Examensarbeit, 2008
228 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht das komplexe Verhältnis zwischen Fußball und Religion. Ziel ist es, die vielfältigen religiösen Aspekte des Fußballs zu dokumentieren und zu analysieren, ohne dabei vorschnelle Schlussfolgerungen zu ziehen. Die Untersuchung beschränkt sich dabei auf die deutsche und europäische Perspektive.
1. Gegenstandsfeld und Problemstellung: Dieses Kapitel führt in die Thematik ein und beschreibt die Faszination Fußball als Massenphänomen. Es wird die Frage aufgeworfen, inwieweit Parallelen zwischen Fußball und Religion bestehen und ob Fußball als Religion interpretiert werden kann. Die methodische Herangehensweise und die Forschungsfragen werden definiert.
2. Vorgehensweise (Quellen und Methoden): Das Kapitel beschreibt die Quellen und Methoden der Untersuchung. Es werden Sachquellen (persönliche Beobachtungen des Autors, Objektanalyse), Bildquellen (Bildanalyse), und Schriftquellen (Inhaltsanalyse) genannt und deren methodische Verarbeitung erläutert. Der methodische Ansatz ist dokumentarisch und analytisch.
3. Darlegung, Analyse und Interpretation: Dieser umfangreiche Abschnitt gliedert sich in Unterkapitel, die verschiedene Aspekte des Themas „Fußball und Religion“ behandeln. Die Entwicklung des Fußballs wird im Kontext religiöser Bräuche und Vorstellungen dargestellt und die Bedeutung von religiösen Symbolen (Stadion, Ball, etc.) analysiert. Das Verhältnis von Fußballern und Religion (Glaube, Aberglaube, Wertevermittlung), die religiösen Einstellungen der Fans (Identität, Rituale, Liedgut, Verehrung von Spielern), und die Beziehung zwischen Kirche und Fußball (historische Entwicklung, aktuelle Interaktionen) werden umfassend untersucht.
Fußball, Religion, Fußball als Religion, Identifikation, Fangemeinde, Rituale, Symbolik, Kirche, Glaube, Aberglaube, Wertevermittlung, Identität, Moderne, Säkularisierung, Medien, Marketing, Fanartikel, Heiligenverehrung, Metaphorik, Gottesdienst, Liturgie.
Diese Arbeit untersucht das komplexe Verhältnis zwischen Fußball und Religion. Sie analysiert die vielfältigen religiösen Aspekte des Fußballs aus deutscher und europäischer Perspektive, ohne voreilige Schlussfolgerungen zu ziehen.
Die Arbeit befasst sich mit den religiösen Ursprüngen des Fußballs, religiöser Symbolik (Stadion, Ball, Spieler etc.), dem Glauben und Aberglauben von Fußballern, der Rolle des Fußballs in der Identitätsbildung von Fans, der Entstehung von Fangemeinden als „Glaubensgemeinschaften“, und dem Verhältnis zwischen Kirche und Fußball im Laufe der Geschichte und in der Gegenwart.
Die Arbeit gliedert sich in vier Hauptkapitel: 1. Gegenstandsfeld und Problemstellung; 2. Vorgehensweise (Quellen und Methoden); 3. Darlegung, Analyse und Interpretation; 4. Erkenntnisse. Kapitel 3 ist besonders umfangreich und unterteilt in Unterkapitel, die verschiedene Aspekte des Themas detailliert behandeln.
Die Untersuchung verwendet einen dokumentarischen und analytischen Ansatz. Es werden Sachquellen (persönliche Beobachtungen, Objektanalyse), Bildquellen (Bildanalyse) und Schriftquellen (Inhaltsanalyse) herangezogen und methodisch verarbeitet.
Die Arbeit analysiert die religiöse Symbolik in Bezug auf das Stadion, den Ball, den Fuß der Spieler, die Anzahl der Spieler (Elf), die Farben der Mannschaften, sowie weitere religiöse Metaphoriken und Parallelen im Fußballkontext.
Die Arbeit untersucht den Glauben und Aberglauben von Fußballern und deren Auswirkung auf das Spiel, sowie die Rolle von Fußballern als potenzielle Wertevermittler.
Die Arbeit analysiert die Identitätsbildung von Fans durch den Fußball, die Entstehung von Fangemeinden als „Glaubensgemeinschaften“, Rituale, Liedgut, Heiligenverehrung, Devotionalien, Reliquien, die Verwendung religiöser Metaphorik und den Boom des Themas „Fußball & Religion“.
Die Arbeit untersucht die historische Entwicklung und die aktuelle Interaktion zwischen Kirche und Fußball, die Rolle von Geistlichen und die Beziehung zwischen dem Papst und dem Fußball.
Schlüsselwörter sind: Fußball, Religion, Fußball als Religion, Identifikation, Fangemeinde, Rituale, Symbolik, Kirche, Glaube, Aberglaube, Wertevermittlung, Identität, Moderne, Säkularisierung, Medien, Marketing, Fanartikel, Heiligenverehrung, Metaphorik, Gottesdienst, Liturgie.
Die Arbeit zeigt auf, dass die Fußballwelt unerwartet viele religiöse Bezüge aufweist. Fußball inszeniert sich teilweise selbst als Religion mit kirchlichen Anleihen und kann als (Zusatz-/Ersatz-)Religion des Herzens betrachtet werden.
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