Masterarbeit, 2018
56 Seiten, Note: 1,7
Diese Arbeit untersucht die Rezeptionsgeschichte des Ikarus-Mythos in deutschsprachigen lyrischen Texten von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart. Ziel ist die Entwicklung und Verwendung dominanter Rezeptionsmuster aufzuzeigen und zu analysieren, wann bestimmte Deutungsvarianten eine zentrale Rolle spielen und ob sie epochenübergreifende Relevanz besitzen. Die Arbeit hinterfragt dabei verschiedene methodische Zugänge zur Analyse der vielfältigen Interpretationen des Mythos.
1. Einleitung: Die Einleitung begründet die Relevanz des Ikarus-Mythos als Gegenstand literaturwissenschaftlicher Untersuchung. Sie beleuchtet die Vielschichtigkeit des Mythos und seine Anpassungsfähigkeit, die ihn seit der Antike zu einem beliebten Thema für Erzählungen und literarische Werke macht. Die Einleitung stellt die zentrale Fragestellung der Arbeit vor: die Analyse der Rezeptionsgeschichte des Ikarus-Mythos in deutschsprachigen lyrischen Texten unter Berücksichtigung verschiedener methodischer Perspektiven (chronologisch, motivbezogen, funktional). Weiterhin wird der Forschungsstand kritisch beleuchtet, wobei die bestehenden Lücken in der systematischen Darstellung der Rezeptionsgeschichte des Ikarus-Mythos hervorgehoben werden. Schließlich wird die methodische Vorgehensweise der Arbeit skizziert, die die Analyse von Ovids Versionen des Mythos, die Darstellung von Rezeptionsmustern in verschiedenen Epochen und die Interpretation ausgewählter lyrischer Texte umfasst.
2. Ovids Ikarus - Grundlage späterer Variationen: Dieses Kapitel behandelt Ovids Darstellung des Ikarus-Mythos als Ausgangspunkt für spätere literarische Rezeptionen. Es wird betont, dass Ovid nicht der Urheber des Mythos ist, jedoch dessen Versionen in "Ars Amatoria" und "Metamorphosen" die Grundlage für die meisten späteren Interpretationen bilden. Das Kapitel fokussiert auf die Bedeutung von Ovids Texten für die Entwicklung der vielfältigen Variationen des Ikarus-Mythos in der Folgezeit. Die detaillierte Erforschung der antiken Quellen Ovids wird aufgrund des Umfangs der Arbeit jedoch nicht behandelt.
Ikarus-Mythos, Rezeptionsgeschichte, deutschsprachige Lyrik, literaturwissenschaftliche Analyse, methodische Ansätze (chronologisch, motivbezogen, funktional), Deutungsmuster, Ovid, Epochenübergreifende Relevanz, Lyrik, Motiv, Funktion.
Die Arbeit untersucht die Rezeptionsgeschichte des Ikarus-Mythos in deutschsprachigen lyrischen Texten von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart. Sie analysiert die Entwicklung und Verwendung dominanter Rezeptionsmuster und deren epochenübergreifende Relevanz.
Die Arbeit zielt darauf ab, die Entwicklung und Verwendung dominanter Rezeptionsmuster des Ikarus-Mythos aufzuzeigen und zu analysieren. Es soll untersucht werden, wann bestimmte Deutungsvarianten eine zentrale Rolle spielen und ob sie epochenübergreifend relevant sind. Verschiedene methodische Zugänge zur Analyse der vielfältigen Interpretationen des Mythos werden hinterfragt.
Die Arbeit verwendet verschiedene methodische Ansätze zur Analyse der Rezeptionsgeschichte des Ikarus-Mythos. Diese umfassen chronologische, motivbezogene und funktionale Perspektiven. Die Analyse umfasst einen Vergleich ausgewählter lyrischer Texte und die Einordnung der Ergebnisse in die bestehende Forschungsliteratur.
Die Arbeit beinhaltet eine Einleitung, die die Relevanz des Themas begründet, den Forschungsstand darstellt und die methodische Vorgehensweise beschreibt. Ein weiteres Kapitel widmet sich Ovids Darstellung des Ikarus-Mythos als Grundlage späterer Variationen. Weitere Kapitel (nicht im Preview detailliert beschrieben) untersuchen die Rezeption des Mythos in verschiedenen Epochen der deutschsprachigen Lyrik.
Ovids Darstellung des Ikarus-Mythos in der "Ars Amatoria" und den "Metamorphosen" wird als Ausgangspunkt für spätere literarische Rezeptionen betrachtet. Obwohl Ovid nicht der Urheber des Mythos ist, bilden seine Versionen die Grundlage für die meisten späteren Interpretationen.
Schlüsselwörter sind: Ikarus-Mythos, Rezeptionsgeschichte, deutschsprachige Lyrik, literaturwissenschaftliche Analyse, methodische Ansätze (chronologisch, motivbezogen, funktional), Deutungsmuster, Ovid, epochenübergreifende Relevanz, Lyrik, Motiv, Funktion.
Diese Arbeit richtet sich an ein akademisches Publikum, insbesondere an Literaturwissenschaftler und Studierende der Germanistik, die sich mit der Rezeptionsgeschichte von Mythen und der Analyse lyrischer Texte beschäftigen.
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