Masterarbeit, 2020
76 Seiten, Note: 1,3
Diese Masterarbeit untersucht den Einfluss des niedrigen Zinsumfelds auf das Underpricing bei Börsengängen (IPOs). Die Arbeit analysiert verschiedene Platzierungsverfahren und Bewertungsmethoden im Kontext der Niedrigzinsphase und untersucht empirisch den Zusammenhang zwischen Zinsniveau und Underpricing. Das Ziel ist es, die Auswirkungen der Niedrigzinsphase auf den IPO-Markt zu beleuchten und potenzielle Erklärungen für das Underpricing zu finden.
1. Einleitung: Die Einleitung beschreibt den Hintergrund der Arbeit, ausgehend von der globalen Finanzkrise und der daraus resultierenden Niedrigzinsphase. Sie führt in die Problemstellung ein, indem sie den Zusammenhang zwischen niedrigen Zinsen, Unternehmensfinanzierung und Börsengängen (IPOs) herstellt. Die zentrale Frage der Arbeit wird formuliert: Wie wirkt sich das anhaltende niedrige Zinsniveau auf das Underpricing bei IPOs aus? Die Zielsetzung und der Aufbau der Arbeit werden skizziert.
2. Börsengänge (IPOs): Platzierungsverfahren und Bewertung: Dieses Kapitel beleuchtet die gängigen Platzierungsverfahren bei Börsengängen (Festpreis-, Bookbuilding- und Auktionsverfahren), erläutert deren jeweilige Vor- und Nachteile und beschreibt die gängigen Bewertungsmethoden von Unternehmen (DCF-Verfahren und Multiplikatorverfahren). Der Fokus liegt auf der Beschreibung der Verfahren und der Darstellung ihrer Relevanz für die spätere empirische Untersuchung des Underpricings.
3. Underpricing: Dieses Kapitel definiert den Begriff des Underpricings und gibt einen Überblick über bestehende Studien zum Thema. Es werden verschiedene Erklärungsansätze für Underpricing diskutiert, sowohl gleichgewichtsorientierte Ansätze (Informationsasymmetrien) als auch ad-hoc-Erklärungen (Prospekthaftung, Kurspflege, Herdenverhalten). Die verschiedenen Theorien werden im Detail analysiert und systematisch in ihren Ursachen und Folgen dargestellt. Dieses Kapitel bildet die theoretische Grundlage für die empirische Analyse im Folgekapitel.
4. Empirische Analyse: Das Kapitel beschreibt die empirische Untersuchung zum Einfluss des Zinsniveaus auf das Underpricing. Es wird die Methodik der Studie detailliert erläutert, einschließlich der Stichprobenbeschreibung und der statistischen Verfahren (Regression, Hypothesentests). Die Ergebnisse der Analyse werden präsentiert und interpretiert, wobei der Fokus auf dem Zusammenhang zwischen Zinsniveau und der Höhe des Underpricings liegt. Es werden verschiedene Regressionsanalysen durchgeführt, um den Einfluss des Zinsniveaus sowohl isoliert als auch in Kombination mit anderen Faktoren zu untersuchen.
Underpricing, Börsengang (IPO), Niedrigzinsumfeld, Zinsniveau, Platzierungsverfahren, Unternehmensbewertung, Informationsasymmetrie, Empirische Analyse, Regression, Finanzkrise.
Die Masterarbeit untersucht den Einfluss des niedrigen Zinsumfelds auf das Underpricing bei Börsengängen (IPOs). Sie analysiert den Zusammenhang zwischen niedrigen Zinsen, Unternehmensfinanzierung, verschiedenen Platzierungsverfahren und Bewertungsmethoden, und untersucht empirisch, wie sich das Zinsniveau auf die Höhe des Underpricings auswirkt.
Die Arbeit gliedert sich in vier Kapitel: 1. Einleitung (Problemstellung, Zielsetzung), 2. Börsengänge (IPOs): Platzierungsverfahren und Bewertung, 3. Underpricing (Definition, Studien, Erklärungsansätze), und 4. Empirische Analyse (Stichprobe, Methodik, Ergebnisse).
Die Arbeit beschreibt gängige Platzierungsverfahren bei Börsengängen wie Festpreisverfahren, Bookbuilding- und Auktionsverfahren. Im Bereich der Unternehmensbewertung werden das Discounted Cash Flow (DCF)-Verfahren und Multiplikatorverfahren erläutert.
Underpricing wird definiert als der Unterschied zwischen dem Ausgabepreis und dem Kurs am ersten Handelstag eines IPOs. Die Arbeit diskutiert verschiedene Erklärungsansätze, darunter gleichgewichtsorientierte Ansätze (Informationsasymmetrien zwischen Emittenten, Investoren und Emissionsbanken) und ad-hoc-Erklärungen wie Prospekthaftung, Kurspflegemaßnahmen und Herdenverhalten.
Die empirische Analyse untersucht den Zusammenhang zwischen Zinsniveau und Underpricing mittels Regression. Es wird sowohl eine einfache Regression mit dem Zins als einziger erklärenden Variable als auch eine multiple Regression mit weiteren Einflussfaktoren durchgeführt. Die Arbeit beschreibt detailliert die Stichprobe und die statistischen Verfahren.
Die Arbeit präsentiert die Ergebnisse der Regressionsanalysen und interpretiert den Zusammenhang zwischen Zinsniveau und der Höhe des Underpricings. Der Fokus liegt auf der Interpretation der Ergebnisse im Kontext der theoretischen Überlegungen zu Underpricing und den verschiedenen Erklärungsansätzen.
Schlüsselwörter sind: Underpricing, Börsengang (IPO), Niedrigzinsumfeld, Zinsniveau, Platzierungsverfahren, Unternehmensbewertung, Informationsasymmetrie, Empirische Analyse, Regression, Finanzkrise.
Die Arbeit zielt darauf ab, den Einfluss des anhaltenden niedrigen Zinsniveaus auf das Underpricing bei IPOs zu untersuchen und potenzielle Erklärungen für dieses Phänomen zu finden. Sie beleuchtet die Auswirkungen der Niedrigzinsphase auf den IPO-Markt.
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