opfer, Täterprofil, Statistik, Prävalenz, Rechtsfolgen, Therapie.
Die Arbeit zielt darauf ab, ein realistisches Verständnis des Phänomens Serienmord zu schaffen, indem verschiedene Aspekte beleuchtet werden. Sie analysiert Kategorisierungsmöglichkeiten, das Vorgehen der Täter, die rechtlichen Konsequenzen und gesellschaftliche Einbettungen.
Die Arbeit ist in sechs Kapitel gegliedert: Kategorisierung von Serienmord und Serienmördern; Vorgehen des Serienmörders; Bedeutung der Semiotik des Serienmordes; Opfer; Rechtliche Qualifizierung von Serienmord; Zahlen und Statistik. Jedes Kapitel bietet eine detaillierte Auseinandersetzung mit dem jeweiligen Thema.
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