Bachelorarbeit, 2020
72 Seiten, Note: 1,0
Die vorliegende Thesis analysiert die Bedeutung von Religions- und Kultursensibilität im Kontext der Sozialen Arbeit. Das Ziel ist es, die Notwendigkeit eines kompetenten fachlichen Handlungsrepertoires für Sozialarbeitende aufzuzeigen, um auf die Bedürfnisse ihrer Adressat*innen in einem multikulturellen und religiös vielfältigen Kontext angemessen eingehen zu können.
Die Einleitung erläutert die Relevanz des Themas Religions- und Kultursensibilität im Kontext der Sozialen Arbeit und stellt die forschungsleitende Fragestellung vor.
Das zweite Kapitel befasst sich mit der Geschichte der Sozialen Arbeit, wobei insbesondere die Bedeutung von jüdisch-christlichen Motiven in der Armutsfürsorge sowie der Professionalisierungsprozess in der Wissenschaft der Sozialen Arbeit beleuchtet werden.
Kapitel 3 definiert die Begriffe Religion, Kultur und Interkulturelle Kompetenz sowie Sensibilität.
Das vierte Kapitel beleuchtet den Forschungsstand zum Thema Religions- und Kultursensibilität in den Fachdisziplinen Soziale Arbeit, Erziehungswissenschaft und Soziologie sowie Theologie, Vergleichende Religionswissenschaften und Diakoniewissenschaft.
Kapitel 5 präsentiert verschiedene Positionen der Soziologie und Philosophie zum Thema Religion und Gesellschaft, wie z.B. die Säkularisierungstheorie und die Ansätze von Jürgen Habermas, Martha Nussbaum und Amartyra Sen.
Im sechsten Kapitel wird die Religionsfreiheit als Menschenrecht und Grundrecht beleuchtet.
Kapitel 7 befasst sich mit der Ethik der Sozialen Arbeit, insbesondere mit dem Professionsverständnis, dem Habitus und den Handlungskompetenzen von Sozialarbeitenden sowie der Berliner Erklärung und dem Qualitätsrahmen der Sozialen Arbeit.
Die Kernthemen der Thesis sind Religions- und Kultursensibilität, Interkulturelle Kompetenz, Lebensweltorientierung, Professionsethik, Sozialer Wandel, Diversität, Inklusion, gesellschaftliche Wertedebatten, multikulturelle Gesellschaft, Flüchtlings- und Migrationsbewegungen, wissenschaftliche Forschungsdiskurse.
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