Diplomarbeit, 2007
98 Seiten, Note: 1,5
Diese Arbeit untersucht die Hypothese, dass die Meinungen in Kommentaren der Süddeutschen Zeitung (SZ) und der Tageszeitung (taz) zum Libanonkrieg 2006 bereits durch die Art der Berichterstattung vorbereitet werden und nicht auf objektiven Tatsachen beruhen. Die Studie analysiert, wie die Wahl von Textgattungen, Informationsquellen und die Thematisierung den Lesern eine bestimmte Sichtweise vermitteln.
1. Einführung: Dieses Kapitel führt in die Thematik ein und beschreibt den Ausgangspunkt der Untersuchung: die unterschiedlichen Darstellungen des Beginns des Libanonkriegs 2006 in der SZ und der taz. Es wird der Fall der unterschiedlichen Berichterstattung über die Entführung israelischer Soldaten durch die Hisbollah analysiert, wobei die unterschiedlichen Quellen und die daraus resultierenden divergierenden Darstellungen der Ereignisse hervorgehoben werden. Die zentrale Forschungsfrage wird formuliert: Wird die Meinung der Kommentare durch die Art der Berichterstattung beeinflusst, oder basieren sie auf objektiven Tatsachen? Das Kapitel legt die Grundlage für die quantitative und qualitative Inhaltsanalyse, die in den folgenden Kapiteln durchgeführt wird, und skizziert die Methodik der Untersuchung.
2. Methode: Kapitel 2 beschreibt die methodische Vorgehensweise der Arbeit. Es erläutert den gewählten Ansatz der quantitativen und qualitativen Inhaltsanalyse, inklusive der Auswahl der Zeitungen (SZ und taz), des Untersuchungszeitraums und der Stichprobe. Die detaillierte Beschreibung der Kategorien und der Kodierung bildet den methodischen Rahmen für die Analyse der Berichterstattung. Der Fokus liegt auf der systematischen Erfassung und Auswertung der Daten, um eine objektive und nachvollziehbare Untersuchung zu gewährleisten.
3. Quantitative und qualitative Inhaltsanalyse über die Berichterstattung von SZ und taz während des Libanonkrieges 2006: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der Inhaltsanalyse. Es untersucht verschiedene Aspekte der Berichterstattung, darunter die verwendeten Textgattungen, die Informationsquellen, den Berichtsort und die Themenschwerpunkte. Die Analyse umfasst sowohl quantitative Aspekte (z.B. Häufigkeit bestimmter Textgattungen) als auch qualitative Aspekte (z.B. Analyse der Sprache und der Argumentation). Es werden detaillierte Analysen von Agenturberichten und Kommentaren beider Zeitungen durchgeführt, um die Unterschiede in der Berichterstattung aufzuzeigen und die Hypothese zu überprüfen, ob die Kommentare durch die Berichterstattung beeinflusst werden.
Libanonkrieg 2006, Inhaltsanalyse, Süddeutsche Zeitung (SZ), Tageszeitung (taz), Medienberichterstattung, Kriegsursache, Feindbilder, Informationsquellen, Textgattungen, Meinungsbildung, Qualitative Forschung, Quantitative Forschung, Nahostkonflikt, Hisbollah, Israel.
Diese Arbeit untersucht die Berichterstattung der Süddeutschen Zeitung (SZ) und der Tageszeitung (taz) über den Libanonkrieg 2006. Im Fokus steht die Frage, ob die Meinungen in Kommentaren beider Zeitungen durch die Art der Berichterstattung (Wahl der Textgattungen, Informationsquellen, Thematisierung) beeinflusst werden und nicht auf objektiven Tatsachen beruhen.
Die Arbeit verwendet eine kombinierte quantitative und qualitative Inhaltsanalyse. Es wurden die verwendeten Textgattungen, Informationsquellen, der Berichtsort und die Themenschwerpunkte analysiert. Die Analyse umfasst sowohl die Häufigkeit bestimmter Elemente (quantitativ) als auch die detaillierte Untersuchung der Sprache und Argumentation (qualitativ). Die Auswahl der Zeitungen, der Untersuchungszeitraum und die Stichprobe werden detailliert beschrieben.
Die Untersuchung konzentriert sich auf die Berichterstattung der Süddeutschen Zeitung (SZ) und der Tageszeitung (taz) während des Libanonkriegs 2006. Der genaue Untersuchungszeitraum wird in der Arbeit spezifiziert (siehe Kapitel 2: Methode).
Die Analyse umfasst verschiedene Aspekte: die verwendeten Textgattungen (z.B. Nachrichten, Kommentare, Reportagen), die Informationsquellen (z.B. Agenturen, Korrespondenten), den Berichtsort, die Thematisierung (z.B. Militär, Politik, Zivilbevölkerung), die impliziten und expliziten Bewertungen der Kriegsursache und die Konstruktion von Feindbildern.
Die Hypothese, dass die Meinungen in Kommentaren durch die Art der Berichterstattung beeinflusst werden, wird durch die detaillierte Analyse der quantitativen und qualitativen Daten geprüft. Es werden Vergleiche zwischen den beiden Zeitungen angestellt, um Unterschiede in der Berichterstattung aufzuzeigen und die Hypothese zu überprüfen. Detaillierte Textanalysen von Agenturberichten und Kommentaren unterstützen diese Prüfung.
Schlüsselwörter sind: Libanonkrieg 2006, Inhaltsanalyse, Süddeutsche Zeitung (SZ), Tageszeitung (taz), Medienberichterstattung, Kriegsursache, Feindbilder, Informationsquellen, Textgattungen, Meinungsbildung, Qualitative Forschung, Quantitative Forschung, Nahostkonflikt, Hisbollah, Israel.
Die Arbeit gliedert sich in vier Kapitel: 1. Einführung (mit Beschreibung des Forschungsstands und der Forschungsfrage), 2. Methode (mit detaillierter Beschreibung der methodischen Vorgehensweise), 3. Quantitative und qualitative Inhaltsanalyse (mit den Ergebnissen der Analyse) und 4. Schluss (Zusammenfassung und Ausblick).
Ein zentraler Fokus liegt auf dem Vergleich der Berichterstattung der SZ und der taz, um Unterschiede in der Darstellung des Libanonkriegs 2006 aufzuzeigen und die Wirkung der Berichterstattung auf die Meinungsbildung zu untersuchen. Besondere Aufmerksamkeit wird der Analyse von Kommentaren und deren Relation zur berichtenden Darstellung gewidmet.
Die zentrale Forschungsfrage lautet: Wird die Meinung der Kommentare durch die Art der Berichterstattung beeinflusst, oder basieren sie auf objektiven Tatsachen?
Die Arbeit ist übersichtlich strukturiert mit einem Inhaltsverzeichnis, einer Beschreibung der Zielsetzung und Themenschwerpunkte, einer Zusammenfassung der Kapitel und einer Liste der Schlüsselwörter. Die Ergebnisse der Inhaltsanalyse sind detailliert in Kapitel 3 dargestellt.
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