Examensarbeit, 2007
90 Seiten, Note: 1,3
Diese Hausarbeit befasst sich mit dem Versuch einer militärischen Integration Westdeutschlands in die westliche Sicherheitsarchitektur nach dem Zweiten Weltkrieg. Im Fokus steht die Europäische Verteidigungsgemeinschaft (EVG) und ihre Rolle in der Debatte um die Aufrüstung der Bundesrepublik Deutschland.
Die Einleitung führt in das Thema der Aufrüstung Westdeutschlands ein und stellt die zentrale Rolle Konrad Adenauers in diesem Prozess dar. Das zweite Kapitel analysiert die Überlegungen der Westalliierten und Adenauers zur Aufrüstung Westdeutschlands. Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit dem ersten Angebot einer militärischen Beteiligung Westdeutschlands an einem europäischen Verteidigungspakt, dem Speidelmemorandum, und den darauf folgenden Entwicklungen. Im vierten Kapitel wird der Pleven-Plan, ein Konzept zur Gründung einer europäischen Streitmacht, vorgestellt und aus der Sicht Adenauers analysiert.
Das fünfte Kapitel befasst sich mit den Verhandlungen zur Umsetzung des Pleven-Plans und dem Übergang zur EVG. Das sechste Kapitel untersucht Adenauers Bemühungen um die Gleichberechtigung der Bundesrepublik innerhalb der EVG. Das siebte Kapitel beleuchtet die Störfaktoren, die die Verhandlungen über die EVG erschwerten. Das achte Kapitel behandelt die Unterzeichnung der Verträge zur EVG. Das neunte Kapitel befasst sich mit der Ratifizierung der Verträge in der Bundesrepublik Deutschland. Das zehnte Kapitel beschreibt die Europäische Politische Gemeinschaft, ein paralleles Projekt zur EVG. Das elfte Kapitel schildert den Todeskampf der EVG, die durch den Widerstand Frankreichs letztendlich scheiterte.
Die Hausarbeit behandelt Themen wie die Aufrüstung Westdeutschlands, die Europäische Verteidigungsgemeinschaft (EVG), Konrad Adenauer, der Pleven-Plan, die Verhandlungsdynamik der Nachkriegszeit, die europäische Sicherheitspolitik und das Verhältnis zwischen Frankreich und Deutschland.
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