Diplomarbeit, 2018
82 Seiten, Note: 2
Die vorliegende Arbeit untersucht die Darstellung der Stadt Neapel in vier literarischen Werken aus verschiedenen Epochen des 19. und 20. Jahrhunderts sowie des beginnenden 21. Jahrhunderts. Ziel ist es, die unterschiedlichen literarischen Zugänge zur Darstellung Neapels zu vergleichen und zu analysieren, unter Berücksichtigung sowohl der biographischen Hintergründe der Autor*innen als auch des geschichtlichen Kontexts. Der Fokus liegt dabei auf den literarischen Modellen und der Erzählkunst, weniger auf den gesellschaftlichen und historischen Besonderheiten Neapels.
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Arbeit ein und beschreibt die Zielsetzung, die Methodik und den Aufbau der Untersuchung. Es wird der Fokus auf die literarische Darstellung Neapels in vier ausgewählten Werken erläutert und die Bedeutung des Vergleichs verschiedener Epochen hervorgehoben. Die Arbeit skizziert die zentralen Fragestellungen und den methodischen Ansatz der Analyse.
Die Stadt und der Raum in der Literatur: Dieses Kapitel behandelt theoretische Ansätze zur Raum- und Stadtbeschreibung in der Literatur. Es wird der Stadtbegriff in der Literatur erörtert, wobei Konzepte aus den Bereichen der Literaturwissenschaft und der Raumtheorie herangezogen werden. Der Fokus liegt auf der Erarbeitung eines theoretischen Rahmens für die Analyse der dargestellten Neapel-Bilder in den folgenden Kapiteln.
Modelle: Dieses Kapitel beschreibt verschiedene Modelle der literarischen Raumdarstellung, welche für die anschließende Textanalyse relevant sind. Es werden konkrete theoretische Ansätze vorgestellt und erläutert, wie diese auf die literarische Darstellung der Stadt Neapel angewendet werden können. Dies bildet den methodologischen Rahmen für die Analyse der einzelnen Werke.
Geschichtlicher Kontext: Das Kapitel liefert einen Überblick über die geschichtliche Entwicklung Neapels, insbesondere in den relevanten Perioden für die untersuchten Texte. Es beleuchtet wichtige historische Ereignisse und Entwicklungen, die das Stadtbild und die Lebensbedingungen der Bevölkerung beeinflusst haben. Dieser Kontext ist wichtig, um die in den literarischen Werken dargestellten Aspekte besser zu verstehen.
Il ventre di Napoli von Matilde Serao (1884): Dieses Kapitel analysiert Matilde Seraos Roman „Il ventre di Napoli“. Es werden die zentralen Motive und Themen des Romans untersucht, wie z.B. die Darstellung des armen Viertels Neapels und das Leben seiner Bewohner. Die Analyse beleuchtet Seraos Schreibstil und die literarischen Mittel, die sie zur Darstellung des urbanen Raumes einsetzt. Die soziale und politische Situation Neapels zu der Zeit wird ebenso berücksichtigt wie die Rolle der Erzählerperspektive.
Un paio d'occhiali von Anna Maria Ortese (1953): Die Analyse von Anna Maria Orteses „Un paio d'occhiali“ konzentriert sich auf die Darstellung der Nachkriegszeit in Neapel. Der Fokus liegt auf der Schilderung des sozialen und politischen Wandels sowie auf Orteses kritischer Betrachtung der Gesellschaft. Die Analyse untersucht die literarischen Mittel, mit denen Ortese die Atmosphäre und die Stimmung der Stadt vermittelt, und die Rolle der individuellen Erfahrung im Kontext des städtischen Lebens.
L'armonia perduta von Raffaele La Capria (1986): Dieses Kapitel analysiert Raffaele La Capriase Roman „L'armonia perduta“. Es wird die Entwicklung der Stadt Neapel im Kontext des Kalten Krieges und innerpolitischer Krisen untersucht, wie sie durch La Capriase literarischen Stil und thematischer Fokus dargestellt wird. Der Fokus liegt auf dem Rückblick auf die Vergangenheit und dem Umgang mit Erinnerungen, sowie auf der Untersuchung des Verhältnisses zwischen dem Individuum und der Stadt.
Neapel, Literatur, Stadtbeschreibung, Raumdarstellung, 19. Jahrhundert, 20. Jahrhundert, 21. Jahrhundert, Matilde Serao, Anna Maria Ortese, Raffaele La Capria, Roberto Saviano, Realismus, Autobiographie, Intertextualität, Erzählkunst.
Die Arbeit analysiert die Darstellung der Stadt Neapel in vier literarischen Werken aus verschiedenen Epochen (19., 20. und beginnendes 21. Jahrhundert). Im Fokus steht der Vergleich und die Analyse der unterschiedlichen literarischen Zugänge zur Darstellung Neapels, unter Berücksichtigung der biographischen Hintergründe der Autor*innen und des geschichtlichen Kontexts. Schwerpunkt ist die literarische Modellierung und Erzählkunst, weniger die gesellschaftlichen und historischen Besonderheiten Neapels.
Die Arbeit untersucht folgende Romane:
Die Arbeit zielt auf eine vergleichende Analyse der literarischen Darstellung Neapels ab. Untersucht werden die literarischen Modelle und Erzähltechniken, biographische und historische Kontexte, intertextuelle Gemeinsamkeiten und rekurrierende Modelle sowie die Entwicklung eines Stadtbildes durch literarische Mittel.
Die Arbeit behandelt theoretische Ansätze zur Raum- und Stadtbeschreibung in der Literatur. Es werden Konzepte aus der Literaturwissenschaft und der Raumtheorie herangezogen, insbesondere verschiedene Modelle der literarischen Raumdarstellung, um einen methodologischen Rahmen für die Analyse der einzelnen Werke zu schaffen. Die Arbeit betrachtet auch die Rolle der Erzählerperspektive und den Einfluss des geschichtlichen Kontextes auf die Darstellung.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, Kapitel zur Raum- und Stadtbeschreibung in der Literatur, zu relevanten Modellen der literarischen Raumdarstellung und zum geschichtlichen Kontext Neapels. Es folgen Einzelanalysen der vier ausgewählten Romane, jeweils mit Fokus auf zentrale Motive, Themen, Schreibstil und literarische Mittel. Die Arbeit schließt mit einem Fazit und einem Quellenverzeichnis.
Schlüsselwörter sind: Neapel, Literatur, Stadtbeschreibung, Raumdarstellung, 19. Jahrhundert, 20. Jahrhundert, 21. Jahrhundert, Matilde Serao, Anna Maria Ortese, Raffaele La Capria, Roberto Saviano, Realismus, Autobiographie, Intertextualität, Erzählkunst.
Die Analysen der einzelnen Romane fokussieren auf die Darstellung des urbanen Raumes, die verwendeten literarischen Mittel, die jeweiligen sozialen und politischen Kontexte und die Rolle der Erzählerperspektive. Es werden zentrale Motive und Themen untersucht und der Schreibstil der Autor*innen analysiert.
(Diese Frage kann nur beantwortet werden, wenn der vollständige Text der Arbeit vorliegt. Die Zusammenfassung liefert keine konkreten Schlussfolgerungen.)
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