Examensarbeit, 2008
104 Seiten, Note: 1,0
Didaktik für das Fach Englisch - Pädagogik, Sprachwissenschaft
Diese Arbeit analysiert den Einfluss der Muttersprache auf den Satzbau im Englischunterricht und entwickelt daraus Ansätze für einen Grammatikunterricht, der Interferenzen vermeidet. Die Arbeit untersucht die Auswirkungen muttersprachlicher Interferenzen auf den Erwerb der englischen Satzstruktur. Ein Schwerpunkt liegt auf der Analyse der Ursachen dieser Interferenzen und der Entwicklung von Strategien zur Vermeidung dieser Fehler im Unterricht.
1 Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der sprachlichen Interferenzen im Englischunterricht ein, indem sie anhand eines Beispielsatzes die Problematik verdeutlicht. Sie stellt die zentrale Forschungsfrage nach dem Einfluss der Muttersprache auf den Satzbau im Englischen und die daraus resultierenden Fehler dar. Die beiden Hauptziele der Arbeit werden formuliert: die Analyse des Einflusses der Muttersprache auf den Satzbau und die Entwicklung von Ansätzen für einen Grammatikunterricht, der Interferenzen vermeidet.
2 Grammatikunterricht im Wandel der Zeit: Dieses Kapitel gibt einen Überblick über die Entwicklung des Grammatikunterrichts im Englischunterricht, beginnend mit der Grammatik-Übersetzungsmethode und den darauf folgenden Reformen. Es beleuchtet verschiedene Methoden wie die audiolinguale und audiovisuelle Methode sowie die kommunikative Wende und den aktuellen Forschungsstand. Dieser historische Überblick dient als Grundlage für die spätere Entwicklung praxisorientierter Ansätze zur Interferenzvermeidung.
3 Erst- und Zweitspracherwerb: Dieses Kapitel befasst sich mit Theorien und Stadien des Erst- und Zweitspracherwerbs. Es werden relevante Theorien des Erstspracherwerbs (z.B. die Rolle von Input und Interaktion) und des Zweitspracherwerbs (z.B. Kontrastivhypothese, Identitätshypothese, Lernersprachenhypothese) vorgestellt. Der Vergleich beider Erwerbsarten bildet die Grundlage für das Verständnis von Interferenzen und deren Entstehung.
4 Sprachliche Interferenzen: Dieses Kapitel definiert den Begriff der sprachlichen Interferenz und grenzt das Analysefeld ein. Es werden verschiedene Hypothesen zum Zweitspracherwerb im Kontext von Interferenzen diskutiert (Kontrastivhypothese, Identitätshypothese, Lernersprachenhypothese). Es werden Ursachen für sprachliche Interferenzen untersucht und verschiedene Arten von Interferenzfehlern klassifiziert, mit besonderem Fokus auf syntaktische Interferenzen und deren Auswirkungen auf den Satzbau.
5 Von der Theorie zur Praxis: Aufbauend auf den theoretischen Grundlagen der vorherigen Kapitel werden in diesem Kapitel sprachdidaktische Schlussfolgerungen gezogen und praktische Übungen zur Vermeidung syntaktischer Interferenzen im Englischunterricht entwickelt. Es werden konkrete Übungen vorgestellt, die auf die Vermeidung grammatischer Fehler und die Entwicklung von Kompensationsstrategien abzielen.
Muttersprachlicher Transfer, Zweitspracherwerb, Interferenzen, Englischunterricht, Grammatikunterricht, Satzbau, Sprachdidaktik, Kontrastivhypothese, Identitätshypothese, Lernersprachenhypothese, Interferenzvermeidung, Übungen, Kompensationsstrategien.
Diese Arbeit analysiert den Einfluss der Muttersprache auf den Satzbau im Englischunterricht und entwickelt daraus Ansätze für einen Grammatikunterricht, der Interferenzen – also den negativen Einfluss der Muttersprache auf die Zweitsprache – vermeidet. Der Fokus liegt auf der Untersuchung der Auswirkungen muttersprachlicher Interferenzen auf den Erwerb der englischen Satzstruktur, den Ursachen dieser Interferenzen und der Entwicklung von Strategien zur Vermeidung dieser Fehler im Unterricht.
Die Arbeit behandelt die Entwicklung des Grammatikunterrichts, Theorien des Erst- und Zweitspracherwerbs (inkl. relevanter Hypothesen wie der Kontrastivhypothese, Identitätshypothese und Lernersprachenhypothese), die Klassifizierung und Ursachen sprachlicher Interferenzen, insbesondere syntaktischer Interferenzen, und die Entwicklung von sprachdidaktischen Ansätzen und praktischen Übungen zur Reduktion von Interferenzen im Englischunterricht.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: 1. Einleitung, 2. Grammatikunterricht im Wandel der Zeit, 3. Erst- und Zweitspracherwerb, 4. Sprachliche Interferenzen, 5. Von der Theorie zur Praxis und 6. Zusammenfassung und Ausblick. Jedes Kapitel behandelt einen spezifischen Aspekt der Thematik, beginnend mit einer Einführung in das Thema und endend mit der Entwicklung praxisorientierter Ansätze.
Die Arbeit beleuchtet relevante Theorien des Erstspracherwerbs (z.B. die Rolle von Input und Interaktion) und des Zweitspracherwerbs (z.B. Kontrastivhypothese, Identitätshypothese, Lernersprachenhypothese). Diese Theorien bilden die Grundlage für das Verständnis von Interferenzen und deren Entstehung.
Die Arbeit definiert den Begriff der sprachlichen Interferenz und grenzt das Analysefeld ein. Sie untersucht verschiedene Hypothesen zum Zweitspracherwerb im Kontext von Interferenzen und analysiert die Ursachen für sprachliche Interferenzen. Verschiedene Arten von Interferenzfehlern werden klassifiziert, mit besonderem Fokus auf syntaktische Interferenzen und deren Auswirkungen auf den Satzbau.
Aufbauend auf den theoretischen Grundlagen werden sprachdidaktische Schlussfolgerungen gezogen und praktische Übungen zur Vermeidung syntaktischer Interferenzen im Englischunterricht entwickelt. Konkrete Übungen zur Vermeidung grammatischer Fehler und zur Entwicklung von Kompensationsstrategien werden vorgestellt.
Schlüsselwörter sind: Muttersprachlicher Transfer, Zweitspracherwerb, Interferenzen, Englischunterricht, Grammatikunterricht, Satzbau, Sprachdidaktik, Kontrastivhypothese, Identitätshypothese, Lernersprachenhypothese, Interferenzvermeidung, Übungen, Kompensationsstrategien.
Diese Arbeit ist relevant für Lehrende und Studierende im Bereich der Anglistik/Linguistik, insbesondere für diejenigen, die sich mit Grammatikunterricht, Zweitspracherwerb und Sprachdidaktik beschäftigen. Sie bietet wertvolle Einblicke in die Problematik sprachlicher Interferenzen und liefert konkrete Ansätze für einen effektiveren Englischunterricht.
Der GRIN Verlag hat sich seit 1998 auf die Veröffentlichung akademischer eBooks und Bücher spezialisiert. Der GRIN Verlag steht damit als erstes Unternehmen für User Generated Quality Content. Die Verlagsseiten GRIN.com, Hausarbeiten.de und Diplomarbeiten24 bieten für Hochschullehrer, Absolventen und Studenten die ideale Plattform, wissenschaftliche Texte wie Hausarbeiten, Referate, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Diplomarbeiten, Dissertationen und wissenschaftliche Aufsätze einem breiten Publikum zu präsentieren.
Kostenfreie Veröffentlichung: Hausarbeit, Bachelorarbeit, Diplomarbeit, Dissertation, Masterarbeit, Interpretation oder Referat jetzt veröffentlichen!
Kommentare