Bachelorarbeit, 2010
57 Seiten, Note: 2,3
Diese Arbeit untersucht den Erschöpfungsgrundsatz im Immaterialgüterrecht, insbesondere im Urheberrecht und Patentrecht. Sie analysiert die Reichweite und Grenzen des Erschöpfungsgrundsatzes in verschiedenen Rechtsbereichen und beleuchtet die Rechtsprechung zu diesem Thema. Die Arbeit befasst sich auch mit der Problematik der Anwendung des Erschöpfungsgrundsatzes auf neue Technologien, wie z.B. Software.
A. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema des Erschöpfungsgrundsatzes im Immaterialgüterrecht ein und umreißt den Aufbau und die Zielsetzung der Arbeit. Sie skizziert die Bedeutung des Erschöpfungsgrundsatzes für den freien Warenverkehr und die Herausforderungen, die sich aus seiner Anwendung auf digitale Güter ergeben.
B. Erschöpfung im Urheberrecht: Dieses Kapitel behandelt den Erschöpfungsgrundsatz im Urheberrecht, beginnend mit der allgemeinen Erschöpfung nach § 17 II UrhG. Es analysiert die Voraussetzungen für die Erschöpfung des Verwertungsrechts, insbesondere das Inverkehrbringen durch Veräußerung und die Zustimmung des Urhebers. Das Kapitel untersucht dann die Erschöpfung von Computerprogrammen nach § 69c Nr. 3 S. 2 UrhG, inklusive der Problematik der physischen Datenträger und der Masterkopien. Schließlich befasst sich das Kapitel mit der Erschöpfung von Datenbanken nach § 87b II UrhG und den damit verbundenen rechtlichen Fragestellungen. Der Fokus liegt auf der Interpretation der gesetzlichen Bestimmungen und der relevanten Rechtsprechung, wobei verschiedene Meinungen und Ansätze kritisch beleuchtet werden.
C. Erschöpfung im Immaterialgüterrecht: Dieses Kapitel erweitert die Betrachtung des Erschöpfungsgrundsatzes auf andere Bereiche des Immaterialgüterrechts. Es analysiert den Erschöpfungsgrundsatz im Patentrecht, wobei die Herleitung der Erschöpfung und deren Reichweite im Detail untersucht werden. Es werden Ausnahmen von der Erschöpfung beleuchtet und die Anwendung auf verschiedene Patentarten, wie z.B. Verfahrenspatente und biologische Patente, diskutiert. Das Kapitel umfasst auch die Analyse des Erschöpfungsgrundsatzes im Markenrecht, sowie eine Betrachtung des Sortenschutzrechts und des Geschmacksmusterrechts. Der Schwerpunkt liegt auf der vergleichenden Analyse der verschiedenen Rechtsgebiete und der Identifizierung von Gemeinsamkeiten und Unterschieden im Hinblick auf den Erschöpfungsgrundsatz.
Erschöpfungsgrundsatz, Immaterialgüterrecht, Urheberrecht, Patentrecht, Markenrecht, Sortenschutzrecht, Geschmacksmusterrecht, Computerprogramme, Datenbanken, § 17 II UrhG, § 69c UrhG, § 87b UrhG, Inverkehrbringen, Veräußerung, Zustimmung des Urhebers, Territorialprinzip, Internationale Erschöpfung.
Diese Arbeit untersucht umfassend den Erschöpfungsgrundsatz im Immaterialgüterrecht, mit besonderem Fokus auf Urheber- und Patentrecht. Sie analysiert Reichweite und Grenzen dieses Grundsatzes in verschiedenen Rechtsbereichen und beleuchtet die dazugehörige Rechtsprechung. Die Anwendung des Erschöpfungsgrundsatzes auf neue Technologien, wie Software, wird ebenfalls thematisiert.
Die Arbeit behandelt den Erschöpfungsgrundsatz im Urheberrecht (inkl. Computerprogramme und Datenbanken), Patentrecht, Markenrecht, Sortenschutzrecht und Geschmacksmusterrecht. Es wird ein Vergleich dieser Rechtsgebiete durchgeführt und Gemeinsamkeiten sowie Unterschiede hinsichtlich des Erschöpfungsgrundsatzes herausgearbeitet.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zur Erschöpfung im Urheberrecht, ein Kapitel zur Erschöpfung in anderen Immaterialgüterrechten und eine Zusammenfassung/Fazit. Das Kapitel zum Urheberrecht behandelt die allgemeine Erschöpfung nach § 17 II UrhG, die Erschöpfung von Computerprogrammen (§ 69c Nr. 3 S. 2 UrhG) und die Erschöpfung von Datenbanken (§ 87b II UrhG). Das Kapitel zu anderen Immaterialgüterrechten befasst sich mit dem Patentrecht, Markenrecht, Sortenschutzrecht und Geschmacksmusterrecht.
Zu den Schwerpunkten gehören der Erschöpfungsgrundsatz im Urheberrecht, seine Anwendung auf Computerprogramme, der Erschöpfungsgrundsatz im Patentrecht und in anderen Immaterialgüterrechten sowie die Territorialität und Reichweite der Erschöpfung. Die Arbeit analysiert die Voraussetzungen für die Erschöpfung des Verwertungsrechts, die Problematik der Anwendung auf digitale Güter und die Ausnahmen von der Erschöpfung.
Die Arbeit analysiert im Detail die §§ 17 II, 69c und 87b UrhG (Urheberrechtsgesetz), sowie die relevanten Bestimmungen des Patentrechts, Markenrechts, Sortenschutzrechts (§ 10b SortG) und Geschmacksmusterrechts (§ 48 GeschmMG).
Die Arbeit analysiert die gesetzlichen Bestimmungen und die relevante Rechtsprechung kritisch. Verschiedene Meinungen und Ansätze werden beleuchtet und verglichen. Der Fokus liegt auf der Interpretation der gesetzlichen Bestimmungen und deren Anwendung auf konkrete Fälle.
(Das Fazit wird in der Arbeit selbst detailliert dargelegt und kann hier nicht vollständig wiedergegeben werden. Es fasst die Ergebnisse der Analyse des Erschöpfungsgrundsatzes in den verschiedenen Bereichen des Immaterialgüterrechts zusammen.)
Erschöpfungsgrundsatz, Immaterialgüterrecht, Urheberrecht, Patentrecht, Markenrecht, Sortenschutzrecht, Geschmacksmusterrecht, Computerprogramme, Datenbanken, § 17 II UrhG, § 69c UrhG, § 87b UrhG, Inverkehrbringen, Veräußerung, Zustimmung des Urhebers, Territorialprinzip, Internationale Erschöpfung.
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