Magisterarbeit, 2005
106 Seiten
Diese Arbeit befasst sich mit der deutschsprachigen Literatur der Schweiz im Zeitraum von 1945 bis 1990. Ziel ist es, die Eigenständigkeit dieser Literatur im Kontext der deutschsprachigen Literatur insgesamt zu definieren und zu untersuchen, inwieweit sie sich als eigenständige nationale Literatur versteht oder als Teil der größeren deutschsprachigen Literaturlandschaft. Die Arbeit analysiert die Entwicklung der Literatur in diesem Zeitraum, beleuchtet die wichtigsten Themen und Tendenzen sowie den Einfluss wichtiger Autoren.
1: Schweizer Literatur oder eine deutschsprachige Literatur aus der Schweiz?: Dieses Kapitel untersucht die Frage nach der Eigenständigkeit der deutschsprachigen Literatur der Schweiz. Es hinterfragt, ob es eine spezifisch "schweizerische" Literatur gibt oder ob es sich lediglich um einen regionalen Zweig der deutschsprachigen Literatur handelt. Die Diskussion berührt die Ambivalenz in der Rezeption der Schweizer Literatur und die Frage nach einer möglichen nationalen Identität, die sich in der Literatur ausdrückt. Die Arbeit von Urs Widmer, der die Existenz von vier verschiedenen Literaturen in der Schweiz postuliert, wird als Ausgangspunkt der Argumentation herangezogen. Das Kapitel legt den Grundstein für die weitere Untersuchung der deutschsprachigen Literatur der Schweiz, indem es die Herausforderungen bei der Definition ihres Status und ihrer Position im gesamten deutschsprachigen Raum aufzeigt.
2: Die deutschsprachige Literatur und die anderen Literaturen der Schweiz:: Dieses Kapitel bietet einen umfassenden Überblick über die linguistische und literarische Landschaft der Schweiz. Es beschreibt die vier Hauptsprachen – Deutsch, Französisch, Italienisch und Rätoromanisch – und untersucht deren Einfluss auf die Literaturlandschaft. Der Fokus liegt auf der Koexistenz und dem möglichen Konflikt dieser verschiedenen literarischen Traditionen. Es wird die Frage nach der Dominanz der deutschsprachigen Literatur gestellt und untersucht, wie die einzelnen Literaturen miteinander interagieren und sich gegenseitig beeinflussen. Das Kapitel analysiert die Bemühungen zur Annäherung und zum Austausch zwischen den verschiedenen sprachlichen und kulturellen Gruppen und die Rolle der Politik dabei.
3: Die Entwicklung der deutschsprachigen Literatur der Schweiz von 1945 bis 1990:: Dieses Kapitel analysiert die Entwicklung der deutschsprachigen Literatur der Schweiz in der Nachkriegszeit bis zum Ende der 1980er Jahre. Es unterteilt diese Entwicklung in verschiedene Phasen, wobei der Fokus auf den Veränderungen in der Prosa, Lyrik und im Drama liegt. Die Entstehung einer neuen Schriftstellergeneration nach 1968 wird untersucht, ebenso wie die Entwicklung der Frauenliteratur. Die Kapitel widmet sich ausführlich den Werken und Themen von Max Frisch und Friedrich Dürrenmatt, zwei bedeutenden Schweizer Autoren, die exemplarisch für die Entwicklung und die Thematik der Schweizer Literatur stehen. Schließlich wird auch die Rolle der Mundartliteratur beleuchtet und ihre Bedeutung im Kontext der Schweizer Identität erörtert.
Deutschsprachige Literatur der Schweiz, nationale Identität, Multikulturalität, Sprachvielfalt, Literaturgeschichte, Max Frisch, Friedrich Dürrenmatt, Mundartliteratur, Rezeption, Identitätsproblem, Koexistenz, Konflikt, Entwicklungsphasen, 1945, 1968, Frauenliteratur.
Diese Arbeit untersucht die deutschsprachige Literatur der Schweiz im Zeitraum von 1945 bis 1990. Sie befasst sich mit der Frage nach der Eigenständigkeit dieser Literatur im Kontext der deutschsprachigen Literatur insgesamt und analysiert deren Entwicklung, wichtige Themen und Tendenzen sowie den Einfluss bedeutender Autoren.
Die Arbeit hinterfragt die Definition von „Schweizer Literatur“. Sie untersucht, ob es eine spezifisch „schweizerische“ Literatur gibt oder ob es sich um einen regionalen Zweig der deutschsprachigen Literatur handelt. Die Ambivalenz in der Rezeption und die Frage nach einer nationalen Identität, die sich in der Literatur ausdrückt, werden diskutiert. Der Ansatz von Urs Widmer mit der Postulierung von vier verschiedenen Literaturen in der Schweiz dient als Ausgangspunkt.
Die Arbeit beleuchtet die vier Hauptsprachen der Schweiz (Deutsch, Französisch, Italienisch und Rätoromanisch) und deren Einfluss auf die Literaturlandschaft. Sie analysiert die Koexistenz und mögliche Konflikte dieser literarischen Traditionen, die Frage nach der Dominanz der deutschsprachigen Literatur und die Interaktionen zwischen den Literaturen. Die Bemühungen um Annäherung und Austausch zwischen den Sprach- und Kulturgemeinschaften und die Rolle der Politik werden ebenfalls betrachtet.
Die Arbeit analysiert die Entwicklung der deutschsprachigen Literatur der Schweiz von 1945 bis 1990. Sie unterteilt diese Entwicklung in verschiedene Phasen, mit besonderem Fokus auf die Veränderungen in Prosa, Lyrik und Drama. Die Entstehung einer neuen Schriftstellergeneration nach 1968, die Entwicklung der Frauenliteratur und die Rolle der Mundartliteratur werden ebenfalls untersucht.
Die Arbeit widmet sich ausführlich den Werken und Themen von Max Frisch und Friedrich Dürrenmatt, zwei bedeutenden Schweizer Autoren, die exemplarisch für die Entwicklung und Thematik der Schweizer Literatur stehen. Ihre Werke werden hinsichtlich ihrer Themen und Schreibtechniken analysiert.
Zusätzlich zu den oben genannten Punkten werden folgende Themen behandelt: Der vermeintliche „Themenmangel“ in der Deutschschweiz, das „schweizerische Sich-Klein-Machen“, die Rezeption der Schweizer Literatur in Deutschland, und die Literaturkritik in der Deutschschweiz.
Die Arbeit besteht aus drei Kapiteln: Kapitel 1 untersucht die Frage nach der Eigenständigkeit der deutschsprachigen Literatur der Schweiz; Kapitel 2 bietet einen Überblick über die sprachliche und literarische Landschaft der Schweiz; und Kapitel 3 analysiert die Entwicklung der deutschsprachigen Literatur der Schweiz von 1945 bis 1990, inklusive der Betrachtung wichtiger Autoren wie Max Frisch und Friedrich Dürrenmatt.
Schlüsselwörter sind: Deutschsprachige Literatur der Schweiz, nationale Identität, Multikulturalität, Sprachvielfalt, Literaturgeschichte, Max Frisch, Friedrich Dürrenmatt, Mundartliteratur, Rezeption, Identitätsproblem, Koexistenz, Konflikt, Entwicklungsphasen, 1945, 1968, Frauenliteratur.
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