Diplomarbeit, 2008
91 Seiten, Note: 1,3
Die Arbeit untersucht den Einfluss der Globalisierung auf den Transmissionsmechanismus der Geldpolitik. Ziel ist es, die Auswirkungen der zunehmenden realwirtschaftlichen und finanziellen Integration auf die Wirksamkeit geldpolitischer Maßnahmen zu analysieren.
1 Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Arbeit ein und beschreibt die Relevanz des Themas im Kontext der zunehmenden Globalisierung. Sie skizziert die Forschungsfrage und die methodische Vorgehensweise, die im weiteren Verlauf der Arbeit Anwendung finden.
2 Betrachtung grundlegender Begrifflichkeiten: Dieses Kapitel definiert die zentralen Begriffe "Globalisierung" und "Transmissionsmechanismus der Geldpolitik". Es legt die Grundlage für das Verständnis der komplexen Zusammenhänge, die in den folgenden Kapiteln detaillierter untersucht werden. Es werden verschiedene Definitionen und Schlüsselgrößen der Globalisierung erläutert, sowie der klassische Transmissionsmechanismus der Geldpolitik dargestellt, um einen Vergleich mit globalisierten Szenarien zu ermöglichen.
3 Globalisierung als zunehmende realwirtschaftliche Integration: Dieses Kapitel analysiert die Auswirkungen der Globalisierung auf die Realwirtschaft, insbesondere den Außenhandel und die Rolle multinationaler Unternehmen. Es werden die Effekte auf Inflation, Wettbewerb und Arbeitsmärkte untersucht, und deren Bedeutung für den geldpolitischen Transmissionsmechanismus hervorgehoben. Besonders die Veränderung der Wettbewerbslandschaft durch zunehmende Importe aus Niedriglohnländern und die Auswirkungen des Offshoring auf die Arbeitsmärkte werden beleuchtet und im Kontext des Geldpolitik-Transmissionsmechanismus eingeordnet.
4 Globalisierung als zunehmende Finanzmarktintegration: Hier wird der Fokus auf die finanzielle Integration gelegt, mit einer Untersuchung der Auswirkungen von Carry Trades, dem Wachstum des internationalen Bankgeschäfts und erhöhten internationalen Kapitalbewegungen. Die Kapitel analysiert die Folgen für die Kapitalmarktzinsen und die Disziplinierung der Geldpolitik durch die zunehmende Kapitalmobilität. Es wird detailliert auf die verschiedenen Problematiken eingegangen und deren Relevanz für den Transmissionsmechanismus der Geldpolitik erörtert.
5 Demonstration des geldpolitischen Transmissionsmechanismus an einem makroökonomischen Modell: Dieses Kapitel präsentiert ein makroökonomisches Modell, das den geldpolitischen Transmissionsmechanismus in einer globalisierten Wirtschaft darstellt. Es werden die Auswirkungen der Globalisierung auf die Steigung der aggregierten Angebots- und Nachfragekurve analysiert. Dabei wird mithilfe von Analyse temporärer Schocks und empirischer Evidenz gezeigt, wie die Globalisierung die Wirkung von Geldpolitik beeinflusst, unter anderem auf die Phillips-Kurve. Das Kapitel verbindet die theoretischen Überlegungen der vorherigen Kapitel mit einem konkreten Modell.
Globalisierung, Geldpolitik, Transmissionsmechanismus, Außenhandel, Multinationale Unternehmen, Offshoring, Finanzmarktintegration, Carry Trades, Internationales Bankgeschäft, Kapitalbewegungen, Kapitalmarktzinsen, Makroökonomisches Modell, aggregierte Angebotskurve, aggregierte Nachfragekurve, Phillips-Kurve, Inflation, Wettbewerb.
Die Arbeit untersucht den Einfluss der Globalisierung auf den Transmissionsmechanismus der Geldpolitik. Sie analysiert die Auswirkungen der zunehmenden realwirtschaftlichen und finanziellen Integration auf die Wirksamkeit geldpolitischer Maßnahmen.
Die Arbeit behandelt verschiedene Aspekte der Globalisierung und deren Auswirkungen auf die Geldpolitik. Dazu gehören der Einfluss erhöhten Außenhandels auf Inflation und Wettbewerb, die Rolle multinationaler Unternehmen und Offshoring, die Auswirkungen von Carry Trades und internationalem Bankgeschäft, die Bedeutung internationaler Kapitalbewegungen und deren Einfluss auf Kapitalmarktzinsen, sowie die Modellierung des Transmissionsmechanismus unter Berücksichtigung der Globalisierung.
Die Arbeit ist in sechs Kapitel gegliedert. Kapitel 1 dient als Einleitung. Kapitel 2 definiert grundlegende Begriffe wie Globalisierung und den Transmissionsmechanismus der Geldpolitik. Kapitel 3 und 4 analysieren die Auswirkungen der Globalisierung auf die Realwirtschaft bzw. die Finanzmärkte. Kapitel 5 präsentiert ein makroökonomisches Modell zur Demonstration des geldpolitischen Transmissionsmechanismus in einer globalisierten Wirtschaft. Kapitel 6 fasst die Ergebnisse zusammen und zieht Implikationen für die Geldpolitik.
Wichtige Schlüsselbegriffe sind: Globalisierung, Geldpolitik, Transmissionsmechanismus, Außenhandel, Multinationale Unternehmen, Offshoring, Finanzmarktintegration, Carry Trades, Internationales Bankgeschäft, Kapitalbewegungen, Kapitalmarktzinsen, Makroökonomisches Modell, aggregierte Angebotskurve, aggregierte Nachfragekurve, Phillips-Kurve, Inflation, Wettbewerb.
Die Arbeit verwendet eine Kombination aus Literaturrecherche, theoretischer Analyse und der Modellierung des geldpolitischen Transmissionsmechanismus mithilfe eines makroökonomischen Modells. Empirische Evidenz wird zur Unterstützung der Analyse herangezogen.
Die Arbeit zeigt auf, wie die Globalisierung den geldpolitischen Transmissionsmechanismus beeinflusst. Sie analysiert die Auswirkungen der Globalisierung auf verschiedene Kanäle des Transmissionsmechanismus und deren Interaktionen. Konkrete Ergebnisse sind im Detail in den Kapiteln 3, 4 und 5 dargestellt.
Die Arbeit liefert wichtige Implikationen für die Geldpolitik in einer globalisierten Welt. Die Ergebnisse helfen dabei, die Wirksamkeit geldpolitischer Maßnahmen besser zu verstehen und zu optimieren, insbesondere im Hinblick auf die Herausforderungen, die durch die zunehmende Integration der Real- und Finanzmärkte entstehen.
Eine detaillierte Zusammenfassung der einzelnen Kapitel ist im Abschnitt "Zusammenfassung der Kapitel" enthalten. Dieser Abschnitt bietet einen Überblick über den Inhalt und die wichtigsten Punkte jedes Kapitels.
Diese Arbeit ist für alle relevant, die sich mit den Themen Globalisierung, Geldpolitik und Makroökonomie beschäftigen, wie z.B. Wirtschaftswissenschaftler, Studenten, politische Entscheidungsträger und Mitarbeiter von Zentralbanken.
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