Masterarbeit, 2007
95 Seiten, Note: 1,3
Diese Masterarbeit untersucht die Diversifizierungsstrategien privater Fernsehanbieter in Deutschland angesichts des Wandels des Fernsehmarktes und der Herausforderungen für die Werbefinanzierung. Sie analysiert neue Erlösquellen und deren Potentiale und Grenzen.
2 Rahmenbedingungen der Fernsehveranstaltung: Dieses Kapitel legt den Grundstein für die gesamte Arbeit, indem es das Begriffsumfeld, die Charakteristika privater Fernsehangebote und deren Erlösmodelle beleuchtet. Es analysiert den komplexen rechtlichen Rahmen, bestehend aus europäischem, verfassungsrechtlichem und dem Rundfunkstaatsvertrag, sowie den Einfluss von Werberichtlinien. Die Distribution und die technologischen Rahmenbedingungen werden ebenso detailliert untersucht wie die Entwicklungstrends, insbesondere Deregulierung, Kommerzialisierung, Individualisierung der Zuschauerpräferenzen und die zunehmende Digitalisierung und Konvergenz. Die Interdependenzen dieser Faktoren für die Erlösstrukturen privater Sender werden herausgestellt.
3 Der privatwirtschaftlich organisierte Fernsehmarkt: Dieses Kapitel beschreibt die Geschichte und Entwicklung des deutschen Privatfernsehens, analysiert das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, untersucht die Marktstruktur hinsichtlich Wettbewerb und Konzentration und beleuchtet die Markteintrittsbarrieren. Ein Schwerpunkt liegt auf der bisherigen Haupterlösquelle, der Werbung, einschließlich ihrer Bedrohungen und der Strategien der Sender zur Kosten-, Programm- und Ertragsoptimierung. Es wird ein umfassendes Bild des aktuellen Marktumfeldes für private Fernsehanbieter gezeichnet.
4 Neue Erlösquellen privater Fernsehanbieter: Dieses Kapitel steht im Mittelpunkt der Arbeit und untersucht detailliert alternative Erlösquellen. Es differenziert zwischen Erlösen aus Wirtschaftskommunikation (Sonderwerbeformen, Product Placement, Bartering), rezipientengerichteten Erlösen (Call Media, Teleshopping, Pay-TV) und rechtebezogenen Erlösen (Licensing, Merchandising und Mehrfachnutzung des Programmvermögens). Für jeden dieser Bereiche werden die Möglichkeiten und Grenzen im Detail analysiert, die jeweiligen Marktmechanismen erläutert und die ökonomischen Implikationen für die privaten Sender dargestellt.
Privates Fernsehen, Deutschland, Erlösquellen, Werbefinanzierung, Diversifizierung, Wirtschaftskommunikation, Rezipientenorientierte Erlöse, Rechtebezogene Erlöse, Deregulierung, Digitalisierung, Konvergenz, Wettbewerb, Konzentration, Marktstrukturen, Rechtliche Rahmenbedingungen.
Die Masterarbeit untersucht die Diversifizierungsstrategien deutscher privater Fernsehanbieter angesichts des sich verändernden Fernsehmarktes und der Herausforderungen für die Werbefinanzierung. Sie analysiert neue Erlösquellen und deren Potenziale und Grenzen.
Die Arbeit behandelt den Wandel des deutschen Fernsehmarktes und seine Auswirkungen auf private Anbieter, analysiert verschiedene neue Erlösquellen (Wirtschaftskommunikation, rezipientengerichtete und rechtebezogene Erlöse), bewertet deren Potenziale und Grenzen, berücksichtigt rechtliche und technologische Rahmenbedingungen und untersucht Entwicklungstrends im deutschen Fernsehmarkt.
Kapitel 2 (Rahmenbedingungen der Fernsehveranstaltung): Dieses Kapitel beschreibt das Begriffsumfeld, Charakteristika privater Fernsehangebote, Erlösmodelle, den rechtlichen Rahmen (europäisches, verfassungsrechtliches Recht, Rundfunkstaatsvertrag, Landesmediengesetze, Werberichtlinien), die Distribution, technologische Rahmenbedingungen und Entwicklungstrends (Deregulierung, Kommerzialisierung, Individualisierung, Digitalisierung, Konvergenz) und deren Einfluss auf die Erlösstrukturen.
Kapitel 3 (Der privatwirtschaftlich organisierte Fernsehmarkt): Dieses Kapitel behandelt die Geschichte und Entwicklung des deutschen Privatfernsehens, analysiert Angebot und Nachfrage (TV-Anbieter, Zuschauermarkt, Werbemarkt), Wettbewerb, Konzentration, Markteintrittsbarrieren und die Werbung als Haupterlösquelle, inklusive Bedrohungen und Strategien zur Kosten-, Programm- und Ertragsoptimierung.
Kapitel 4 (Neue Erlösquellen privater Fernsehanbieter): Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der detaillierten Untersuchung alternativer Erlösquellen. Es werden Erlöse aus Wirtschaftskommunikation (Sonderwerbeformen, Product Placement, Bartering), rezipientengerichtete Erlöse (Call Media, Teleshopping, Pay-TV) und rechtebezogene Erlöse (Licensing, Merchandising, Mehrfachnutzung des Programmvermögens) analysiert, inklusive Möglichkeiten, Grenzen, Marktmechanismen und ökonomischer Implikationen.
Kapitel 1 und 5 (Einleitung und Schlussbetrachtung): Die Einleitung führt in das Thema ein und die Schlussbetrachtung fasst die Ergebnisse zusammen.
Privates Fernsehen, Deutschland, Erlösquellen, Werbefinanzierung, Diversifizierung, Wirtschaftskommunikation, Rezipientenorientierte Erlöse, Rechtebezogene Erlöse, Deregulierung, Digitalisierung, Konvergenz, Wettbewerb, Konzentration, Marktstrukturen, Rechtliche Rahmenbedingungen.
Die Arbeit untersucht neue Erlösquellen, die in drei Kategorien eingeteilt werden: Erlöse aus Wirtschaftskommunikation (z.B. Sonderwerbeformen, Product Placement, Bartering), rezipientengerichtete Erlöse (z.B. Call Media, Teleshopping, Pay-TV) und rechtebezogene Erlöse (z.B. Licensing, Merchandising, Mehrfachnutzung des Programmvermögens).
Die Arbeit zielt darauf ab, die Diversifizierungsstrategien privater Fernsehanbieter in Deutschland zu untersuchen und die Potenziale und Grenzen neuer Erlösquellen zu analysieren.
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