Bachelorarbeit, 2020
74 Seiten, Note: 1,3
Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media
Diese Bachelorarbeit untersucht den Einfluss des Like-Buttons auf Instagram auf die Identitätsbildung junger Erwachsener. Aufgrund des Mangels an umfassenden Statistiken werden eher Vermutungen angestellt als generalisierende Aussagen getroffen. Die Arbeit kombiniert theoretische Grundlagen mit empirischen Daten aus Interviews, um das Verständnis für den möglichen Einfluss virtueller Rückmeldungen auf die Selbstwahrnehmung und Identitätsentwicklung zu verbessern.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik ein und beleuchtet die aktuelle Debatte um die Abschaffung öffentlicher Like-Zahlen auf Instagram. Sie verweist auf die wachsende Bedeutung von Instagram für junge Menschen und die daraus resultierende Forschungslücke bezüglich des Einflusses von Likes auf die Identitätsbildung. Die Arbeit begründet die Notwendigkeit einer tiefergehenden Untersuchung dieses Themas und skizziert den methodischen Ansatz, der zur Beantwortung der Forschungsfragen eingesetzt wird. Die Einleitung stellt den Kontext dar und erklärt die Motivation hinter der Durchführung der Forschungsarbeit.
2. Identität: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen für das Verständnis von Identität und Identitätsbildung bei jungen Erwachsenen dar. Es erörtert verschiedene Aspekte der Identitätsentwicklung, einschließlich der Rolle von Teilidentitäten und der medialen Identitätsarbeit. Das Kapitel liefert den theoretischen Rahmen, um den Einfluss des Like-Buttons auf die Identitätsbildung zu analysieren. Es werden verschiedene Theorien und Konzepte erläutert, welche für das Verständnis des Zusammenhangs zwischen online-Interaktionen und der Selbstfindung relevant sind.
3. Die evaluative Komponente des Selbstkonzeptes: Dieses Kapitel fokussiert sich auf den Selbstwert als zentralen Bestandteil des Selbstkonzeptes. Es unterscheidet zwischen implizitem und explizitem Selbstwert und analysiert verschiedene Quellen des Selbstwertes, insbesondere soziale Rückmeldungen. Die Soziometertheorie von Leary und die Rolle der Peergroup werden eingehend behandelt, um den Einfluss sozialer Vergleichsprozesse auf die Selbstbewertung zu beleuchten. Die Bedeutung dieses Kapitels liegt in der Erläuterung der Mechanismen, durch die soziale Rückmeldungen, wie Likes, das Selbstwertgefühl beeinflussen können.
4. Die Social Media Plattform „Instagram“: Dieses Kapitel beschreibt die Social Media Plattform Instagram und ihre Bedeutung für junge Erwachsene. Es analysiert die Rolle von Instagram bei der Identitätsbildung und untersucht den Like-Button als zentrales Element der Plattform. Die aktuelle Diskussion um die Abschaffung der Likes und die damit verbundenen Implikationen werden ebenfalls thematisiert. Das Kapitel bietet eine detaillierte Analyse der Plattform und ihrer Funktionen im Kontext der vorliegenden Forschungsfrage.
Identitätsbildung, junge Erwachsene, Instagram, Like-Button, soziale Rückmeldungen, Selbstwertgefühl, soziale Vergleichsprozesse, Soziometertheorie, Mediale Identitätsarbeit, quantitativer Erfolg, virtuelle Rückmeldungen.
Die Bachelorarbeit untersucht den Einfluss des Like-Buttons auf Instagram auf die Identitätsbildung junger Erwachsener. Sie konzentriert sich auf die Auswirkungen virtueller Rückmeldungen auf die Selbstwahrnehmung und Identitätsentwicklung.
Die Arbeit behandelt verschiedene Aspekte der Identitätsbildung bei jungen Erwachsenen, einschließlich der Identitätsbildung im Kontext sozialer Medien, der Rolle von Teilidentitäten und der medialen Identitätsarbeit. Es wird untersucht, wie der Like-Button als soziale Rückmeldung das Selbstwertgefühl beeinflusst und wie quantitative Erfolgsmessungen (Likes) die Selbstwahrnehmung prägen.
Die Arbeit stützt sich auf theoretische Modelle der Identitätsbildung und Selbstwerterfassung. Die Soziometertheorie von Leary und die Bedeutung sozialer Vergleichsprozesse werden eingehend erläutert, um den Einfluss sozialer Rückmeldungen auf die Selbstbewertung zu beleuchten. Das Kapitel zur evaluativen Komponente des Selbstkonzeptes unterscheidet zwischen implizitem und explizitem Selbstwert und analysiert verschiedene Quellen des Selbstwertes.
Die Arbeit kombiniert theoretische Grundlagen mit empirischen Daten aus Interviews. Das methodische Vorgehen umfasst die Beschreibung des Untersuchungsdesigns, der Stichprobe und der Datenerhebung. Die Arbeit räumt ein, dass aufgrund des Mangels an umfassenden Statistiken eher Vermutungen angestellt als generalisierende Aussagen getroffen werden.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Identität, Die evaluative Komponente des Selbstkonzeptes, Die Social Media Plattform „Instagram“, Forschungsfragen, Methodisches Vorgehen, Ergebnisse, Diskussion, Fazit und Kritik an der eigenen Arbeit. Jedes Kapitel wird in der Zusammenfassung der Kapitel detailliert beschrieben.
Die zentralen Forschungsfragen werden im Kapitel "Forschungsfragen" explizit formuliert. Die Arbeit zielt darauf ab, das Verständnis für den möglichen Einfluss virtueller Rückmeldungen auf die Selbstwahrnehmung und Identitätsentwicklung zu verbessern.
Der Like-Button wird als zentrales Element der Instagram-Plattform betrachtet und als soziale Rückmeldung analysiert. Die Arbeit untersucht seine Bedeutung für das Selbstwertgefühl und die Selbstwahrnehmung. Die aktuelle Diskussion um die Abschaffung der Likes und die damit verbundenen Implikationen werden ebenfalls thematisiert.
Schlüsselwörter der Arbeit sind: Identitätsbildung, junge Erwachsene, Instagram, Like-Button, soziale Rückmeldungen, Selbstwertgefühl, soziale Vergleichsprozesse, Soziometertheorie, Mediale Identitätsarbeit, quantitativer Erfolg, virtuelle Rückmeldungen.
Detaillierte Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel (Einleitung, Identität, Die evaluative Komponente des Selbstkonzeptes und Die Social Media Plattform „Instagram“) sind im Abschnitt "Zusammenfassung der Kapitel" enthalten.
Die Arbeit räumt ein, dass aufgrund des Mangels an umfassenden Statistiken eher Vermutungen angestellt als generalisierende Aussagen getroffen werden. Methodische Herausforderungen bei der Erforschung des Themas werden ebenfalls angesprochen.
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