Examensarbeit, 2017
95 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit verfolgt das Ziel, die Rezeptionsgeschichte der Ophelia-Figur aus Shakespeares Hamlet vom 18. bis zum 20. Jahrhundert zu untersuchen. Dabei werden ausgewählte Kunstwerke analysiert, um Parallelen, Unterschiede und Akzentverschiebungen in der Darstellung Ophelias aufzuzeigen. Die Arbeit beleuchtet die Entwicklung des Ophelia-Mythos und seine Transformationen in verschiedenen künstlerischen Kontexten.
1. Der Rest ist Schweigen? – Der Mythos Ophelia: Die Einleitung stellt die immense und andauernde Rezeption der Ophelia-Figur aus Shakespeares Hamlet vor. Sie betont die Bedeutung Ophelias als Muse für Literatur, Musik und bildende Kunst, über die Grenzen Englands hinaus. Die Arbeit skizziert ihren Weg in die Populärkultur und kündigt die Analyse der Rezeptionsgeschichte anhand ausgewählter Werke an, von Goethe bis zu zeitgenössischen Interpretationen. Der Fokus liegt auf der Erforschung von Parallelen, Divergenzen und intertextuellen Bezügen.
2. Lieben ist menschlich, nur müsst ihr menschlich lieben – Das (Liebes-)Leid der fragil-vulnerablen Ophelia: Dieses Kapitel legt den Grundstein für die folgenden Analysen, indem es die Figur Ophelias in Shakespeares Hamlet eingehend untersucht. Es betrachtet ihre Rolle im Stück und analysiert ihre Verletzlichkeit, ihr Leiden und ihre Beziehung zu Hamlet. Das Kapitel legt den Schwerpunkt auf die Ursachen ihres Leidens und ihrer tragischen Entwicklung im Stück, was als Grundlage für die späteren Rezeptionen dient. Die verschiedenen Facetten von Ophelias Charakter und ihre Beziehung zum Umfeld werden hier detailliert untersucht.
Die Arbeit untersucht die Rezeptionsgeschichte der Ophelia-Figur aus Shakespeares Hamlet vom 18. bis zum 20. Jahrhundert. Sie analysiert ausgewählte Kunstwerke, um Parallelen, Unterschiede und Akzentverschiebungen in der Darstellung Ophelias aufzuzeigen. Ein Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung des Ophelia-Mythos und seinen Transformationen in verschiedenen künstlerischen Kontexten, der Oszillation zwischen Idealisierung, Politisierung und Pervertierung der Figur, der Rolle der Ästhetik in der Darstellung von Ophelias Tod und Leid, und der Interpretation Ophelias in verschiedenen Kunstformen (Literatur, Malerei, Musik).
Die Arbeit besteht aus neun Kapiteln. Kapitel 1 stellt die umfassende Rezeption der Ophelia-Figur vor und skizziert den Ansatz der Arbeit. Kapitel 2 analysiert Ophelias Rolle und Leiden in Shakespeares Hamlet. Die Kapitel 3 bis 8 behandeln verschiedene künstlerische Interpretationen Ophelias von Goethe bis zu zeitgenössischen Werken (z.B. Millais, Rimbaud, Expressionisten wie Heym, Benn, Brecht) und dem Lied "Where the Wild Roses Grow". Kapitel 9 fasst die Ergebnisse zusammen und bietet eine Nachbetrachtung.
Die Arbeit analysiert die Darstellung Ophelias in Werken von Goethe, Millais, Rimbaud, sowie Expressionisten wie Georg Heym, Gottfried Benn und Bertolt Brecht. Zusätzlich wird das Lied "Where the Wild Roses Grow" untersucht. Der Fokus liegt auf der vergleichenden Analyse verschiedener Interpretationen und der Herausarbeitung intertextueller Bezüge.
Die Arbeit zielt darauf ab, die Entwicklung des Ophelia-Mythos von Shakespeare bis zur Moderne nachzuvollziehen und die vielfältigen künstlerischen Interpretationen dieser Figur zu analysieren. Es geht um die Untersuchung von Parallelen, Divergenzen und der Bedeutung intertextueller Bezüge sowie des Einflusses verschiedener literaturgeschichtlicher Strömungen.
Die Arbeit richtet sich an Leser*innen, die sich für die Rezeptionsgeschichte literarischer Figuren, die Analyse von Kunstwerken und die Erforschung intertextueller Beziehungen interessieren. Sie ist insbesondere für Studierende der Literaturwissenschaft, Kunstgeschichte und vergleichbarer Fächer relevant.
Die Arbeit beginnt mit einem Inhaltsverzeichnis, gefolgt von einer Darstellung der Zielsetzung und Themenschwerpunkte. Danach werden die einzelnen Kapitel zusammengefasst. Der Hauptteil besteht aus der detaillierten Analyse der ausgewählten Werke.
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