Magisterarbeit, 2008
68 Seiten, Note: 2,3
Diese Magisterarbeit untersucht die Beziehungen zwischen den Griechen und der Levante im Kontext der Entstehung des griechischen Alphabets. Das Hauptziel ist die Darstellung der Levante als Handelsraum, die Rolle Phöniziens als zentrale Handelsmacht und die daraus resultierenden Handelskontakte mit den Griechen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Analyse der Entwicklung von Schriften und der Frage nach dem Ursprung der Vokale im griechischen Alphabet.
I. Einleitung: Die Einleitung beginnt mit einem Zitat Herodots (5, 58), das die Übernahme des Alphabets durch die Griechen von den Phöniziern beschreibt. Dieses Zitat dient als Ausgangspunkt für die gesamte Arbeit, die sich mit den kulturellen und sprachlichen Austauschprozessen zwischen den Griechen und der Levante auseinandersetzt, insbesondere im Hinblick auf die Entstehung des griechischen Alphabets. Die Arbeit kündigt die Untersuchung der Handelsbeziehungen, der Entwicklung verschiedener Schriftsysteme und die Debatte um den Ursprung der Vokale im griechischen Alphabet an.
II. Die Entstehung des Handels in der Levante: Dieses Kapitel behandelt die Levante als wichtigen Handelsraum zwischen 1200-800 v. Chr., mit Fokus auf die Phönizier als dominante Handelsmacht. Es werden die Handelsbeziehungen der Phönizier zu Mesopotamien, Ägypten und den Hethitern analysiert. Der Kontakt zwischen Phöniziern und Griechen wird detailliert beschrieben, wobei die Notwendigkeit eines Verständigungssystems durch den Handel hervorgehoben wird. Das Kapitel legt den Grundstein für die spätere Diskussion über die Übernahme des phönizischen Alphabets durch die Griechen und die Herausforderungen, die sich aus dem Unterschied der semitischen und indoeuropäischen Sprachstrukturen ergaben.
III. Die Entstehung von Schriften: Dieses Kapitel befasst sich ausführlich mit der Entwicklung verschiedener Schriftsysteme in Griechenland und der Levante. Es werden Linear A und B sowie die kyprische Silbenschrift untersucht und deren Unterschiede und Gemeinsamkeiten herausgearbeitet. Ein Schwerpunkt liegt auf der Entstehung der Konsonantenschrift und der Diskussion um den Ursprung der Vokale im griechischen Alphabet. Das Kapitel analysiert die These, dass die Griechen die Vokale nicht selbst erfanden, sondern bereits vorhandene Vokalzeichen übernahmen und in ihre Sprache adaptierten. Die Anpassungsfähigkeit des Alphabets als Grundlage für dessen Verbreitung wird betont.
Levante, Phönizier, Griechenland, Handel, Alphabet, Schrift, Silbenschrift, Konsonantenschrift, Vokale, Kulturtransfer, Sprachvergleich, Herodots, Indoeuropäische Sprachen, Semitische Sprachen.
Die Magisterarbeit untersucht die Beziehungen zwischen den Griechen und der Levante im Kontext der Entstehung des griechischen Alphabets. Sie analysiert die Levante als Handelsraum, die Rolle Phöniziens als zentrale Handelsmacht und die daraus resultierenden Handelskontakte mit den Griechen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung von Schriften und dem Ursprung der Vokale im griechischen Alphabet.
Die Arbeit konzentriert sich auf den Handel in der Levante und die Rolle der Phönizier, die Handelskontakte zwischen Phöniziern und Griechen, die Entwicklung von Schriften in Griechenland und der Levante, die Entstehung des griechischen Alphabets und die Rolle der Vokale im griechischen Alphabet.
Der Fokus liegt auf der Zeit zwischen 1200 und 800 v. Chr., einer Periode, die durch intensiven Handel in der Levante und die Entwicklung wichtiger Schriftsysteme geprägt war.
Die Phönizier werden als dominante Handelsmacht in der Levante dargestellt. Ihre Handelsbeziehungen zu Mesopotamien, Ägypten und den Hethitern, sowie ihre intensiven Kontakte zu den Griechen, stehen im Mittelpunkt der Analyse. Ihre Schrift und deren Einfluss auf die Entwicklung des griechischen Alphabets ist ein zentrales Thema.
Die Arbeit untersucht die Entwicklung verschiedener Schriftsysteme (Linear A, Linear B, kyprische Silbenschrift) in Griechenland und der Levante. Sie analysiert die Entstehung der Konsonantenschrift und die Debatte um den Ursprung der Vokale im griechischen Alphabet, einschließlich der These der Übernahme bereits vorhandener Vokalzeichen.
Der intensive Handel zwischen den Phöniziern und den Griechen wird als wichtiger Faktor für den kulturellen und sprachlichen Austausch gesehen, der die Übernahme des phönizischen Alphabets durch die Griechen und dessen Anpassung an die griechische Sprache ermöglichte. Die Notwendigkeit eines Verständigungssystems im Handel wird hervorgehoben.
Die Arbeit beginnt mit einem Zitat Herodots (5, 58) zur Übernahme des Alphabets durch die Griechen von den Phöniziern. Weitere Quellen sind nicht explizit im vorliegenden Auszug genannt, aber die Arbeit deutet auf eine intensive Auseinandersetzung mit der Forschung zu Handel, Schrift und Alphabetsentwicklung in der Levante und Griechenland hin.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zur Entstehung des Handels in der Levante, ein Kapitel zur Entstehung von Schriften und ein Fazit. Jedes Kapitel behandelt spezifische Aspekte der Beziehung zwischen Handel, Schrift und Alphabetsentwicklung in der untersuchten Region und Zeit.
Schlüsselwörter sind: Levante, Phönizier, Griechenland, Handel, Alphabet, Schrift, Silbenschrift, Konsonantenschrift, Vokale, Kulturtransfer, Sprachvergleich, Herodots, Indoeuropäische Sprachen, Semitische Sprachen.
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