Bachelorarbeit, 2012
38 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht den Zusammenhang zwischen Migrationshintergrund und Schulerfolg von Kindern und Jugendlichen in Deutschland. Sie analysiert die Ursachen der Bildungsungleichheit und beleuchtet verschiedene Erklärungsansätze aus der empirischen Forschung.
Einleitung: Die Arbeit untersucht den Bildungs(miss)erfolg von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund in Deutschland, ausgelöst durch die Ergebnisse von PISA und IGLU Studien, und fragt nach signifikanten Korrelationen zwischen Migrationsbiografien und Bildungserfolg. Sie strukturiert die Untersuchung in eine Begriffserklärung von „Migrationshintergrund“, eine Darstellung der Nachteile für betroffene Schüler*innen, eine Analyse verschiedener Erklärungsansätze, einen Vergleich des Schulerfolgs verschiedener Migrantengruppen und abschließende Implikationen für Politik und Pädagogik.
1. Wer sind Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund?: Dieses Kapitel klärt den Begriff „Migrationshintergrund“ und seine verschiedenen Definitionen. Es differenziert zwischen Binnen- und Außenmigration, definiert den Begriff nach Treibel (1999) und diskutiert die Änderungen der statistischen Erfassung seit 2005, die den Begriff „Bevölkerung mit Migrationshintergrund“ einführte, um auch in Deutschland geborene Kinder von Migranten mit einzubeziehen. Es beleuchtet die historische Einwanderungswelle der Gastarbeiter und den damit verbundenen Anstieg der in Deutschland geborenen Kinder mit Migrationshintergrund.
3. Erklärungsansätze für die Defizite von Schülern mit Migrationshintergrund im deutschen Schulsystem: Dieses Kapitel präsentiert verschiedene Erklärungsansätze für den mangelnden Schulerfolg von Migrantenkindern. Es untersucht die kulturell-defizitäre Erklärung, die humankapitaltheoretische Erklärung, und Faktoren wie die Schulform, die Klassenzusammensetzung und institutionelle Diskriminierung. Besonderes Augenmerk liegt auf dem Einfluss von Sprachkenntnissen auf den Schulerfolg. Die Kapitel analysiert die unterschiedlichen Perspektiven und ihre jeweiligen Stärken und Schwächen.
4. Schulischer Erfolg von Kindern aus zugewanderten Familien unterschiedlicher Herkunft: Dieses Kapitel präsentiert empirische Befunde zum schulischen Erfolg verschiedener Migrantengruppen in Deutschland. Es analysiert die Unterschiede im Bildungserfolg und untersucht die Faktoren, die diese Unterschiede erklären. Der Fokus liegt auf der Zusammenführung empirischer Daten mit den im vorherigen Kapitel diskutierten Erklärungsansätzen, um ein umfassenderes Verständnis der Situation zu entwickeln. Es werden möglicherweise statistische Daten und konkrete Beispiele genannt um die Diskrepanzen zu verdeutlichen.
5. Implikationen für die Bildungspolitik und die pädagogische Praxis: Dieses Kapitel zieht Schlussfolgerungen aus den vorherigen Kapiteln für die Bildungspolitik und die pädagogische Praxis. Es leitet Handlungsempfehlungen ab, die darauf abzielen, die Bildungsungleichheit zu reduzieren und den Schulerfolg von Kindern mit Migrationshintergrund zu verbessern. Es werden konkrete Maßnahmen und Strategien vorgeschlagen, die sich aus den gewonnenen Erkenntnissen ergeben.
Migrationshintergrund, Bildungsungleichheit, Schulleistung, Migrantenkinder, Erklärungsansätze, Integration, Sprachkenntnisse, Bildungspolitik, pädagogische Praxis, PISA, IGLU.
Diese Arbeit untersucht den Zusammenhang zwischen Migrationshintergrund und Schulerfolg von Kindern und Jugendlichen in Deutschland. Sie analysiert die Ursachen von Bildungsungleichheit und beleuchtet verschiedene Erklärungsansätze aus der empirischen Forschung.
Die Arbeit umfasst die Definition von „Migrationshintergrund“, die Nachteile von Schüler*innen mit Migrationshintergrund im deutschen Schulsystem, die Analyse verschiedener Erklärungsansätze für Bildungsungleichheit (kulturell-defizitär, humankapitaltheoretisch, schulische Faktoren, institutionelle Diskriminierung, Sprachkenntnisse), Unterschiede im Schulerfolg von Migrant*innen unterschiedlicher Herkunft und Implikationen für Bildungspolitik und pädagogische Praxis.
Das Kapitel 1 klärt den Begriff „Migrationshintergrund“ und seine verschiedenen Definitionen. Es differenziert zwischen Binnen- und Außenmigration, definiert den Begriff nach Treibel (1999) und diskutiert die Änderungen der statistischen Erfassung seit 2005. Es beleuchtet die historische Einwanderungswelle der Gastarbeiter und den damit verbundenen Anstieg der in Deutschland geborenen Kinder mit Migrationshintergrund.
Die Arbeit beschreibt die Nachteile von Schüler*innen mit Migrationshintergrund im deutschen Schulsystem, basierend auf empirischen Befunden. Konkrete Beispiele und statistische Daten werden wahrscheinlich in den Kapiteln zur Darstellung der Defizite und zum Vergleich des Schulerfolgs verschiedener Migrantengruppen aufgeführt.
Kapitel 3 untersucht verschiedene Erklärungsansätze: die kulturell-defizitäre Erklärung, die humankapitaltheoretische Erklärung, Faktoren wie Schulform, Klassenzusammensetzung und institutionelle Diskriminierung. Der Einfluss von Sprachkenntnissen auf den Schulerfolg wird besonders hervorgehoben. Die Arbeit analysiert die unterschiedlichen Perspektiven und ihre Stärken und Schwächen.
Kapitel 4 präsentiert empirische Befunde zum schulischen Erfolg verschiedener Migrantengruppen in Deutschland. Es analysiert Unterschiede im Bildungserfolg und untersucht die Faktoren, die diese Unterschiede erklären. Die Zusammenführung empirischer Daten mit den diskutierten Erklärungsansätzen soll ein umfassenderes Verständnis ermöglichen. Statistische Daten und konkrete Beispiele verdeutlichen die Diskrepanzen.
Kapitel 5 leitet aus den vorherigen Kapiteln Schlussfolgerungen für die Bildungspolitik und die pädagogische Praxis ab. Es formuliert Handlungsempfehlungen zur Reduzierung von Bildungsungleichheit und Verbesserung des Schulerfolgs von Kindern mit Migrationshintergrund. Konkrete Maßnahmen und Strategien werden vorgeschlagen.
Schlüsselwörter sind: Migrationshintergrund, Bildungsungleichheit, Schulleistung, Migrantenkinder, Erklärungsansätze, Integration, Sprachkenntnisse, Bildungspolitik, pädagogische Praxis, PISA, IGLU.
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