Bachelorarbeit, 2019
43 Seiten, Note: 2,0
Diese Arbeit untersucht die Folgen einer möglichen Bargeldabschaffung in der Eurozone. Ziel ist es, die Chancen und Risiken einer solchen Maßnahme umfassend zu beleuchten und die aktuelle Debatte in Deutschland und Europa zu kontextualisieren.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die aktuelle Debatte um die Bargeldabschaffung ein und stellt die kontroversen Positionen von Befürwortern und Gegnern dar. Sie verweist auf prominente Stimmen, wie Otmar Issing und Peter Bofinger, und beleuchtet die wachsende Kritik an Bargeld sowie die unterschiedlichen Ansätze zur Einschränkung oder Abschaffung von Bargeld in europäischen Ländern. Die Einleitung hebt die Bedeutung des Themas hervor und stellt die Relevanz der Arbeit im Kontext der aktuellen geldpolitischen Herausforderungen dar. Der wachsende Anteil an Buchgeld im Vergleich zum Bargeldumlauf wird ebenfalls erwähnt, um den Kontext der Diskussion zu verdeutlichen.
2. Grundlagen der Geldtheorie: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen für die Analyse der Bargeldabschaffung. Es beschreibt die verschiedenen Geldfunktionen (Tauschmittel, Wertaufbewahrungsmittel, Rechenmittel), unterscheidet zwischen verschiedenen Geldvarianten und analysiert das schwedische Modell als Beispiel für eine weitgehende Bargeldlosigkeit. Diese Grundlagen dienen als Basis für die spätere Bewertung der Chancen und Risiken einer Bargeldabschaffung in der Eurozone. Die Kapitel unterstreichen die Komplexität des Themas und die Notwendigkeit einer fundierten theoretischen Basis für die folgende Analyse.
3. Chancen einer Bargeldabschaffung: Dieses Kapitel untersucht die potenziellen Vorteile einer Bargeldabschaffung. Es konzentriert sich auf drei Hauptaspekte: die Bekämpfung der Schattenwirtschaft, die Erhöhung der Effizienz der Geldpolitik (einschließlich der Diskussion um Schwundgeld, flexible Wechselkurse und den Vergleich verschiedener geldpolitischer Instrumente) und die Stärkung der Stabilität des Finanz- und Bankensektors. Die Kapitel analysieren, wie eine Bargeldabschaffung die Möglichkeiten zur Bekämpfung krimineller Aktivitäten verbessern und die geldpolitische Steuerung effektiver gestalten könnte. Es werden dazu verschiedene ökonomische Mechanismen und Beispiele angeführt, um die dargelegten Argumente zu untermauern.
4. Risiken einer Bargeldabschaffung: Im Gegensatz zum vorherigen Kapitel werden hier die potenziellen Nachteile einer Bargeldabschaffung ausführlich diskutiert. Die Kapitel fokussiert sich auf die Effizienz des Bargeldes als Zahlungsmittel, die Wichtigkeit der Anonymität des Bargeldes und die mögliche Verletzung der Konsumentensouveränität durch eine vollständige Bargeldabschaffung. Es werden gewichtete Argumente und Beispiele geliefert, um die möglichen negativen Auswirkungen auf die Wirtschaft und die Bevölkerung aufzuzeigen.
Bargeldabschaffung, Eurozone, Schattenwirtschaft, Geldpolitik, Geldfunktionen, Geldvarianten, Schwundgeld, Konsumentensouveränität, Anonymität, Risiken, Chancen, Schweden, Zentralbank, Nullzinsgrenze.
Diese Arbeit untersucht umfassend die Folgen einer möglichen Bargeldabschaffung in der Eurozone. Sie beleuchtet sowohl die Chancen als auch die Risiken einer solchen Maßnahme und kontextualisiert die aktuelle Debatte in Deutschland und Europa.
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: Chancen der Bargeldabschaffung zur Bekämpfung der Schattenwirtschaft und Steigerung der Effizienz der Geldpolitik; Risiken der Bargeldabschaffung hinsichtlich Effizienz des Bargeldes, Anonymität und Konsumentensouveränität; Analyse verschiedener Geldfunktionen und -varianten; Vergleichendes Studium des schwedischen Umsetzungsmodells; Bewertung der aktuellen Diskussion um Bargeld in Deutschland und Europa.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Grundlagen der Geldtheorie, Chancen einer Bargeldabschaffung, Risiken einer Bargeldabschaffung und Fazit/Ausblick. Die Einleitung stellt die aktuelle Debatte vor und nennt prominente Meinungen. Kapitel 2 legt die theoretischen Grundlagen dar. Kapitel 3 und 4 beleuchten die Chancen und Risiken im Detail. Das letzte Kapitel fasst die Ergebnisse zusammen.
Die Arbeit sieht folgende Chancen: Bekämpfung der Schattenwirtschaft, effizientere Geldpolitik (durch Schwundgeld, flexible Wechselkurse etc.), und eine stabilere Finanz- und Bankenlandschaft.
Die Arbeit identifiziert folgende Risiken: Verlust der Effizienz von Bargeld als Zahlungsmittel, Einschränkung der Anonymität und mögliche Verletzung der Konsumentensouveränität.
Das schwedische Modell dient als Beispiel für ein Land mit weitgehender Bargeldlosigkeit. Es wird analysiert, um die potenziellen Auswirkungen einer Bargeldabschaffung besser einschätzen zu können.
Die Arbeit erwähnt prominente Ökonomen wie Otmar Issing und Peter Bofinger, die unterschiedliche Positionen in der Debatte um die Bargeldabschaffung vertreten.
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Bargeldabschaffung, Eurozone, Schattenwirtschaft, Geldpolitik, Geldfunktionen, Geldvarianten, Schwundgeld, Konsumentensouveränität, Anonymität, Risiken, Chancen, Schweden, Zentralbank, Nullzinsgrenze.
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