Diplomarbeit, 2008
88 Seiten, Note: 2,0
Diese wissenschaftliche Arbeit untersucht den Exorzismus, seine historischen und theologischen Grundlagen sowie seine Relevanz in der heutigen Gesellschaft. Ziel ist es, den Exorzismus sowohl im Kontext der katholischen Tradition als auch im Lichte aktueller gesellschaftlicher und wissenschaftlicher Perspektiven zu beleuchten. Die Arbeit vermeidet eine voreilige Wertung und strebt nach einer ausgewogenen Betrachtungsweise.
Vorwort: Das Vorwort führt in die Thematik ein und beleuchtet die aktuelle Relevanz des Exorzismus anhand von Statistiken und der medialen Präsenz des Themas, insbesondere durch Filme wie „Der Exorzismus von Emily Rose“ und „Requiem“. Es skizziert den Aufbau der Arbeit und die zentralen Forschungsfragen.
Der Exorzismus in der Einschätzung des heutigen Menschen: Dieses Kapitel untersucht die gesellschaftliche Wahrnehmung des Exorzismus. Es analysiert den Fall Anneliese Michel als exemplarischen Fall und diskutiert die Darstellung des Exorzismus in Hollywood-Filmen. Darüber hinaus wird der Satanismus als aktuelle Gefahr in den Kontext gesetzt und der aktuelle Diskussionsstand um den Exorzismus beleuchtet.
Die theologischen Grundlagen für den Exorzismus: Dieses Kapitel befasst sich mit den theologischen Fundamenten des Exorzismus. Es erörtert die kirchliche Lehre zum Bösen und zum Teufel sowie die Kritik an traditionellen Auffassungen, wie sie beispielsweise in Herbert Haags „Abschied vom Teufel“ zum Ausdruck kommt. Die Kapitel analysieren die Auseinandersetzung innerhalb der Kirche über die Existenz und Macht des Teufels und deren Auswirkungen auf die Praxis des Exorzismus.
Die biblischen Grundlagen des Exorzismus: Dieses Kapitel untersucht die biblischen Texte, die den Exorzismus thematisieren. Es analysiert die Entwicklung der Satansfigur im Alten und im apokryphen Testament und untersucht die Handlungen Jesu im Neuen Testament im Umgang mit Dämonen und Teufeln. Das Kapitel beleuchtet die unterschiedlichen Darstellungen des Bösen in der Bibel und ihre Relevanz für das Verständnis des Exorzismus.
Die Entwicklung des Exorzismus in der Liturgiegeschichte: Dieses Kapitel beschreibt die historische Entwicklung des Exorzismusritus in der katholischen Kirche. Es zeichnet den Weg vom Rituale Romanum von 1614 bis zur überarbeiteten Fassung von 1999 nach. Die Analyse beinhaltet die Veränderungen des Ritus im Laufe der Geschichte und die Debatte um dessen Sinnhaftigkeit, insbesondere im Kontext des Falls Anneliese Michel.
Der Umgang mit Besessenheit und dem Exorzismus in einer pluralistischen Welt: Dieses Kapitel beschäftigt sich mit der Frage, wie mit vermeintlichen Besessenheitsfällen in einer pluralistischen Gesellschaft umgegangen werden sollte. Es beleuchtet humanwissenschaftliche Perspektiven und diskutiert neuere, weniger konfrontative Ansätze der Liturgie zur Befreiung vom Bösen. Die Kapitel erörtert die Herausforderung, zwischen medizinischen und religiösen Erklärungen von psychischen Störungen zu unterscheiden.
Exorzismus, Besessenheit, Teufel, Satanismus, katholische Kirche, Liturgie, Rituale Romanum, Anneliese Michel, Theologie, Bibel, Humanwissenschaften, Pluralismus, Befreiung vom Bösen, Krankenpastoral.
Die Arbeit untersucht umfassend den Exorzismus, seine historischen und theologischen Grundlagen sowie seine Relevanz in der heutigen Gesellschaft. Sie beleuchtet den Exorzismus aus der Sicht der katholischen Tradition und unter Berücksichtigung aktueller gesellschaftlicher und wissenschaftlicher Perspektiven, ohne vorschnelle Wertungen.
Die Arbeit behandelt die gesellschaftliche Wahrnehmung des Exorzismus, analysiert den Fall Anneliese Michel, untersucht die theologischen und biblischen Grundlagen des Exorzismus, verfolgt die historische Entwicklung des Exorzismusritus in der katholischen Kirche und diskutiert den Umgang mit vermeintlichen Besessenheitsfällen in einer pluralistischen Gesellschaft. Sie beleuchtet auch den Einfluss von Hollywood-Filmen und den Satanismus auf das Verständnis des Exorzismus.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Vorwort, Der Exorzismus in der Einschätzung des heutigen Menschen, Die theologischen Grundlagen für den Exorzismus, Die biblischen Grundlagen des Exorzismus, Die Entwicklung des Exorzismus in der Liturgiegeschichte, Der Umgang mit Besessenheit und dem Exorzismus in einer pluralistischen Welt und Auswertung.
Die Arbeit zielt darauf ab, den Exorzismus sowohl im Kontext der katholischen Tradition als auch im Lichte aktueller gesellschaftlicher und wissenschaftlicher Perspektiven zu beleuchten. Sie untersucht die historische Entwicklung des Ritus, seine theologischen und biblischen Grundlagen und die Herausforderungen, die sich in einer pluralistischen Gesellschaft stellen.
Der Fall Anneliese Michel dient als exemplarischer Fall zur Untersuchung der gesellschaftlichen Wahrnehmung des Exorzismus und seiner Bedeutung für die aktuelle Debatte. Die Arbeit analysiert den Fall und seine Auswirkungen auf die Entwicklung des Exorzismusritus.
Der Satanismus wird als aktuelle Gefahr betrachtet und in den Kontext der gesellschaftlichen Diskussion um den Exorzismus gesetzt. Die Arbeit untersucht dessen Einfluss auf das Verständnis und die Wahrnehmung des Exorzismus.
Die Arbeit analysiert die Darstellung des Exorzismus in Hollywood-Filmen und deren Einfluss auf die öffentliche Wahrnehmung des Themas.
Die Arbeit berücksichtigt theologische, biblische, historische, gesellschaftliche und humanwissenschaftliche Perspektiven auf den Exorzismus.
Die Arbeit diskutiert die Herausforderungen des Umgangs mit vermeintlichen Besessenheitsfällen in einer pluralistischen Gesellschaft und beleuchtet neuere, weniger konfrontative Ansätze der Liturgie zur Befreiung vom Bösen.
Schlüsselwörter sind: Exorzismus, Besessenheit, Teufel, Satanismus, katholische Kirche, Liturgie, Rituale Romanum, Anneliese Michel, Theologie, Bibel, Humanwissenschaften, Pluralismus, Befreiung vom Bösen, Krankenpastoral.
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