Diplomarbeit, 2008
123 Seiten, Note: 1,3
Diese Diplomarbeit untersucht die Effektivität verschiedener Behandlungsmethoden bei Störungen des Sozialverhaltens. Ziel ist es, durch eine Metaanalyse vorhandene Forschungsergebnisse zusammenzufassen und Aussagen zur Wirksamkeit der Interventionen zu treffen.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Störungen des Sozialverhaltens ein und verwendet ein Zitat aus Anthony Burgess' "A Clockwork Orange" als Metapher für das gesellschaftliche Bedürfnis nach effektiven Lösungen im Umgang mit Kriminalität. Sie skizziert den Fokus der Arbeit auf die Behandelbarkeit dieser Störungen und die empirische Prüfung der Wirksamkeit angewandter Methoden. Der Bezug zu sozialem Verhalten und dessen Entwicklung wird hergestellt, wobei der Gegensatz zwischen angepasstem und antisozialem Verhalten herausgestellt wird. Evolutionäre Perspektiven auf aggressives und selbstsüchtiges Verhalten werden kurz angerissen.
2. Störungen des Sozialverhaltens: Dieses Kapitel liefert eine umfassende Definition und Abgrenzung von Störungen des Sozialverhaltens, beginnend mit antisozialem Verhalten in Kindheit und Adoleszenz und der antisozialen Persönlichkeitsstörung. Es werden diagnostische Kriterien nach ICD-10 und DSM-IV-TR erläutert, inklusive verschiedener Erfassungsmethoden antisozialen Verhaltens und der Hare's Psychopathy Checklist. Ätiologie und Epidemiologie dieser Störungen werden ebenfalls behandelt, um ein vollständiges Bild zu zeichnen.
3. Interventionsmethoden: Dieses Kapitel präsentiert eine Vielzahl an Interventionsmethoden zur Behandlung von Störungen des Sozialverhaltens. Es beginnt mit allgemeinen Richtlinien und Differenzierungen, wie korrektive vs. klinische Maßnahmen, individuelle vs. Gruppentherapie und ambulante vs. stationäre Behandlung. Anschließend werden verschiedene Behandlungsmethoden im Detail vorgestellt: physische Interventionen, Psychopharmakotherapie, behaviorale und kognitive Verhaltenstherapien, systemische Therapien, klientenzentrierte Beziehungstherapie, Psychoanalyse, Elterntraining und gesellschaftliche Interventionen. Der Fokus liegt auf der Beschreibung und Einordnung der verschiedenen Ansätze.
4. Die Metaanalyse als Forschungsmethode: Dieses Kapitel beschreibt die Metaanalyse als Forschungsmethode, ihre Bedeutung im Kontext von Überblicksartikeln, ihre Entwicklung und das methodische Vorgehen. Es werden die Vorteile und Probleme der Metaanalyse als Forschungsmethode detailliert dargelegt, um die methodische Grundlage der späteren Auswertung zu belegen.
5. Ausgewählte Befunde aus vorliegenden Reviews zu Störungen des Sozialverhaltens: Dieses Kapitel fasst relevante Ergebnisse aus bereits bestehenden Reviews zu Störungen des Sozialverhaltens zusammen. Es dient als Grundlage für die eigene Forschungsfrage und die Auswahl der zu untersuchenden Primärstudien. Der Schwerpunkt liegt auf der kritischen Betrachtung und Synthese der vorhandenen Literatur.
6. Ableitung der Fragestellung: Dieses Kapitel leitet aus den bisherigen Kapiteln die Forschungsfrage der Arbeit ab. Es beschreibt präzise, welche Aspekte der Behandlung von Störungen des Sozialverhaltens im Rahmen der vorliegenden Metaanalyse untersucht werden sollen.
7. Methodisches Vorgehen: Hier wird die methodische Vorgehensweise der Arbeit detailliert beschrieben, beginnend mit der Literaturrecherche, über die Zusammenfassung der Primärdaten und die Vorstellung der einzelnen Primärstudien bis hin zur Auswertungsmethode. Diese detaillierte Beschreibung der Methodik soll die Transparenz und Nachvollziehbarkeit der Arbeit gewährleisten.
Störungen des Sozialverhaltens, Antisoziales Verhalten, ICD-10, DSM-IV-TR, Metaanalyse, Interventionsmethoden, Verhaltenstherapie, Psychopharmakotherapie, Behandlungseffektivität, Jugendliche, Kinder, Resozialisierung.
Die Diplomarbeit untersucht die Effektivität verschiedener Behandlungsmethoden bei Störungen des Sozialverhaltens. Der Fokus liegt auf der Zusammenfassung bestehender Forschungsergebnisse mittels einer Metaanalyse, um Aussagen zur Wirksamkeit der Interventionen zu treffen.
Die Arbeit behandelt antisoziales Verhalten in der Kindheit und Adoleszenz sowie die antisoziale Persönlichkeitsstörung. Diagnostische Kriterien nach ICD-10 und DSM-IV-TR werden berücksichtigt.
Es wird eine Vielzahl von Interventionsmethoden betrachtet, darunter physische Interventionen, Psychopharmakotherapie, behaviorale und kognitive Verhaltenstherapien, systemische Therapien, klientenzentrierte Beziehungstherapie, Psychoanalyse, Elterntraining und gesellschaftliche Interventionen. Die Arbeit differenziert zwischen korrektiven/strafrechtlichen und klinischen/therapeutischen Maßnahmen, individueller/Gruppentherapie und ambulanter/stationärer Behandlung.
Die Hauptforschungsmethode ist die Metaanalyse. Die Arbeit erläutert detailliert die Bedeutung, das methodische Vorgehen, die Vorteile und Probleme dieser Methode.
Die Arbeit gliedert sich in Einleitung, Definition und Abgrenzung von Störungen des Sozialverhaltens, Interventionsmethoden, Metaanalyse als Forschungsmethode, ausgewählte Befunde aus bestehenden Reviews, Ableitung der Forschungsfrage, methodisches Vorgehen, Ergebnisse, Diskussion und Implikationen für die Forschung. Jedes Kapitel wird im Inhaltsverzeichnis detailliert aufgeführt.
Die Ergebnisse der Metaanalyse beziehen sich auf Prä-/Post-Behandlungseffekte, Behandlungseffekte im Vergleich zu Kontrollgruppen und Langzeitbehandlungseffekte verschiedener Interventionsmethoden.
Schlüsselwörter sind: Störungen des Sozialverhaltens, Antisoziales Verhalten, ICD-10, DSM-IV-TR, Metaanalyse, Interventionsmethoden, Verhaltenstherapie, Psychopharmakotherapie, Behandlungseffektivität, Jugendliche, Kinder, Resozialisierung.
Das vollständige Inhaltsverzeichnis, Kapitelzusammenfassungen und die Zielsetzung der Arbeit sind im HTML-Dokument enthalten.
Die konkreten Quellen werden innerhalb der Diplomarbeit im Literaturverzeichnis aufgeführt. Das HTML-Dokument enthält eine Zusammenfassung der verwendeten Literatur und der methodischen Vorgehensweise.
Diese Arbeit richtet sich an Personen, die sich akademisch mit Störungen des Sozialverhaltens und deren Behandlung befassen, insbesondere im Bereich der Psychologie, Sozialarbeit und Kriminologie.
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