Masterarbeit, 2019
79 Seiten, Note: 1,3
Diese Arbeit untersucht den Pirelli-Kalender 2016 von Annie Leibovitz als einen möglichen bildästhetischen Wendepunkt. Die Zielsetzung besteht darin, die Änderung der Bildsprache im Kontext der Pirelli-Kalender-Geschichte und der gesellschaftlichen Debatte um Frauenbilder zu analysieren. Die Arbeit beleuchtet die künstlerische Leistung Leibovitz', die Veränderung der Pirelli-Kampagne und die Rezeption des Kalenders in der Öffentlichkeit.
Einleitung: Die Einleitung präsentiert das Foto von Amy Schumer für den Pirelli-Kalender 2016 als Ausgangspunkt der Untersuchung. Sie thematisiert die kontroversen Reaktionen auf den Kalender und die damit verbundene Debatte um Schönheitsideale und Frauenbilder in den Medien. Die Arbeit stellt die Frage nach der Relevanz einer kunstwissenschaftlichen Auseinandersetzung mit einem Werbeprodukt wie dem Pirelli-Kalender.
1. Annie Leibovitz und der Pirelli-Kalender 2016: Dieses Kapitel bietet einen umfassenden Überblick über das Leben und Werk von Annie Leibovitz, beginnend mit ihrer Kindheit und Ausbildung bis hin zu ihrer heutigen Position als eine der bekanntesten Fotografinnen der Welt. Es analysiert ihre Arbeitsweise und ihren Einfluss auf die Hochglanzfotografie. Der Abschnitt über den Pirelli-Kalender 2016 untersucht die Auswahl der porträtierten Frauen und die Bildsprache, die Leibovitz verwendet.
2. Mythos Pirelli-Kalender: Dieses Kapitel beleuchtet die Geschichte und den Mythos des Pirelli-Kalenders als Medienereignis. Es untersucht die Entwicklung des Kalenders über die Jahrzehnte hinweg und seine Rolle in der Popularisierung von Supermodels und Starfotografen. Es analysiert den Kalender als Spiegel der gesellschaftlichen Veränderungen und der Moden der Populärkultur.
3. Pirelli-Geschichte - Zeugnis weiblicher Emanzipation?: Dieser Abschnitt untersucht die Entwicklung des Pirelli-Kalenders in verschiedenen Phasen, von seinen Anfängen bis zur aktuellen Entwicklung. Es wird analysiert, inwieweit der Kalender ein Zeugnis weiblicher Emanzipation ist oder ob er traditionelle Frauenbilder reproduziert. Die verschiedenen Phasen werden im Detail beschrieben und kritisch evaluiert.
4. Bestehende Frauenbilder und die damit einhergehende Erwartungshaltung: Dieses Kapitel analysiert die historisch entwickelten Frauenbilder und deren Einfluss auf die Rezeption des Pirelli-Kalenders. Es diskutiert die Frage, inwieweit der Kalender traditionelle Vorstellungen von Weiblichkeit perpetuiert oder diese hinterfragt. Die Reaktionen auf die 2016er Edition werden im Kontext dieser Überlegungen diskutiert.
Annie Leibovitz, Pirelli-Kalender, Frauenbilder, Bildästhetik, Medienrezeption, Popkultur, Hochglanzfotografie, Schönheitsideale, Emanzipation, Male Gaze.
Diese Arbeit analysiert den Pirelli-Kalender 2016, fotografiert von Annie Leibovitz, als möglichen Wendepunkt in der bildästhetischen Darstellung von Frauen. Sie untersucht die Veränderungen der Bildsprache im Kontext der Kalendergeschichte und der gesellschaftlichen Debatte um Frauenbilder. Die künstlerische Leistung Leibovitz', die Veränderung der Pirelli-Kampagne und die öffentliche Rezeption werden beleuchtet.
Die Arbeit behandelt Annie Leibovitz' künstlerischen Werdegang und Stil, die Geschichte und Entwicklung des Pirelli-Kalenders, die Darstellung von Frauen im Pirelli-Kalender 2016, die Rezeption und Kritik des Kalenders, den Einfluss von Popkultur und Medien auf die Bildästhetik, historische Frauenbilder und deren Einfluss auf die Rezeption, und die Frage, ob der Kalender traditionelle Vorstellungen von Weiblichkeit perpetuiert oder hinterfragt.
Die Arbeit gliedert sich in Kapitel zu: Einleitung (mit Diskussion der Relevanz einer kunstwissenschaftlichen Auseinandersetzung mit einem Werbeprodukt), Annie Leibovitz und der Pirelli-Kalender 2016 (inkl. Biografie und Analyse des Kalenders), Mythos Pirelli-Kalender (Geschichte und Entwicklung des Kalenders als Medienereignis), Pirelli-Geschichte - Zeugnis weiblicher Emanzipation? (Analyse der verschiedenen Phasen des Kalenders), Bestehende Frauenbilder und die damit einhergehende Erwartungshaltung (Analyse historischer Frauenbilder und deren Einfluss auf die Rezeption), Exkurs: Der männliche Blick - Male Gaze, Globale Ästhetik, Mode als Zeitindikator und Der Fotograf als kultische Figur.
Annie Leibovitz ist eine der bekanntesten Fotografinnen weltweit. Die Arbeit analysiert ihren künstlerischen Werdegang und Stil und untersucht, wie ihre Arbeit den Pirelli-Kalender 2016 geprägt hat. Ihr Einfluss auf die Hochglanzfotografie wird ebenfalls beleuchtet.
Der Pirelli-Kalender dient als zentrales Untersuchungsobjekt. Die Arbeit analysiert seine Geschichte, seine Entwicklung über die Jahrzehnte, die Veränderungen in der Bildsprache und die gesellschaftliche Rezeption, insbesondere die Reaktionen auf die 2016er Edition von Annie Leibovitz. Der Kalender wird als Spiegel gesellschaftlicher Veränderungen und Moden der Populärkultur betrachtet.
Zentrale Schlüsselbegriffe sind: Annie Leibovitz, Pirelli-Kalender, Frauenbilder, Bildästhetik, Medienrezeption, Popkultur, Hochglanzfotografie, Schönheitsideale, Emanzipation und Male Gaze.
Die Arbeit untersucht die öffentlichen Reaktionen und die Kritik am Pirelli-Kalender 2016 im Kontext der historischen Entwicklung des Kalenders und der gesellschaftlichen Debatte um Frauenbilder. Die Analyse berücksichtigt die kontroversen Reaktionen auf die Bilder und die damit verbundene Diskussion über Schönheitsideale.
Die Arbeit thematisiert den "Male Gaze" (männlicher Blick) als einen wichtigen Aspekt bei der Analyse der Darstellung von Frauen im Pirelli-Kalender und untersucht, inwieweit dieser Aspekt in der 2016er Ausgabe von Annie Leibovitz verändert oder hinterfragt wird.
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