Masterarbeit, 2020
144 Seiten, Note: 1,0
Diese Masterarbeit untersucht, wie Geschichtslehrkräfte der Sekundarstufe I bei der Unterrichtsplanung Lernziele, Inhalte und Kompetenzen berücksichtigen. Die Arbeit analysiert den Wandel didaktischer Ansätze von der Lernzielorientierung über die Inhaltsorientierung hin zur Kompetenzorientierung und deren Auswirkungen auf die Praxis. Sie beleuchtet die Relevanz verschiedener didaktischer Theorien (Möller, Klafki) für die Unterrichtsplanung.
Einführung: Die Einleitung beleuchtet die Unsicherheiten von angehenden Lehrkräften bezüglich der Gewichtung von Lernzielen, Inhalten und Kompetenzen bei der Unterrichtsplanung. Sie führt in die Forschungsfrage ein, die sich mit der Orientierung von erfahrenen Geschichtslehrkräften an diesen Aspekten beschäftigt und den Einfluss von Lehr- und Bildungsplänen auf die Praxis untersucht. Der Fokus liegt auf der Untersuchung der didaktischen Theorien und deren praktische Anwendung im Geschichtsunterricht der Sekundarstufe I.
1. Die Nutzung von Lernzielen in den 1970er und 1980er Jahren: Dieses Kapitel beschreibt die Einführung und die Rolle von Lernzielen im schulischen Kontext der 1970er und 1980er Jahre. Es analysiert die lernzielorientierte Didaktik nach Christine Möller und die Curriculumstheorie nach Robinsohn, und setzt diese in den Kontext der damaligen Bildungspläne. Der Fokus liegt auf der Auseinandersetzung mit der Kontroverse um die ausschließliche Lernzielorientierung.
2. Von der Nutzung der Lernziele zur „Inhaltsorientierung“ in den Bildungsplänen der 1990er Jahre: Dieses Kapitel untersucht den Wandel von der Lernzielorientierung hin zur „Inhaltsorientierung“ in den Bildungsplänen der 1990er Jahre. Es analysiert den inhaltsorientierten Lehrplan und die bildungstheoretische Didaktik nach Wolfgang Klafki, inklusive seiner Konzeption der Unterrichtsplanung. Die Kontroversen um den inhaltsorientierten Ansatz werden ebenfalls beleuchtet.
3. Von der „Inhaltsorientierung“ zur Kompetenzorientierung: Dieses Kapitel behandelt die Entwicklung von der Inhaltsorientierung zur Kompetenzorientierung, ausgelöst durch den „PISA-Schock“. Es analysiert die Einführung von Bildungsstandards, deren Merkmale und die Position der Kultusministerkonferenz (KMK). Die aktuelle Nutzung des Kompetenzbegriffs, seine Umsetzung im Unterricht und die Kontroversen um die Kompetenzorientierung werden detailliert untersucht, mit besonderem Fokus auf den Bildungsplan von 2016.
Unterrichtsplanung, Geschichtsdidaktik, Lernziele, Inhalte, Kompetenzen, Lernzielorientierung, Inhaltsorientierung, Kompetenzorientierung, Christine Möller, Wolfgang Klafki, Bildungsstandards, Bildungsplan 2016, Sekundarstufe I, Qualitative Forschung, Interview, Qualitative Inhaltsanalyse.
Die Masterarbeit untersucht, wie Geschichtslehrkräfte der Sekundarstufe I bei der Unterrichtsplanung Lernziele, Inhalte und Kompetenzen berücksichtigen. Sie analysiert den Wandel didaktischer Ansätze von der Lernzielorientierung über die Inhaltsorientierung hin zur Kompetenzorientierung und deren Auswirkungen auf die Praxis.
Die Arbeit beleuchtet die Relevanz verschiedener didaktischer Theorien, insbesondere die lernzielorientierte Didaktik nach Christine Möller und die bildungstheoretische Didaktik nach Wolfgang Klafki, für die Unterrichtsplanung.
Die Arbeit betrachtet den Wandel der didaktischen Ansätze über verschiedene Zeiträume: die Lernzielorientierung der 1970er und 1980er Jahre, die Inhaltsorientierung der 1990er Jahre und die Kompetenzorientierung ab dem „PISA-Schock“ bis zum Bildungsplan 2016.
Die Arbeit gliedert sich in einen theoretischen und einen empirischen Teil. Der theoretische Teil analysiert die Entwicklung didaktischer Ansätze. Der empirische Teil beinhaltet eine Studie zur Praxis von Geschichtslehrkräften, deren Methodik (halbstrukturierte Interviews) und die Auswertung der Ergebnisse.
Im empirischen Teil der Arbeit wurde eine qualitative Forschungsmethode verwendet: halbstrukturierte Leitfadeninterviews mit Geschichtslehrkräften. Die Daten wurden mittels qualitativer Inhaltsanalyse ausgewertet.
Die Arbeit untersucht den Einfluss von Lernzielen, Inhalten und Kompetenzen auf die Unterrichtsplanung im Geschichtsunterricht der Sekundarstufe I und wie Lehrkräfte diese Aspekte in ihrer Praxis berücksichtigen.
Die Arbeit analysiert die Einführung von Bildungsstandards nach dem „PISA-Schock“ und deren Auswirkungen auf die Unterrichtsplanung. Der Bildungsplan 2016 wird als aktueller Bezugspunkt für die Kompetenzorientierung untersucht.
Die Arbeit beleuchtet die Kontroversen um die ausschließliche Lernzielorientierung, den inhaltsorientierten Ansatz und die Kompetenzorientierung.
Unterrichtsplanung, Geschichtsdidaktik, Lernziele, Inhalte, Kompetenzen, Lernzielorientierung, Inhaltsorientierung, Kompetenzorientierung, Christine Möller, Wolfgang Klafki, Bildungsstandards, Bildungsplan 2016, Sekundarstufe I, Qualitative Forschung, Interview, Qualitative Inhaltsanalyse.
Die Arbeit untersucht, wie Geschichtslehrkräfte der Sekundarstufe I bei der Unterrichtsplanung Lernziele, Inhalte und Kompetenzen berücksichtigen und analysiert den Wandel didaktischer Ansätze und deren Auswirkungen auf die Praxis.
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