Diplomarbeit, 2002
211 Seiten, Note: 1,4
Diese Arbeit untersucht das Bild des Soldaten der Bundeswehr im 21. Jahrhundert. Ziel ist es, die Diskussionen um Berufsbild, Leitbild und berufliches Selbstverständnis im Kontext gesellschaftlicher und sicherheitspolitischer Veränderungen zu analysieren.
1 Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik ein, beschreibt den Untersuchungsgegenstand, den Aufbau der Arbeit, die Methodik und den aktuellen Forschungsstand. Es legt die Grundlage für die anschließende detaillierte Auseinandersetzung mit dem Bild des Soldaten der Bundeswehr im 21. Jahrhundert.
2 Begriffsbestimmungen und theoretische Grundlagen: Hier werden zentrale Begriffe wie Berufsbild, Leitbild, berufliches Selbstverständnis, Beruf, Innere Führung und Corporate Identity definiert und theoretisch fundiert. Diese Kapitel dient als wichtiges Fundament für die Analyse der späteren Kapitel, indem es einen gemeinsamen Verständnisrahmen für die untersuchten Konzepte schafft und die theoretische Basis für die Interpretation der Ergebnisse liefert.
3 Das Bild des Soldaten unter veränderten Rahmenbedingungen: Dieses Kapitel beleuchtet die sicherheitspolitische Diskussion nach dem Ende des Kalten Krieges, die Aspekte des postmodernen Krieges, neue Bedrohungsformen, die Multinationalisierung der Streitkräfte und den Einfluss des gesellschaftlichen und Wertewandels auf das Bild des Soldaten. Es stellt den Kontext für die folgende Diskussion um das zukünftige Bild des Soldaten dar, indem es die maßgeblichen Veränderungen aufzeigt, die dieses Bild prägen.
4 Die Diskussion um das Bild des Soldaten der Zukunft: In diesem zentralen Kapitel wird die Debatte um das zukünftige Bild des Soldaten umfassend behandelt. Es werden theoretische Grundlagen der Inneren Führung, Konzepte der Corporate Identity für die Bundeswehr, das Leitbild des „Staatsbürgers in Uniform“ und verschiedene Perspektiven zum Wandel des Berufsbildes analysiert. Die verschiedenen Positionen und Konzepte werden kritisch verglichen und gegeneinander abgewogen. Der Fokus liegt auf der Synthese verschiedener Ansätze und der Darstellung der vielfältigen Herausforderungen, denen sich die Bundeswehr gegenübersieht.
Soldat, Bundeswehr, Berufsbild, Leitbild, berufliches Selbstverständnis, Innere Führung, Corporate Identity, Sicherheitspolitik, gesellschaftlicher Wandel, Postmoderner Krieg, Multinationalisierung, Zukunft der Streitkräfte.
Diese Arbeit analysiert das Bild des Soldaten der Bundeswehr im 21. Jahrhundert, fokussiert auf die Diskussionen um Berufsbild, Leitbild und berufliches Selbstverständnis im Kontext gesellschaftlicher und sicherheitspolitischer Veränderungen.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Begriffsbestimmungen und theoretische Grundlagen, Das Bild des Soldaten unter veränderten Rahmenbedingungen, Die Diskussion um das Bild des Soldaten der Zukunft und Schlussbetrachtung und Ausblick. Kapitel 4 ist das zentrale Kapitel und behandelt umfassend die Debatte um das zukünftige Bild des Soldaten.
Die genaue Methodik wird in Kapitel 1 (Einleitung) detailliert beschrieben. Die Arbeit stützt sich auf die Analyse bestehender Literatur und Quellen, um die Diskussionen um das Bild des Soldaten zu untersuchen.
Zentrale Begriffe wie Berufsbild, Leitbild, berufliches Selbstverständnis, Beruf, Innere Führung und Corporate Identity werden in Kapitel 2 definiert und theoretisch fundiert.
Kapitel 4 beleuchtet den Wandel des Berufsbildes aus verschiedenen Perspektiven: theoretische Grundlagen der Inneren Führung, Konzepte der Corporate Identity, das Leitbild des „Staatsbürgers in Uniform“, verschiedene Positionen zum Wandel des Berufsbildes (einschließlich Beiträge des Zentrums Innere Führung, des Sozialwissenschaftlichen Instituts der Bundeswehr und der Teilstreitkräfte), sowie das Theorem der Inkompatibilität von Militär und Gesellschaft.
Kapitel 3 analysiert den Einfluss gesellschaftlicher und sicherheitspolitischer Veränderungen auf das Bild des Soldaten. Hier werden die sicherheitspolitische Diskussion nach 1989, Aspekte des postmodernen Krieges, neue Bedrohungsformen, die Multinationalisierung der Streitkräfte und der Wertewandel behandelt.
Die Arbeit untersucht die Rolle der Inneren Führung und Corporate Identity als Führungsinstrumente und deren Bedeutung für die Gestaltung des Bildes des Soldaten. Hartmanns Konzept zur Bildung von Corporate Identity auf Verbandsebene wird beispielsweise analysiert.
Die Arbeit diskutiert das Leitbild des „Staatsbürgers in Uniform“ und seine Varianten, wie den „Weltbürger in Uniform“ und den „europäischen Staatsbürger in Uniform“ im Kontext von europäischer Integration und Multinationalität.
Kapitel 5 fasst die Ergebnisse zusammen und gibt einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen bezüglich des Bildes des Soldaten der Bundeswehr.
Schlüsselwörter sind: Soldat, Bundeswehr, Berufsbild, Leitbild, berufliches Selbstverständnis, Innere Führung, Corporate Identity, Sicherheitspolitik, gesellschaftlicher Wandel, Postmoderner Krieg, Multinationalisierung, Zukunft der Streitkräfte.
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