Diplomarbeit, 2005
161 Seiten, Note: 2
Diese Diplomarbeit untersucht die konnotative Ähnlichkeit deutscher Vornamen mittels einer clusteranalytischen Methode. Ziel ist es, die von Probanden spontan wahrgenommenen Ähnlichkeiten zwischen Vornamen zu erfassen und zu analysieren, ohne die Bewertung durch vorgegebene Kriterien einzuschränken. Die Arbeit vermeidet somit die Beeinflussung der Ergebnisse durch die Vorauswahl spezifischer Eigenschaften.
1 Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der konnotativen Ähnlichkeit von Vornamen ein und erläutert die Bedeutung von Namen in der sozialen Wahrnehmung. Sie beleuchtet existierende Forschung im amerikanischen Sprachraum, die sich mit der Wirkung von Vornamen auf die Zuschreibung von Eigenschaften und die Beurteilung von Personen befasst. Die Autorin hebt dabei die Limitationen bisheriger Studien hervor, die meist auf vorgegebenen Bewertungsskalen basieren und dadurch die Spontanassoziationen der Probanden einschränken. Die vorliegende Arbeit verfolgt einen anderen Ansatz, der die freie Assoziation der Probanden in den Mittelpunkt stellt.
2 Methode: Dieses Kapitel beschreibt detailliert die Methodik der Untersuchung. Es werden die Stichprobengröße und -zusammensetzung (Probanden), das verwendete Material (Vornamen und Arbeitsmaterialien) sowie der Versuchsplan und die Durchführung der Studie präzise dargestellt. Die Beschreibung der verwendeten Methoden ermöglicht eine Nachvollziehbarkeit der Untersuchung und bildet die Grundlage für die Interpretation der Ergebnisse.
3 Ergebnisse und Interpretation: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der Clusteranalysen und der multidimensionalen Skalierung. Es beschreibt die gewonnenen Distanzmatrizen und die verschiedenen Clusterlösungen, die mit unterschiedlichen Verfahren (Single-Linkage, Ward, k-means) ermittelt wurden. Ein Vergleich der verschiedenen Clusterlösungen wird vorgenommen, um die Robustheit der Ergebnisse zu überprüfen. Die multidimensionale Skalierung dient der Visualisierung der Ähnlichkeiten zwischen den Vornamen.
Konnotative Ähnlichkeit, deutsche Vornamen, Clusteranalyse, Single-Linkage, Ward-Verfahren, k-means-Verfahren, Multidimensionale Skalierung, Spontanassoziation, Namenskonnotation, soziale Wahrnehmung.
Die Diplomarbeit untersucht die konnotative Ähnlichkeit deutscher Vornamen mithilfe clusteranalytischer Methoden. Das Hauptziel ist die Erfassung und Analyse der von Probanden spontan wahrgenommenen Ähnlichkeiten zwischen Vornamen, ohne vorgegebene Kriterien zu verwenden.
Die Studie verwendet verschiedene clusteranalytische Verfahren, darunter Single-Linkage, Ward und k-means Verfahren. Zusätzlich wurde die multidimensionale Skalierung eingesetzt, um die Ähnlichkeiten zwischen den Vornamen zu visualisieren. Die Methodik wird im Detail im Kapitel 2 beschrieben, inklusive Angaben zu den Probanden, den verwendeten Materialien (Vornamen) und dem Versuchsplan.
Die Daten basieren auf den spontanen Assoziationen der Probanden zu einer Auswahl deutscher Vornamen. Es wurden keine vorgegebenen Bewertungsskalen oder Kriterien verwendet, um die freie Assoziation der Teilnehmer zu gewährleisten.
Kapitel 3 präsentiert die Ergebnisse der Clusteranalysen und der multidimensionalen Skalierung. Es werden die gewonnenen Distanzmatrizen und die verschiedenen Clusterlösungen der unterschiedlichen Verfahren (Single-Linkage, Ward, k-means) beschrieben und verglichen. Die multidimensionale Skalierung dient der Visualisierung der Ähnlichkeiten.
Ein direkter Vergleich der verschiedenen Clusterlösungen (Single-Linkage, Ward, k-means) wurde durchgeführt, um die Robustheit der Ergebnisse und die Übereinstimmung der verschiedenen Verfahren zu überprüfen.
Schlüsselwörter sind: Konnotative Ähnlichkeit, deutsche Vornamen, Clusteranalyse, Single-Linkage, Ward-Verfahren, k-means-Verfahren, Multidimensionale Skalierung, Spontanassoziation, Namenskonnotation, soziale Wahrnehmung.
Die Arbeit kritisiert die Limitationen bisheriger Studien im amerikanischen Sprachraum, die meist auf vorgegebenen Bewertungsskalen basieren und dadurch die Spontanassoziationen der Probanden einschränken. Dieser Diplomarbeit verfolgt einen Ansatz, der die freie Assoziation in den Mittelpunkt stellt.
Die Arbeit ist in folgende Kapitel gegliedert: Einleitung, Methode (inkl. Probanden, Material, Versuchsplan und Durchführung), Ergebnisse und Interpretation (inkl. Distanzmatrizen, Clusteranalysen mit verschiedenen Verfahren und multidimensionale Skalierung), und Diskussion. Ein detailliertes Inhaltsverzeichnis findet sich im HTML-Code.
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