Diplomarbeit, 2007
99 Seiten, Note: 1,0
Die Arbeit untersucht die Darstellung von Angsträumen im Film. Ziel ist es, die genre- und thematischen Aspekte des Angstfilms zu analysieren und die Entwicklung der filmischen Raumdarstellung im Kontext der Angst ins Zentrum zu rücken. Dabei werden verschiedene Techniken der Angstinszenierung und deren Wirkung auf den Zuschauer beleuchtet.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema ein und beschreibt Angst als ein Lebensgefühl, das durch die Aufhebung willentlicher Steuerung gekennzeichnet ist. Sie stellt die scheinbar paradoxe Popularität von Angsterfahrungen im Kontext von Alltagssicherheit heraus und kündigt die Untersuchung der Angstlust des Publikums und deren Ursachen an.
2. Genre- und thementypische Aspekte des Angstfilms: Dieses Kapitel analysiert die genre-spezifischen Eigenschaften des Angstfilms, darunter die Kombination von Horror, Thriller und Science Fiction. Es untersucht die psychologischen Aspekte der Gewalt und Lust in der Filmrezeption und erforscht die Gründe für das Bedürfnis der Menschen nach Konfrontation mit der Angst durch Medien wie Filme. Die Kapitel befassen sich mit der dramaturgischen Struktur, der bewussten Einsetzung von Suspense und Überraschungsmomenten.
3. Von der Locus – Einstellung zum Masterspace – Zur Geschichte und Entwicklung der filmischen Raumdarstellung: Dieses Kapitel verfolgt die Entwicklung der filmischen Raumdarstellung von den starren Bildmedien bis zum klassischen Erzählkino. Es analysiert die Raummechanismen in verschiedenen Phasen der Filmgeschichte und beschreibt die Integration dieser Mechanismen zu einem szenischen Masterspace, der die Angst effektiv inszenieren kann. Die Entwicklung der Raumdarstellung wird als ein Schlüsselfaktor für die Wirkung von Angst in Filmen vorgestellt.
4. Angsträume im Film: Dieses Kapitel untersucht verschiedene Arten von Angsträumen im Film. Es analysiert die Bedeutung des filmischen Raumes für den Realitätseindruck des Phantastischen, indem es Beispiele aus verschiedenen Filmen wie "The Haunting", "Aliens", "Psycho" und "The Blair Witch Project" heranzieht. Dabei wird die sukzessive Entstehung von Raum und Bedrohung, die Semantisierung des Raumes und die Rolle des Raumes im postmodernen Angstfilm erörtert. Die Analyse umfasst verschiedene filmische Techniken, die dazu beitragen, Angst und Schrecken beim Zuschauer zu erzeugen.
Angstfilm, Horrorfilm, Thriller, Science Fiction, Raumdarstellung, Filmische Technik, Angstinszenierung, Suspense, Surprise, Psychoanalyse, Rezeption, Realitätseindruck, Phantastisches, Postmoderner Horror.
Die Arbeit untersucht die Darstellung von Angsträumen im Film. Sie analysiert genre- und thematische Aspekte des Angstfilms und die Entwicklung der filmischen Raumdarstellung im Kontext der Angst. Im Fokus stehen verschiedene Techniken der Angstinszenierung und deren Wirkung auf den Zuschauer.
Die Arbeit behandelt die Genese und Entwicklung des Angstfilms, die Rolle des Raumes in der Erzeugung von Angst und Spannung, die filmischen Mittel zur Inszenierung von Angsträumen, die Beziehung zwischen Angst und Lust beim Rezipienten und die Entwicklung der Raumdarstellung im Horrorfilm von frühen Stummfilmen bis zum postmodernen Horror.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Genre- und thementypische Aspekte des Angstfilms, Von der Locus – Einstellung zum Masterspace – Zur Geschichte und Entwicklung der filmischen Raumdarstellung, Angsträume im Film und Schluss. Jedes Kapitel befasst sich mit verschiedenen Aspekten der Angstinszenierung im Film.
Die Arbeit verfolgt die Entwicklung der filmischen Raumdarstellung von den starren Bildmedien bis zum klassischen Erzählkino. Sie analysiert die Raummechanismen in verschiedenen Phasen der Filmgeschichte und beschreibt die Integration dieser Mechanismen zu einem szenischen Masterspace.
Die Arbeit analysiert verschiedene Filme, darunter "The Haunting", "Aliens", "Psycho", "The Blair Witch Project", "Wenn die Gondeln Trauer tragen", "Rosemary's Baby", "Der Exorzist", "The Shining", "Ringu" und "Funny Games", um verschiedene Arten von Angsträumen und deren Inszenierung zu veranschaulichen.
Die Arbeit untersucht verschiedene filmische Techniken zur Inszenierung von Angst, darunter die bewusste Einsetzung von Suspense und Überraschungsmomenten (Suspense und Surprise), Off-Screen-Blicke und Zeigegesten, Shock Cuts und die Inszenierung des subjektiven Blicks.
Die Arbeit beleuchtet die psychologischen Aspekte der Gewalt und Lust in der Filmrezeption und erforscht die Gründe für das Bedürfnis der Menschen nach Konfrontation mit der Angst durch Medien wie Filme. Die Beziehung zwischen Angst und Lust beim Rezipienten wird ebenfalls untersucht.
Schlüsselwörter sind: Angstfilm, Horrorfilm, Thriller, Science Fiction, Raumdarstellung, Filmische Technik, Angstinszenierung, Suspense, Surprise, Psychoanalyse, Rezeption, Realitätseindruck, Phantastisches, Postmoderner Horror.
Die Zielsetzung der Arbeit ist es, die Darstellung von Angsträumen im Film zu untersuchen, genre- und thematische Aspekte des Angstfilms zu analysieren und die Entwicklung der filmischen Raumdarstellung im Kontext der Angst ins Zentrum zu rücken.
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