Fachbuch, 2008
203 Seiten, Note: Gut
Diese Arbeit untersucht die rechtlichen Fragen der einvernehmlichen Auflösung von Arbeitsverhältnissen in Österreich und Deutschland. Ziel ist es, einen umfassenden Überblick über die rechtlichen Grundlagen, Gültigkeitsvoraussetzungen und möglichen Anfechtungstatbestände zu geben. Der Fokus liegt auf dem Vergleich des österreichischen und deutschen Rechts.
Kapitel 1: Einführung: Dieses einführende Kapitel legt den Untersuchungsgegenstand und die Zielsetzung der Arbeit fest. Es erläutert die Rechtsgrundlage und Rechtsnatur des arbeitsrechtlichen Auflösungsvertrages und grenzt ihn von anderen Beendigungsformen wie Kündigung, Verkürzung der Kündigungsfrist, Aussetzungsvereinbarung und Karenzierung ab. Der Fokus liegt auf der Darstellung der arbeitsrechtlichen Beendigungsfreiheit im Kontext der Vertragsfreiheit und der damit verbundenen Besonderheiten im österreichischen und deutschen Recht. Die Kapitel geben eine fundierte Basis für die vertiefte Analyse in den folgenden Kapiteln.
Kapitel 2: Gültigkeitsvoraussetzungen eines Auflösungsvertrages: Dieses Kapitel befasst sich eingehend mit den Voraussetzungen für die Gültigkeit eines einvernehmlichen Auflösungsvertrages. Es analysiert die Formerfordernisse im österreichischen Arbeitsrecht, unter Berücksichtigung von Sondergesetzen wie dem Berufsausbildungsgesetz, dem Mutterschutzgesetz, dem Väter-Karenzgesetz und dem Arbeitsplatz-Sicherungsgesetz. Der Einfluss des Betriebsrates wird ebenfalls beleuchtet. Ein wichtiger Aspekt ist die rechtsvergleichende Betrachtung mit dem deutschen Recht, inklusive der Analyse von Schriftformerfordernissen und Besonderheiten bei Minderjährigen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Problematik der Gesetzesumgehung und der Sittenwidrigkeit von Nebenabreden, beispielsweise bezüglich Rückerstattung von Ausbildungskosten und Konkurrenzklauseln.
Kapitel 3: Anfechtung eines arbeitsrechtlichen Auflösungsvertrages: Das Kapitel widmet sich der Anfechtung von arbeitsrechtlichen Auflösungsverträgen. Es behandelt die allgemeinen Ausführungen zum Anfechtungsrecht und konzentriert sich auf die Anfechtung wegen Erklärungsirrtums und Geschäftsirrtums nach § 871 ABGB. Dabei werden Erklärungsirrtümer, Geschäftsirrtümer (bzw. Eigenschaftsirrtümer) und Motiv- bzw. Rechtsfolgenirrtümer im Detail analysiert. Der Vergleich der Irrtumsregeln im österreichischen und deutschen Recht rundet das Kapitel ab.
Einvernehmliche Auflösung, Arbeitsverhältnis, Arbeitsrecht, Österreich, Deutschland, Auflösungsvertrag, Gültigkeit, Formerfordernisse, Sittenwidrigkeit, Anfechtung, Irrtum, Rechtsvergleich, Beendigungsfreiheit, Vertragsfreiheit, Kündigung, Gesetzesumgehung.
Diese Arbeit befasst sich umfassend mit der einvernehmlichen Auflösung von Arbeitsverhältnissen in Österreich und Deutschland. Sie untersucht die rechtlichen Grundlagen, Gültigkeitsvoraussetzungen und Anfechtungsmöglichkeiten solcher Auflösungsverträge.
Die Arbeit behandelt das österreichische und deutsche Arbeitsrecht, mit einem Fokus auf den Vergleich beider Rechtssysteme. Es werden Aspekte des Vertragsrechts, insbesondere die Vertragsfreiheit und die Beendigungsfreiheit von Arbeitsverhältnissen, behandelt.
Die Arbeit analysiert die Rechtsnatur des einvernehmlichen Auflösungsvertrages, grenzt ihn von anderen Beendigungsformen wie Kündigung, Verkürzung der Kündigungsfrist, Aussetzungsvereinbarung und Karenzierung ab und untersucht die Gültigkeitsvoraussetzungen, insbesondere Formerfordernisse und die Problematik der Sittenwidrigkeit von Nebenabreden. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Anfechtung von Auflösungsverträgen aufgrund von Irrtümern (Erklärungsirrtum, Geschäftsirrtum).
Die Arbeit gliedert sich in drei Kapitel: Kapitel 1 (Einführung), Kapitel 2 (Gültigkeitsvoraussetzungen eines Auflösungsvertrages) und Kapitel 3 (Anfechtung eines arbeitsrechtlichen Auflösungsvertrages). Kapitel 1 legt den Fokus auf die Rechtsgrundlagen und die Abgrenzung zu anderen Beendigungsformen. Kapitel 2 befasst sich mit Formerfordernissen, Sittenwidrigkeit von Nebenabreden und einem Rechtsvergleich mit dem deutschen Recht. Kapitel 3 behandelt die Anfechtung aufgrund von Irrtümern nach § 871 ABGB.
Die Arbeit berücksichtigt das österreichische Allgemeine Bürgerliche Gesetzbuch (ABGB), einschlägige Sondergesetze wie das Berufsausbildungsgesetz, das Mutterschutzgesetz, das Väter-Karenzgesetz und das Arbeitsplatz-Sicherungsgesetz. Es wird auch das deutsche Arbeitsrecht in den Rechtsvergleich einbezogen.
Der Rechtsvergleich zwischen Österreich und Deutschland ist ein zentraler Aspekt der Arbeit. Die Unterschiede und Gemeinsamkeiten in den Rechtsvorschriften und deren Anwendung werden ausführlich analysiert.
Schlüsselwörter sind: Einvernehmliche Auflösung, Arbeitsverhältnis, Arbeitsrecht, Österreich, Deutschland, Auflösungsvertrag, Gültigkeit, Formerfordernisse, Sittenwidrigkeit, Anfechtung, Irrtum, Rechtsvergleich, Beendigungsfreiheit, Vertragsfreiheit, Kündigung, Gesetzesumgehung.
Diese Arbeit ist relevant für Jurist*innen, Studierende des Rechts, Arbeitsrechtler*innen, Personalverantwortliche und alle, die sich mit der einvernehmlichen Beendigung von Arbeitsverhältnissen in Österreich und Deutschland auseinandersetzen.
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