Diplomarbeit, 2002
65 Seiten, Note: Sehr gut
Diese Arbeit untersucht den Reitsport als Möglichkeit der Arbeit mit Kindern im sonderpädagogischen Bereich. Ziel ist es, die Voraussetzungen und Bedingungen für eine erfolgreiche Integration behinderter Kinder im Reitsport aufzuzeigen und die methodisch-didaktischen Aspekte zu beleuchten.
0. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik des Reitens als Sport und Therapie für Menschen mit Behinderungen ein und skizziert den Aufbau der Arbeit. Sie hebt die Bedeutung des Reitens für die Integration und den gesteigerten Lebenswert hervor, wobei der Unterschied zwischen therapeutischem Reiten und Reitsport für Menschen mit Behinderungen herausgestellt wird. Die Arbeit gliedert sich in einen Teil mit allgemeinen Grundlagen und einen fachspezifischen Teil, der sich mit Methodik und Didaktik bei verschiedenen Behinderungsformen auseinandersetzt.
I. Allgemeine Grundlagen: Dieser Teil liefert grundlegende Informationen über Begriffe der Sonderpädagogik (Beeinträchtigung, Behinderung, Störungen), verschiedene Formen des therapeutischen Reitens (Hippotherapie, Heilpädagogisches Reiten, Behindertensport) und die Rolle des Pferdes als Therapeut. Es werden Voraussetzungen für die Arbeit mit Pferden im therapeutischen Kontext und die Ausbildung der Pferde detailliert beschrieben. Die Zielgruppen im Reitsport für Behinderte (Rehabilitationssport, Freizeitsport, Leistungssport) werden ebenso beleuchtet wie alternative Reitweisen und das Fahren. Abschließend befasst sich dieser Teil mit der Entwicklung der menschlichen Bewegung (Neuromotorik, Sensomotorik, Psychomotorik, Soziomotorik) im Kontext des Reitens und deren Auswirkungen auf die Reitpraxis. Die Bedeutung von Steuerungs- und Koordinationsprozessen beim Reiten und den Umgang mit Angst werden ausführlich behandelt.
II. Fachspezifische Methodik und Didaktik bei unterschiedlichen Behinderungsformen: Dieser Teil konzentriert sich auf die spezifischen methodischen und didaktischen Ansätze beim Reitunterricht für geistig behinderte Kinder und sehgeschädigte Kinder. Die Ausbildungsschritte und -phasen werden unter Berücksichtigung des individuellen Lernverhaltens und der jeweiligen Behinderung detailliert beschrieben. Die allgemeine Bewegungserziehung am Pferd wird ebenso behandelt wie der Übergang zum eigentlichen Reiten im Sattel. Der Abschnitt schließt mit Fallbeispielen von Kindern mit unterschiedlichen Behinderungen.
Reitsport, Behindertenarbeit, Sonderpädagogik, therapeutisches Reiten, Hippotherapie, Heilpädagogisches Reiten, Voltigieren, Bewegungsentwicklung, Neuromotorik, Sensomotorik, Psychomotorik, Soziomotorik, Inklusion, Integration, Methodik, Didaktik, geistig behindert, sehbehindert, Rehabilitation, Freizeit, Leistungssport.
Das Dokument bietet einen umfassenden Überblick über den Reitsport als Methode der Arbeit mit Kindern im sonderpädagogischen Bereich. Es beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Zusammenfassungen der Kapitel und Schlüsselwörter. Der Fokus liegt auf den Voraussetzungen und Bedingungen für die erfolgreiche Integration behinderter Kinder im Reitsport sowie auf den methodisch-didaktischen Aspekten.
Der erste Teil behandelt grundlegende Begriffe der Sonderpädagogik (Beeinträchtigung, Behinderung, Störungen), verschiedene Formen des therapeutischen Reitens (Hippotherapie, Heilpädagogisches Reiten, Behindertensport) und die Rolle des Pferdes als Therapeut. Es werden Voraussetzungen für die Arbeit mit Pferden im therapeutischen Kontext und die Ausbildung der Pferde detailliert beschrieben. Die Zielgruppen im Reitsport für Behinderte (Rehabilitationssport, Freizeitsport, Leistungssport) werden ebenso beleuchtet wie alternative Reitweisen und das Fahren. Schließlich werden die Entwicklung der menschlichen Bewegung (Neuromotorik, Sensomotorik, Psychomotorik, Soziomotorik) im Kontext des Reitens und deren Auswirkungen auf die Reitpraxis, sowie Steuerungs- und Koordinationsprozesse beim Reiten und der Umgang mit Angst ausführlich behandelt.
Der zweite Teil konzentriert sich auf die spezifischen methodischen und didaktischen Ansätze beim Reitunterricht für geistig behinderte und sehgeschädigte Kinder. Die Ausbildungsschritte und -phasen werden unter Berücksichtigung des individuellen Lernverhaltens und der jeweiligen Behinderung detailliert beschrieben. Die allgemeine Bewegungserziehung am Pferd wird ebenso behandelt wie der Übergang zum eigentlichen Reiten im Sattel. Der Abschnitt schließt mit Fallbeispielen von Kindern mit unterschiedlichen Behinderungen.
Das Dokument betrachtet Kinder und Jugendliche mit verschiedenen Behinderungen, die am Reitsport teilnehmen. Es werden spezifische Bedürfnisse und methodische Ansätze für geistig behinderte und sehgeschädigte Kinder hervorgehoben, aber auch allgemeine Prinzipien für die Arbeit mit verschiedenen Behinderungsformen diskutiert. Die Zielgruppen umfassen Teilnehmer im Rehabilitationssport, Freizeitsport und Leistungssport.
Das Dokument beschreibt verschiedene Formen des therapeutischen Reitens, darunter Hippotherapie, heilpädagogisches Reiten/Voltigieren und Behindertensport. Es werden die Unterschiede zwischen diesen Arten des Reitens und der Rolle des Pferdes als therapeutisches Medium erläutert.
Wichtige Schlüsselbegriffe sind: Reitsport, Behindertenarbeit, Sonderpädagogik, therapeutisches Reiten, Hippotherapie, Heilpädagogisches Reiten, Voltigieren, Bewegungsentwicklung, Neuromotorik, Sensomotorik, Psychomotorik, Soziomotorik, Inklusion, Integration, Methodik, Didaktik, geistig behindert, sehbehindert, Rehabilitation, Freizeit, Leistungssport.
Die Zielsetzung ist es, die Voraussetzungen und Bedingungen für eine erfolgreiche Integration behinderter Kinder im Reitsport aufzuzeigen und die methodisch-didaktischen Aspekte zu beleuchten. Es soll untersucht werden, inwiefern Reitsport als Möglichkeit der Arbeit mit Kindern im sonderpädagogischen Bereich genutzt werden kann.
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