Bachelorarbeit, 2019
31 Seiten
Der Hauptzweck dieser Arbeit liegt darin, aufzuzeigen, wie Federico García Lorca die Erfahrungen eines homosexuellen Menschen in der spanischen Gesellschaft des frühen 20. Jahrhunderts in seinem Werk verarbeitet. Obwohl Homosexualität damals nicht gesetzlich geahndet wurde, galt sie medizinisch als "Abweichung" und wurde gesellschaftlich geächtet. Die Arbeit untersucht, wie sich diese gesellschaftliche Realität auf die Liebe und das Leben des lyrischen Ichs in Lorcas Gedichten auswirkt.
Die Arbeit ist in zwei Teile gegliedert. Der erste Teil konzentriert sich auf den "Diván del Tamarit", eine Gedichtsammlung mit Gacelas und Casidas. Die Kapitel analysieren zunächst die Form und den Inhalt dieser Gedichtformen und befassen sich dann mit dem Thema der Liebe als Leiden in der Gacela I und der physischen Erfahrung in der Gacela XII.
Der zweite Teil der Arbeit widmet sich den "Sonetos del amor oscuro". Die Kapitel befassen sich zunächst mit dem Entstehungskontext der Sonetos und erläutern die Bedeutung des Begriffs "oscuro". Im Anschluss wird eine detaillierte Analyse des "Soneto de la guirnalda de rosas" vorgelegt.
Federico García Lorca, Spanische Lyrik, Homosexualität, "Diván del Tamarit", "Sonetos del amor oscuro", Liebe, Leiden, gesellschaftliche Normen, poetische Bilder, lyrisches Ich.
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