Bachelorarbeit, 2020
92 Seiten, Note: 2,0
Diese Bachelorarbeit untersucht die Verfahren und Besonderheiten der Bewertung kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU). Ziel ist es, ein umfassendes Verständnis der Herausforderungen und spezifischen Aspekte bei der Bewertung von KMU zu entwickeln und geeignete Bewertungsmethoden zu beleuchten.
1 Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Unternehmensbewertung von kleinen und mittleren Unternehmen ein und skizziert den Aufbau und die Zielsetzung der Arbeit. Sie betont die Relevanz des Themas aufgrund der großen Anzahl und wirtschaftlichen Bedeutung von KMU.
2 Merkmale und Besonderheiten von kleinen und mittleren Unternehmen: Dieses Kapitel definiert KMU anhand quantitativer (Umsatz, Mitarbeiterzahl, Bilanzsumme) und qualitativer Merkmale (z.B. Unternehmerpersönlichkeit, geringere Marktmacht). Es beleuchtet die volkswirtschaftliche Bedeutung von KMU und deren Rolle im Wirtschaftsgeschehen.
3 Grundlagen der Unternehmensbewertung: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen für die Unternehmensbewertung dar. Es erläutert den Unterschied zwischen Wert und Preis und beschreibt verschiedene Werttheorien (objektiv, subjektiv, funktional). Die Funktionen und Anlässe der Unternehmensbewertung werden ausführlich behandelt, einschließlich transaktions- und nicht-transaktionsbezogener Anlässe.
4 Bewertungsverfahren: Dieses Kapitel analysiert verschiedene Bewertungsverfahren. Es unterscheidet zwischen Einzelbewertungsverfahren (Substanzwert, Liquidationswert) und Gesamtbewertungsverfahren (Ertragswert, Discounted Cashflow, Multiplikatorverfahren, Realoptionsverfahren). Zusätzlich werden Mischverfahren, wie das Mittelwert- und das Übergewinnverfahren, erläutert.
5 Bewertung von kleinen und mittleren Unternehmen: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die spezifischen Herausforderungen bei der Bewertung von KMU. Es untersucht die Grenzen der Aussagefähigkeit von Unternehmenswerten bei KMU und beleuchtet Besonderheiten bei der Prognose zukünftiger Cashflows, der Ableitung der Kapitalkosten, der Berücksichtigung von Insolvenzrisiken und der mangelnden Fungibilität. Es werden auch praxisrelevante Bewertungsverfahren für KMU diskutiert.
Unternehmensbewertung, kleine und mittlere Unternehmen (KMU), Werttheorien, Bewertungsverfahren, Ertragswertverfahren, Discounted Cashflow, Substanzwertverfahren, Liquidationswertverfahren, Kapitalkosten, Risikobetrachtung, Prognose, Fungibilität, Volkswirtschaftliche Bedeutung.
Die Bachelorarbeit befasst sich umfassend mit der Bewertung von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). Sie untersucht die spezifischen Verfahren und Herausforderungen, die bei der Bewertung von KMU im Vergleich zu größeren Unternehmen auftreten.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Definition und Charakteristika von KMU, Grundlagen der Unternehmensbewertung (einschließlich verschiedener Werttheorien), vergleichende Analyse verschiedener Bewertungsverfahren (Einzel-, Gesamt- und Mischverfahren), spezifische Herausforderungen bei der KMU-Bewertung (Prognose, Kapitalkosten, Risiken) und die praktische Anwendung von Bewertungsverfahren im Kontext von KMU.
Die Arbeit definiert KMU sowohl anhand quantitativer Merkmale (Umsatz, Mitarbeiterzahl, Bilanzsumme) als auch qualitativer Merkmale wie Unternehmerpersönlichkeit und geringere Marktmacht. Die genauen Kriterien werden im Kapitel 2 detailliert beschrieben.
Die Arbeit erläutert verschiedene Werttheorien, darunter die objektive, subjektive und funktionale Werttheorie. Diese bilden die theoretische Grundlage für die verschiedenen Bewertungsverfahren.
Die Arbeit untersucht sowohl Einzelbewertungsverfahren (Substanzwertverfahren, Liquidationswertverfahren) als auch Gesamtbewertungsverfahren (Ertragswertverfahren, Discounted Cashflow-Verfahren, Multiplikatorverfahren, Realoptionsverfahren, Schwartz/Moon Modell) und Mischverfahren (Mittelwertverfahren, Übergewinnverfahren). Ein Vergleich dieser Verfahren wird durchgeführt.
Die Arbeit beleuchtet die besonderen Herausforderungen bei der Bewertung von KMU, wie z.B. die Prognose zukünftiger Cashflows unter Berücksichtigung personenbedingter Einflüsse, die Ableitung der Kapitalkosten, die Berücksichtigung von Insolvenzrisiken und die mangelnde Fungibilität von KMU-Anteilen.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Merkmale und Besonderheiten von KMU, Grundlagen der Unternehmensbewertung, Bewertungsverfahren und Bewertung von KMU. Jedes Kapitel behandelt einen spezifischen Aspekt der Thematik.
Die Arbeit zieht Schlussfolgerungen zu den am besten geeigneten Bewertungsverfahren für KMU unter Berücksichtigung der spezifischen Herausforderungen. Die genauen Schlussfolgerungen sind im letzten Kapitel zusammengefasst.
Schlüsselwörter sind: Unternehmensbewertung, kleine und mittlere Unternehmen (KMU), Werttheorien, Bewertungsverfahren, Ertragswertverfahren, Discounted Cashflow, Substanzwertverfahren, Liquidationswertverfahren, Kapitalkosten, Risikobetrachtung, Prognose, Fungibilität, volkswirtschaftliche Bedeutung.
Diese Arbeit ist relevant für Studierende der Wirtschaftswissenschaften, insbesondere im Bereich Unternehmensbewertung und Finanzwirtschaft, sowie für Praktiker, die mit der Bewertung von KMU befasst sind.
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