Bachelorarbeit, 2019
49 Seiten, Note: 1,0
Diese Bachelorarbeit untersucht das Auftreten von Essstörungen im Leistungssport. Ziel ist es, die Faktoren zu ermitteln, die eine entscheidende Rolle beim Entstehen von Essstörungen in diesem Kontext spielen. Die Arbeit analysiert, ob Leistungssportler häufiger betroffen sind als Nichtsportler und ob bestimmte Sportarten ein erhöhtes Risiko darstellen. Darüber hinaus wird der Einfluss des Leistungssportsystems selbst auf die Entwicklung von Essstörungen beleuchtet.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Essstörungen im Leistungssport ein und verdeutlicht die Relevanz des Themas angesichts gesellschaftlicher Einflüsse, Schönheitsideale und dem Druck im Leistungssport. Sie hebt die Problematik des Strebens nach unrealistischen Körpermaßen hervor und skizziert die Forschungsfragen der Arbeit: Welche Faktoren begünstigen Essstörungen im Leistungssport? Sind Leistungssportler häufiger betroffen als Nichtsportler? Gibt es Risikosportarten? Die Einleitung legt den Fokus auf die Bedeutung der Arbeit und die zu untersuchenden Fragestellungen.
2. Theoretischer Hintergrund: Dieses Kapitel liefert die theoretischen Grundlagen für die Untersuchung. Es definiert den Begriff "Leistungssport" anhand verschiedener Definitionen und unterscheidet zwischen Breitensport und Leistungssport. Der Fokus liegt auf der Konkurrenzorientierung, dem Trainingsaufwand und der Leistungsorientierung im Leistungssport. Der Abschnitt befasst sich mit den unterschiedlichen Leistungsniveaus und der Notwendigkeit, leistungsphysiologische und trainingsanamnestische Daten zur genaueren Definition zu berücksichtigen. Dies bildet die Grundlage für das Verständnis des Kontextes, in dem Essstörungen entstehen können.
3. Essstörungen: Kapitel 3 bietet einen Überblick über Essstörungen. Es erläutert verschiedene Klassifikationssysteme und beschreibt die klassischen Essstörungen Anorexia nervosa, Bulimia nervosa und Binge-Eating-Disorder. Dieses Kapitel dient dazu, ein umfassendes Verständnis der verschiedenen Formen von Essstörungen zu schaffen, welches essentiell ist für die spätere Analyse des Zusammenhangs mit dem Leistungssport. Die Darstellung der Klassifikationssysteme liefert ein wichtiges Werkzeug für die Einordnung und Analyse von Fällen.
4. Essstörungen im Leistungssport: Dieses Kapitel konzentriert sich auf den Zusammenhang zwischen Essstörungen und Leistungssport. Es wird der Begriff "Anorexia athletica" eingeführt und die Ätiologie von Essstörungen im sportlichen Kontext untersucht. Das Kapitel identifiziert mögliche Risikosportarten, bei denen das Risiko für Essstörungen erhöht ist. Die detaillierte Analyse der Ätiologie – der Ursachen – ist zentral, um die Entstehung von Essstörungen im Leistungssport zu verstehen. Die Identifizierung von Risikosportarten bietet wichtige Ansatzpunkte für Präventionsmaßnahmen.
Leistungssport, Essstörungen, Anorexia nervosa, Bulimia nervosa, Binge-Eating-Disorder, Anorexia athletica, Ätiologie, Risikosportarten, Körpergewicht, Schönheitsideale, Leistungsdruck, Systemtheorie.
Die Bachelorarbeit untersucht das Auftreten von Essstörungen im Leistungssport. Sie analysiert die Faktoren, die zur Entstehung von Essstörungen in diesem Kontext beitragen, den Vergleich zwischen Leistungssportlern und Nichtsportlern bezüglich der Betroffenheit und identifiziert mögliche Risikosportarten.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Definition und Abgrenzung von Leistungssport, Klassifizierung und Charakterisierung von Essstörungen (Anorexia nervosa, Bulimia nervosa, Binge-Eating-Disorder), den Zusammenhang zwischen Leistungssport und Essstörungen (Anorexia athletica), ätiologische Faktoren, Risikosportarten und Fallbeispiele aus dem Leistungssport. Der Einfluss des Leistungssportsystems auf die Entwicklung von Essstörungen wird ebenfalls beleuchtet.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Theoretischer Hintergrund (Leistungssport, System Leistungssport), Essstörungen (Klassifikationssysteme, klassische Essstörungen), Essstörungen im Leistungssport (Anorexia athletica, Ätiologie, Risikosportarten), Fallbeispiele und Fazit.
Die Zielsetzung ist die Ermittlung der entscheidenden Faktoren für die Entstehung von Essstörungen im Leistungssport. Es soll untersucht werden, ob Leistungssportler häufiger betroffen sind als Nichtsportler und ob bestimmte Sportarten ein erhöhtes Risiko darstellen. Der Einfluss des Leistungssportsystems auf die Entwicklung von Essstörungen wird ebenfalls analysiert.
Schlüsselwörter sind: Leistungssport, Essstörungen, Anorexia nervosa, Bulimia nervosa, Binge-Eating-Disorder, Anorexia athletica, Ätiologie, Risikosportarten, Körpergewicht, Schönheitsideale, Leistungsdruck, Systemtheorie.
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die das Thema einführt und die Forschungsfragen formuliert. Es folgt ein Kapitel mit dem theoretischen Hintergrund, welches Leistungssport und Essstörungen definiert. Ein weiteres Kapitel beschreibt verschiedene Essstörungen. Der Hauptteil befasst sich mit dem Zusammenhang zwischen Essstörungen und Leistungssport, inklusive der Ätiologie und Risikosportarten. Fallbeispiele und ein Fazit schließen die Arbeit ab.
Die Arbeit behandelt die klassischen Essstörungen Anorexia nervosa, Bulimia nervosa und Binge-Eating-Disorder sowie die im Leistungssport spezifische Form Anorexia athletica.
„Anorexia athletica“ beschreibt eine Form der Essstörung, die spezifisch im Kontext des Leistungssports auftritt. Die Arbeit untersucht diesen Begriff und seine Bedeutung im Zusammenhang mit den anderen Essstörungen.
Die Arbeit beleuchtet den Einfluss des Leistungssportsystems auf die Entstehung von Essstörungen. Es wird untersucht, wie der strukturelle Aufbau und die Anforderungen des Systems zu einem erhöhten Risiko für Essstörungen beitragen können.
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