Examensarbeit, 2018
70 Seiten, Note: 1,0
Die vorliegende Arbeit zielt auf eine erweiterte Definition des Begriffs „Invektive“ ab. Sie untersucht das Wesen der Invektive, ausgehend von der antiken rhetorischen Tradition, aber unter Einbezug moderner Theorien aus Philosophie und Psychologie. Der Fokus liegt weniger auf technischen Aspekten oder der historischen Entwicklung, sondern auf der begrifflichen Klärung und einer verfeinerten Analyse.
Einleitung: Was ist eine Invektive?: Die Einleitung führt in das Thema ein und beschreibt die Invektive als eine kunstvolle Form der Beleidigung in der antiken Rhetorik. Sie skizziert die Zielsetzung der Arbeit, nämlich die Entwicklung einer erweiterten Definition der Invektive, die sowohl antike als auch moderne theoretische Ansätze berücksichtigt. Die Arbeit konzentriert sich auf die begriffliche Klärung und analysiert die Invektive im Kontext der antiken Rhetorik und aktueller philosophischer und psychologischer Theorien. Der Fokus liegt auf der Wesensbestimmung der Invektive.
Hauptteil: Analyse: Dieser Abschnitt dient der ausführlichen Analyse des Begriffs „Invektive“. Zunächst wird die Numanus-Rede aus Vergils Aeneis als Fallbeispiel untersucht und im Kontext des neunten Buches der Aeneis eingeordnet. Die Analyse dient als Prüfstein für die im weiteren Verlauf entwickelten Definitionen und Theorien. Im Anschluss daran wird eine Arbeitsdefinition der Invektive formuliert und im Rahmen der antiken Rhetorik eingeordnet, um schließlich durch die Analyse von genus proximum und differentia specifica zu einer verfeinerten Definition zu gelangen. Dabei werden moderne Handlungstheorien, Sprechakttheorie und Sozialontologie herangezogen.
Die Numanus-Rede als Beispiel einer Invektive: In diesem Abschnitt wird die Numanus-Rede aus Vergils Aeneis detailliert analysiert. Die Verortung der Rede innerhalb des neunten Buches der Aeneis wird beschrieben, und der Kontext der Rede innerhalb des epischen Geschehens wird beleuchtet. Die Analyse der Rede selbst dient als Beispiel für die Anwendung der im Hauptteil entwickelten theoretischen Konzepte. Die Kürze der Rede und ihre eindeutige Klassifizierung als Invektive durch die Forschung begründen die Wahl dieses Fallbeispiels.
Invektive, antike Rhetorik, genus proximum, differentia specifica, Handlungstheorie, Sprechakttheorie, Sozialontologie, Numanus-Rede, Vergil, Aeneis, verbale Aggression, begriffliche Analyse, Wesensbestimmung.
Die vorliegende Arbeit zielt auf eine erweiterte Definition des Begriffs „Invektive“ ab. Sie untersucht das Wesen der Invektive, ausgehend von der antiken rhetorischen Tradition, aber unter Einbezug moderner Theorien aus Philosophie und Psychologie. Der Fokus liegt weniger auf technischen Aspekten oder der historischen Entwicklung, sondern auf der begrifflichen Klärung und einer verfeinerten Analyse.
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte:
Die Einleitung führt in das Thema ein und beschreibt die Invektive als eine kunstvolle Form der Beleidigung in der antiken Rhetorik. Sie skizziert die Zielsetzung der Arbeit, nämlich die Entwicklung einer erweiterten Definition der Invektive, die sowohl antike als auch moderne theoretische Ansätze berücksichtigt. Die Arbeit konzentriert sich auf die begriffliche Klärung und analysiert die Invektive im Kontext der antiken Rhetorik und aktueller philosophischer und psychologischer Theorien. Der Fokus liegt auf der Wesensbestimmung der Invektive.
Dieser Abschnitt dient der ausführlichen Analyse des Begriffs „Invektive“. Zunächst wird die Numanus-Rede aus Vergils Aeneis als Fallbeispiel untersucht und im Kontext des neunten Buches der Aeneis eingeordnet. Die Analyse dient als Prüfstein für die im weiteren Verlauf entwickelten Definitionen und Theorien. Im Anschluss daran wird eine Arbeitsdefinition der Invektive formuliert und im Rahmen der antiken Rhetorik eingeordnet, um schließlich durch die Analyse von genus proximum und differentia specifica zu einer verfeinerten Definition zu gelangen. Dabei werden moderne Handlungstheorien, Sprechakttheorie und Sozialontologie herangezogen.
In diesem Abschnitt wird die Numanus-Rede aus Vergils Aeneis detailliert analysiert. Die Verortung der Rede innerhalb des neunten Buches der Aeneis wird beschrieben, und der Kontext der Rede innerhalb des epischen Geschehens wird beleuchtet. Die Analyse der Rede selbst dient als Beispiel für die Anwendung der im Hauptteil entwickelten theoretischen Konzepte. Die Kürze der Rede und ihre eindeutige Klassifizierung als Invektive durch die Forschung begründen die Wahl dieses Fallbeispiels.
Die Schlüsselwörter sind: Invektive, antike Rhetorik, genus proximum, differentia specifica, Handlungstheorie, Sprechakttheorie, Sozialontologie, Numanus-Rede, Vergil, Aeneis, verbale Aggression, begriffliche Analyse, Wesensbestimmung.
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