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Bachelorarbeit, 2018
32 Seiten, Note: 100
Einleitung
Was ist Übersetzen? Wie wird es definiert?
1. Übersetzungsprobleme
1.1.Weitere Übersetzungsprobleme
1.1.1. Realien
1.1.2.Ortsnamen
1.1.3. Dialekt
1.1.4. Transkription
1.1.5. Metapher
2. Übersetzungsschwierigkeiten
2.1 Die Problematik der Bestimmung von Übersetzungsschwierigkeiten
Schlussfolgerung
Literaturverzeichnis
Das Übersetzen ist ein sehr anspruchsvoller Prozess, der immer individuelle Einstellung erfordert und darum ist es fast unmöglich, einige allgemein gültige Normen und Regeln einzuführen oder ein einziges richtiges Verfahren festzulegen.
Bei dieser Art muss der Übersetzer nicht nur Verständlichkeit und Genauigkeit (wie es bei Fachtexten möglich ist) beachten, sondern auch die künstlerische Form, den Stil und das Genre.
Zwei verschiedene Sprachen können sowohl viele Gemeinsamkeiten, als auch Unterschiede haben und davon hängt das Arbeitsverfahren der Übersetzer ab.
In der folgenden Arbeit werden die Probleme bei der literarischen Übersetzung behandelt, die als die anspruchsvollste Form des Übersetzens betrachtet wird.
Sehr oft kommen viele verschiedene Probleme und Schwierigkeiten vor, mit denen der Übersetzer ständig kämpft und die ihm seine Tätigkeit erschweren.
Das Ziel dieser Abschlussarbeit ist, die größten Probleme beim Übersetzen vom deutschen Original zu bestimmen und verschiedene Lösungen in der Beispiel-Form zu finden und zu zeigen.
Die Arbeit besteht aus 2 Kapiteln, die ihrerseits auch aus ein paar Unterkapiteln bestehen.
Als erstens wird ein kurzen Überblick darüber gegeben, was eigentlich eine Übersetzung bedeutet und was für Definitionen sie hat. Denn bis heute ist es ein großes Problem, eine bestimmte und einzige Definiton für die Übersetzung zu finden.
Danach wird eine Übersicht über den Äquivalenzbegriff und dessen 4 Typen gegeben. Äquivalenz gehört zur makrostrukturellen Perspektive eines Textes, d.h. der Übersetzungsvorgang wird als Ganzes betrachtet. Dazu zählen ebenfalls Text- und Übersetzungstyp, Textverständnis und –kohärenz, sowie der Grad der Kulturspezifik und die Funktion der Übersetzung.
Im ersten Kapitel werden die wichtigsten Informationen über die Übersetzungsprobleme gegeben. Als Grundlage für die Unterscheidung der Übersetzungsprobleme ist die Theorie von Christiane Nord gewählt. Das sind pragmatische, kulturspezifische, sprachpaarspezifische und ausgangstextsspezifische Übersetzungsprobleme. Übersetzungsprobleme entstehen generell durch Unterschiede zwischen Sprachen, Kulturen und Situationen.1
Diesen 4 Hauptproblemen folgen andere Probleme, die bei der Übersetzung auch sehr oft auftreten können, wie z. B. Metaphern, Dialekte, Wortspiele usw.
Für jedes Problem sind passende Beispiele aus der schönen Literatur ausgewählt. Anhand der Beispiele sind die möglichen Probleme und ihre Lösungen gezeigt und dafür detailierte Erklärungen gegeben.
Das Kapitel 2 wird mit einem Überblick über die Übersetzungsschwierigkeiten eröffnet.
Grundproblem von Übersetzungsschwierigkeiten sind fehlende Informationen. Die sind grundsätzlich subjektiv bedingt.
Als wissenschaftliche Grundlage sind vor allem die Arbeiten von Christiane Nord, Werner Koller, Wolfram Wills, Magloire Fokoua, Friedmar Apel und Annette Kopetzki zu nennen, die sich ausführlich mit dem Thema Übersetzung auseinandergesetzt haben.
Die Beispiele sind aus den Werken Der alte König in seinem Exil von Arno Geiger, Die Vermessung der Welt von Daniel Kehlmann, Der Vorleser von Bernard Schlink und deren armenischen Übersetzungen genommen.
Übersetzen ist eine der vielfältigen menschlichen Geistestätigkeiten. Beim Übersetzen muss man ständig viele Bedingungen erfüllen, deswegen hat man es für unmöglich erklärt. Übersetzen wird seit Menschengedanken in der Praxis angewendet, es gibt auch jahrtausendealte Tradition der Theorie des Übersetzens, aber trotzdem gibt es noch keine allgemein akzeptierte Definition für die Übersetzung. Der Grund dafür ist es, dass der Begriff der Übersetzung in der Allgemeinsprache mehrdeutig ist, und die Definitionsschwierigkeit liegt eben darin.
Man unterscheidet die folgenden Grundbedeutungen:2
1. Das Erläutern, Erklären von dem Ansprechpartner zunächst unverständlichen Äußerungen, z. B. die Wiedergabe von in einer Fachsprache formulierten Äußerungen in Wendungen der Alltagssprache oder die Vermittlung von Begriffen verschiedener methodischer Herkunft etc.
2. Die Umsetzung von Lauten in Schrift (Transkription) und von einer Schrift in die andere (Transliteration), z. B. grieschich zu lateinisch
3. Der Wechsel in ein anderes Medium oder eine andere Gattung, indem bestimmte inhaltliche oder formale Merkmale beibehaltet werden, z. B. Paraphrasierung von Gedichten in Prosa, Verfilmungen von Texten verschiedener Art, Wiedergabe von Bildinhalten in natürlicher Sprache etc.
4. Die Wiedergabe von Äußerungen einer älteren Sprachstufe in einer anderen historischen Sprachstufe derselben Sprache (intralinguales Übersetzen).
5. Die Wiedergabe von Äußerungen einer natürlichen Sprache in einer anderen natürlichen Sprache (intelinguales Übersetzen)
Das Problem der Definition des Übersetzens ist eine zentrale Frage der Übersetzungswissenschaft. Für das Wort “Übersetzen“ werden in der Fachliteratur der Übersetzungswissenschaft und der Übersetzungsdidaktik verschiedene Begriffe verwendet: Übersetzung, Translation, Übersetzungsprozess.
Dies hängt damit zusammen, dass selbst der Begriff ‚‚Übersetzen“ auf verschiedene Weise aufgefasst und definiert werden kann. Hier sind zwei Definitionen als Beispiel für das ‚‚Übersetzen“:
W. Koller: ”Der Übersetzungsprozeß ist schriftliche Umsetzung eines Textes von einer Sprache (AS) in eine andere Sprache (ZS), wobei das Umsetzungsprodukt, die Übersetzung, bestimmten Äquivalenzforderungen genügen muß.“ 3
W. Wilss: ” Übersetzen ist ein Prozess, der von einem ausgangssprachlichen Text zu einem möglichst äquivalenten zielsprachlichen Text hinüberführt und das inhaltliche und stilistische Verständnis der Textvorlage voraussetzt. Übersetzen umfaßt zwei Phasen: die Verstehensphase und die Rekonstruktionsphase.“ 4
Wichtig scheinende Aspekte sind:5
1. Die Übersetzungsdefinitionen sind in keinem Fall rein deskriptiv, sie enthalten immer ein normatives Element. Es wird nicht nur gesagt, was Übersetzen ist, sondern immer zugleich, was es sein soll.
2. Der normative Aspekt kommt im Begriff der Äquivalenz zum Ausdruck, der oft besser durch den Begriff der Äquivalenzforderung ersetzt würde. Diese beziehen sich auf unterschiedliche Parameter: Inhalt, Text, Sachverhalt, Stil, Normen der ZS etc.
Man kann sich nicht mit Äquivalenz beschäftigen, ohne dass man sich mit der grundsätzlichen Frage nach den theoretischen Voraussetzungen, der Möglichkeit und den Grenzen dieser Beziehung auseinandersetzt.
Die Definitionen beschreiben nicht nur den Übersetzungsprozess, sondern stellen auch Forderungen an den entstehenden Text. Diese Relation, die zwischen dem Ausgangs- und dem Zieltext bei der Übersetzung entstehen soll, wird ‚‚Äquivalenz“ genannt.
Der Begriff Äquivalenz erscheint in den meisten Definitionen und Beschreibungen des Übersetzungsprozesses. In der Definition von W. Wills ist die Rede von einem möglichst äquivalenten zielsprachlichen Text. In diesen Definitionen wird der Äquivalenzbegriff ganz unterschiedlich gefasst. Das Bild wird noch vielfältiger, wenn man sich die verschiedenen näheren Bestimmungen zu Äquivalenz vor Augen hält: inhaltliche, textuelle, stilistische, expressive, formale, dynamische, funktionelle, kommunikative. O. Kade bildet potentielle Äquivalenzbeziehungen zwischen der Ausgangssprache und der Zielsprache.6
Es gibt nach ihm vier Typen der Äquivalenzbeziehungen:
Totale Äquivalenz:
1. Das stellt eine interlinguale Eins-zu-Eins-Entsprechung zweier sprachlicher Einheiten hinsichtlich der formalen und inhaltlichen Sprachverwendung
2. fakultative Äquivalenz: Zwischen dem ausgangssprachlichen und zielsprachlichen Element entsteht eine Eins-zu-Viele-Entsprechung und die Auswahl des zielsprachlichen Elements hängt von dem Kontext ab.
3. approximative Äquivalenz: Dies stellt eine semantische Eins-zu-Teil-von-Eins-Entsprechung dar. Bei der Rezeption dieser Wörter spielt der Kontext eine große Rolle.
4. Eins-zu-Null-Entsprechung: In der Zielsprache gibt es keine entsprechende Einheit zum ausgangssprachlichen Element. Zu dieser Äquivalenzbeziehung gehören die sogenannten Realia, für die bestimmte Kultur charakteristisch sind.
1. Übersetzungsprobleme
In diesem Kapitel wird ein Überblick über die Übersetzungsproblemen gegeben.
Bei der Beschäftigung mit den Fragen ,,was in den Köpfen von Übersetzern vorgeht‘‘ und ,,was beim Übersetzen passiert‘‘ stoßt man immer wieder auf die Begriffe ,,Übersetzungsschwierigkeit‘‘ und ,,Übersetzungsproblem‘‘, die meist nicht unterschieden werden. Es gibt (subjektive) Übersetzungsschwierigkeiten und -probleme, wobei der Unterschied laut deutscher Übersetzungswissenschaftlerin Christiane Nord darin liegt, dass letzteres nicht einfach durch mehr Erfahrung gelöst werden kann. Da wir auch der gleichen Meinung sind, dass man die Übersetzungsprobleme nicht nur einfach durch Erfahrung lösen kann, haben wir die Klassifizierung der Übersetzungsprobleme nach Ch. Nord gewählt.
Ch. Nord hat die Übersetzungsprobleme nach ihrer Art in vier Gruppen eingeteilt:7
a) Pragmatische Übersetzungsprobleme
Diese hängen mit der Kommunikationssituation und dem Kommunikationspartner zusammen. Dazu zählt Ch. Nord auch die Bezugnahmen auf Sender und Empfänger. Zu pragmatischen Übersetzungsproblemen ordnet Nord auch solche Faktoren ein wie z. B. Kulturreferenzen (Eigennamen, Realienbezeichnungen), wie z. B. Im Wohnzimmer wartete sein Sohn Eugen mit gepackter Reisetasche . ( Die Vermessung der Welt, 7 ) Հյուրասենյակում սպասում էր որդին՝ Եվգենին , արդեն պատրաստ ճամպրուկներով: (Աշխարհի չափագրումը, 3) Eugen- ist ein männlicher Vorname und kommt ursprünglich aus dem Griechischen Eugénios. Da es in der armenischen Gesellschaft die russische Variante des Namens (Jewgeni (Евгений)) besser bekannt ist, hat die Übersetzerin eben diese Variante gewählt. Als Julia fünf war, haben wir uns scheiden lassen. (Der Vorleser, 165) Երբ Յուլյան հինգ տարեկան էր , մենք բաժանվեցինք : (Ընթերցողը, 152) Der Vorname Julia ist lateinischer Herkunft und war ab 1975 bis 2005 ein beliebter Name in Deutschland. Im Armenischen gibt es eine typische Endung für Frauennamen. Das ist die Endung յա , die bei dieser Übersetzung verwendet worden ist.
Henriette antwortete ihnen höflich, in einer unsicheren Kinderschrift. (Die Vermessung der Welt, 23) Հենրիետան պատասխանում էր նրանց քաղաքավարի , անվստահ մանկական ձեռագրով : (Աշխարհի չափագրումը, 13) Der Vorname Henriette hat althochdeutsche Herkunft. Dieser Name kommt häufig in Frankreich und der Schweiz, allerdings französisch ausgesprochen, vor. Auf Armenisch klingt der Name Henrietta (Հենրիետա) und nicht mit der Endung –e (Henriette).
Manche Väter waren im Krieg gewesen, darunter zwei oder drei Offiziere der Wehrmacht und ein Offizier der Waffen-SS. (Der Vorleser, 88) Մեզանից մի քանիսի հայրերը մասնակցել էին պատերազմին , նրանցից երկուսը կամ երեքը բանակի սպաներ էին եղել , մեկը՝ էսէսական սպա . (Ընթերցողը, 81)
Ein Beispiel für Realia. SS=Schutzstaffel, eine nationalsozialistische Organisation in der Weimarer Republik und der Zeit des Nationalsozialismus. Dieser Begriff hat keine Entsprechung bei anderen Völkern und in anderen Ländern. Deswegen hat man es hier nicht übersetzt, sondern transkribiert und nur das armenische Suffix hinzugefügt.
Die Erwartung der Eltern, von denen sich jede Generation befreien muss, waren damit, dass diese Eltern im Dritten Reich oder spätestens nach dessen Ende versagt hatten, einfach erledigt. (Der Vorleser, 161)
Ամեն սերունդ ձգտում է ազատվել ծնողների ակնկալիքներից , և սա հարմար պատճառ էր , քանի որ այդ ծնողները Երրորդ Ռայխում կամ հետագայում ՝ դրա ավարտից հետո , իրենց պարտականություններում ձախողվել էին: (Ընթերցողը, 148)
Das ist wieder ein Beispiel für Realia. Drittes Reich ist ein typischer Begriff nur für die Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland. Deswegen ist hier nur das erste Wort des Begriffs übersetzt worden.
Die Übersetzung von Titeln und Überschriften ist auch ein pragmatisches Übersetzungsproblem. Eugen gab ihm das, welches er gerade aufgeschlagen hatte: Friedrich Jahns Deutsche Turnkunst. (Die Vermessung der Welt, 8)
Եվգենին տվեց այն գիրքը , որը հենց նոր էր բացել . Ֆրիդրիխ Յահնի Deutsche Turnkunst- ը: (Աշխարհի չափագրումը, 4)
In der Fußnote steht die armenische Übersetzung des Titels (գերմանական մարմնամարզություն), damit der armenische Leser diesen Titel versteht.
Auf dem Nachtisch stand eine halbleere Flasche Schnaps und zu seinen Füßen das Intelligenzblatt der Allgemeinen Literaturzeitung, in dem Hofrat Zimmermann die neueste Methode zur Konstruktion des regelmäßigen Siebzehnecks vorstellte . (Die Vermessung der Welt, 84) Գիշերասեղանի վրա կիսով չափ դատարկ շնապսի շիշ էր դրված , ոտքերի մոտ Intelligenzblatt der Allgemeinen Literaturzeitung , որտեղ պալատական խորհրդական Ցիմերմաննը ներկայացնում էր կանոնավոր տասնյոթ անկյան կառուցման իր նորագույն մեթոդը: (Աշխարհի չափագրումը, 55)
Da der Name dieser Zeitung für die armenischen Leser unbekannt ist, hat man es wie in dem Deutschen gelassen. Stattdessen steht die Übersetzung in der Fußnote.
Das Werk heiße Über Gunkel, handle von nichts und komme überhaupt nicht voran. (Die Vermessung der Welt, 27)
Ստեղծագործությունը կոչվում էր Über Gunkel, ոչնչի մասին էր և , ընդհանրապես , առաջ չէր գնում: (Աշխարհի չափագրումը, 15)
Die Übersetzung des Werks steht auch in diesem Fall in der Fußnote. (Գունկելի մասին)
Ich habe ,,Krieg und Frieden,, vorgelesen, mit allen Darlegungen Tolstois über Geschichte, große Männer, Rußland, Liebe und Ehe, es müssen vierzig bis fünfzig Stunden gewesen sein. (Der Vorleser, 69) Ես ընթերցեցի « Պատերազմ և խաղաղությունը », պատմության , հայտնի տղամարդկանց , Ռուսաստանի , սիրո և ամուսնության մասին Տոլստոյի բոլոր նկարագրությունները . դա , հավանաբար , տևեց քառասունից հիսուն ժամ: (Ընթերցողը, 63)
Dieses Werk ist bekannt bei den armenischen Lesern, und es hat auch seine armenische Übersetzung. Deshalb ist der Titel übersetzt.
Bei der Übersetzung von Zitaten handelt es sich auch um ein pragmatisches Übersetzungproblem, soweit es dabei um nichtsprachliche, situationsbedingte Aspekte geht.
Man muss auch das Allgemeinste persönlich darstellen. Hokusai (Der alte König in seinem Exil, 5) Պետք է ընդհանուրը նույնպես նկարագրել որպես անձնական: Հոկուսայի (Ծեր թագավորը իր աքսորավայրում, 5)
Pragmatische Übersetzungsprobleme treten mit kulturellen Übersetzungsprobleme zusammen auf, weil die Sender und Empfänger aus verschiedenen Kulturen stammen. Der AS-Sender denkt nicht an die Empfänger der ZS, und das hat Übersetzungsprobleme zur Folge. So entstehen Verstehens- und Formulierungsprobleme.
b) Kulturpaarspezifische Übersetzungsprobleme
Als kulturpaarspezifische Übersetzungsprobleme bezeichnet Nord Übersetzungsschwierigkeiten, die auf Grund der unterschiedlichen Normen und Konventionen der AS und der ZS entstehen. Zu den Übersetzungsproblemen durch kulturelle Unterschiede zählt die Übersetzung von sogenannten Realiennamen, Benennungen von landes- oder regionalspezifischen Begriffen, etwa Speisen oder Kleidungsstücken, aber auch Feiertagen, Ämtern oder politischen Parteien, die in dem Ausgangs- und Zieltext unterschiedlich sein können. Diese werden speziell auf zwei bestimmte Fremdsprachen bezogen, gegenüber den pragmatischen Übersetzungsproblemen, die verallgemeinerbar sind. Zwischen jeweils zwei Kulturen oder Kulturkreisen kann es Übersetzungsprobleme geben, die zwischen zwei anderen, z. B. enger ,,verwandten‘‘ Kulturen nicht entstehen. Solche Übersetzungsprobleme resultieren aus kulturell bedingt unterschiedlichen Gewohnheiten und Wertesystemen sowie sprachlichen und nicht-sprachlichen Konventionen und Normen für kommunikative und nicht kommunikative Handlungen.
[...]
1 https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%9Cbersetzungsproblem
2 Friedmar Apel, Anette Kopetzki: Literarische Übersetzung, S. 1
3 Koller, Werner: Einführung in die Übersetzungswissenschaft, Heidelberg 1983, S. 260
4 W. Wills: Übersetzungswissenschaft. Probleme und Methoden, Stuttgart 1977, S. 72
5 Koller, Werner (1983), S. 91
6 Kade, O. : Zufall und Gesetzmäßigkeit der Übersetzung, Leipzig. 1968
7 Nord, Christiane: Textanalyse und Übersetzen, Tübingen 2009, S. 177
Examensarbeit, 89 Seiten
Examensarbeit, 89 Seiten
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