Examensarbeit, 2003
137 Seiten, Note: 1,3
Die Arbeit befasst sich mit dem Problem der Geschlechterrollenzuweisung (Gendering) in den Dramen Sarah Kanes. Sie untersucht, wie die Werke Kanes Aspekte der Geschlechterrollenzuweisung in einem Kontext von Macht, Wissen und Diskurs darstellen, wobei die Diskurstheorie von Michel Foucault als theoretischer Rahmen dient.
Die Einleitung stellt die grundlegende Problematik der Arbeit dar und erläutert den Fokus auf die Geschlechterrollenzuweisung in den Werken Sarah Kanes im Kontext der Diskurstheorie von Michel Foucault. Kapitel II behandelt die theoretische Grundlage der Arbeit. Es werden zunächst die Problematik der Literaturanalyse im Foucaultschen Sinne, die Zusammenhänge von Sexualität, Geschlecht, Wissen, Macht und Diskurs sowie die Verbindung der Theorie Foucaults mit Gender Studies beleuchtet. Kapitel III untersucht die Synthese der theoretischen Konzepte anhand des Dramas Blasted (1995) von Sarah Kane. Es werden dabei die Themenbereiche Subversion von Verboten, Grenzen der Vernunft, Grenzen der Wahrheit sowie die Verflechtung von Institutionen behandelt.
Die Arbeit konzentriert sich auf die Themenbereiche Gendering, Diskurstheorie, Michel Foucault, Sarah Kane, Blasted, in-yer-face Theater, Sexualität, Wissen, Macht, Subversion, Wahrheit, Wahnsinn, Institutionen, Medien, Militär.
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