Examensarbeit, 2013
26 Seiten, Note: 1,7
Diese Arbeit untersucht, ob ausgewählte Tennisübungsformen den Lernzuwachs der Auge-Hand-Koordination bei Grundschülern verbessern können. Es werden die Effekte einer Unterrichtseinheit von sechs Stunden auf die Auge-Hand-Koordination gemessen, untersucht wird auch, ob bereits tennisspielende Schüler einen weiteren Verbesserungseffekt zeigen.
1. Einleitung: Die Einleitung beschreibt die Herausforderungen beim Unterrichten von Tennis an Grundschulen (räumliche Bedingungen, Ausrüstung, Klassengröße). Sie hebt die Bedeutung von Tennis als Breitensport und die Eignung für den koordinativen Erwerb hervor. Das persönliche Interesse der Autorin, den Schülern Tennis näherzubringen, wird erläutert, ebenso wie die Fokussierung auf den Zusammenhang zwischen Tennis und Auge-Hand-Koordination. Die zentrale Forschungsfrage nach dem Lernzuwachs der Auge-Hand-Koordination durch ausgewählte Tennisübungsformen wird formuliert, zusammen mit weiteren Leitfragen zur Effektivität der Unterrichtseinheit und den Unterschieden zwischen bereits tennisspielenden und nicht-tennisspielenden Schülern. Der Aufbau der Arbeit wird skizziert.
2. Theorie: Dieses Kapitel befasst sich mit der Definition von Auge-Hand-Koordination. Es wird zwischen dem allgemeinen Verständnis der Auge-Hand-Koordination als feinmotorische Abstimmung von Handbewegungen auf visuelle Reize und dem sportmotorischen Kontext differenziert. Die Einordnung in die sensomotorischen Fähigkeiten und die visu-motorische Koordination werden detailliert beschrieben. Die Bedeutung der visuellen Wahrnehmung und ihre Unterteilung in verschiedene Bereiche (visu-motorische Koordination, Figur-Grund-Unterscheidung etc.) wird erläutert. Der sportmotorische Aspekt der Auge-Hand-Koordination im Kontext der koordinativen Fähigkeiten wird behandelt, wobei die kinästhetische Differenzierungsfähigkeit als zentrale Komponente hervorgehoben und mit dem Begriff „Ballgefühl“ in Verbindung gebracht wird.
Die Arbeit untersucht den Einfluss ausgewählter Tennisübungen auf die Verbesserung der Auge-Hand-Koordination bei Grundschulkindern. Im Fokus steht die Effektivität einer sechswöchigen Unterrichtseinheit und der Vergleich zwischen Kindern mit und ohne vorherige Tennis-Erfahrung.
Die Arbeit umfasst die Definition und Bedeutung der Auge-Hand-Koordination, die Eignung von Tennis als Schulsportart, die methodische Umsetzung der Untersuchung (Beschreibung der Probanden, Methodik, ausgewählte Übungsformen), die Auswertung der Testergebnisse und abschließende Reflexionen mit Handlungsalternativen.
Die Arbeit gliedert sich in vier Kapitel: Einleitung, Theorie, Untersuchung und Auswertung/Reflexion. Die Einleitung beschreibt die Herausforderungen im Tennistrainig an Grundschulen und formuliert die Forschungsfragen. Das Theoriekapitel definiert die Auge-Hand-Koordination und deren Bedeutung im Tennissport. Das Kapitel „Untersuchung“ detailliert die Methodik, die Probanden und die eingesetzten Übungsformen. Das letzte Kapitel wertet die Ergebnisse aus, beantwortet die Forschungsfragen und reflektiert das Projekt.
Die zentrale Forschungsfrage lautet: Verbessern ausgewählte Tennisübungsformen den Lernzuwachs der Auge-Hand-Koordination bei Grundschülern? Zusätzliche Leitfragen untersuchen die Effektivität der Unterrichtseinheit und mögliche Unterschiede zwischen tennisspielenden und nicht-tennisspielenden Schülern.
Die Arbeit beschreibt die Methodik der Untersuchung detailliert im Kapitel 3. Hier werden die Testverfahren, die didaktische Begründung der Methodenwahl und die ausgewählten Übungsformen erläutert. Konkrete Details zu den eingesetzten Testverfahren sind im Dokument selbst zu finden.
Die Auswertung und Interpretation der Testergebnisse werden im Kapitel 4 präsentiert. Die Ergebnisse liefern Antworten auf die Forschungsfragen, die im Dokument erläutert werden. Eine detaillierte Darstellung der Ergebnisse und deren Interpretation ist im vollständigen Text enthalten.
Das letzte Kapitel beinhaltet eine Reflexion des gesamten Vorhabens und mögliche Handlungsalternativen, basierend auf den gewonnenen Erkenntnissen. Konkrete Vorschläge und Schlussfolgerungen sind im vollständigen Dokument nachzulesen.
Diese Arbeit richtet sich an ein akademisches Publikum und ist für die Analyse von Themen im Bereich Sportpädagogik und motorische Entwicklung bestimmt.
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