Masterarbeit, 2018
67 Seiten, Note: 1,0
Die vorliegende Untersuchung widmet sich der Frage, inwiefern sich das Tragische im herodoteischen Geschichtswerk, insbesondere in der Darstellung des Perserkönigs Kyros, manifestiert. Im Fokus steht die Analyse von Kyros' Handlungen und Entscheidungen im Kontext der ihm zugeschriebenen „Tragik“ und deren Darstellung durch Herodot. Dabei soll untersucht werden, inwieweit Kyros' Handeln durch seine eigene Verblendung und Hybris zu seinem tragischen Ende führt und wie Herodot diese Aspekte in seinen Historien zum Ausdruck bringt.
Die Arbeit befasst sich mit dem Einfluss der attischen Tragödie auf Herodots Historien, insbesondere mit der Darstellung des Perserkönigs Kyros. Im Zentrum stehen die Themen Hybris, Verblendung, Determinismus, menschliche Freiheit, tragische Ironie, Schuld und Sühne. Die Analyse erfolgt anhand von Herodots Erzähltechniken, die Verwendung von tragischen Elementen sowie dem Vergleich mit anderen Herrscherschicksalen in Herodots Werk.
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