Bachelorarbeit, 2019
46 Seiten, Note: 2,3
Diese Arbeit untersucht die effektivste Methode des Spracherwerbs für zweisprachig aufwachsende Kinder. Sie beleuchtet die Frage, ob der gleichzeitige Erwerb beider Sprachen von Geburt an oder der sukzessive Erwerb (z.B. erst Muttersprache, dann Zweitsprache im Kindergarten) erfolgreicher ist. Die Arbeit analysiert den Einfluss der Muttersprache auf den Zweitspracherwerb und dessen Auswirkungen auf den schulischen Erfolg.
1. Einleitung: Die Einleitung beleuchtet die kontroverse Diskussion um den optimalen Spracherwerb bei Kindern in mehrsprachigen Familien. Sie stellt die zentrale Forschungsfrage nach der effektivsten Methode des Zweitspracherwerbs in den Mittelpunkt und skizziert den Aufbau der Arbeit. Die unterschiedlichen Vorgehensweisen in Familien mit Migrationshintergrund und der Mangel an argumentativ fundierten Entscheidungen bilden den Ausgangspunkt für die Untersuchung.
2. Begriffsbestimmung: Dieses Kapitel definiert zentrale Begriffe wie Erstsprache, Mehrsprachigkeit, Bilingualismus und Semilingualismus, um eine klare Grundlage für die weitere Analyse zu schaffen. Es klärt terminologische Unschärfen und legt die begriffliche Basis für die folgenden Kapitel.
3. Unterschied frühkindlicher Spracherwerb und Spracherwerb im Erwachsenenalter/Kritische Phase: Dieses Kapitel behandelt die Unterschiede zwischen dem Spracherwerb im Kindesalter und im Erwachsenenalter. Es wird auf die sogenannte "kritische Phase" eingegangen, in der der Spracherwerb besonders effektiv ist, und die Auswirkungen dieser Phase auf den Mehrsprachigkeitserwerb diskutiert.
4. Unterschiede zwischen doppeltem Erstspracherwerb und frühem Zweitspracherwerb: Hier werden die Unterschiede zwischen dem gleichzeitigen Erwerb zweier Sprachen von Geburt an (doppelter Erstspracherwerb) und dem späteren Erwerb einer zweiten Sprache (früher Zweitspracherwerb) analysiert. Die jeweiligen Vor- und Nachteile beider Methoden werden verglichen.
5. Theorien des Erstspracherwerbs: Dieses Kapitel präsentiert verschiedene Theorien des Erstspracherwerbs, wie die behavioristische, nativistische, kognitivistische und interaktionistische Theorie. Es werden die jeweiligen Annahmen und Schwerpunkte der Theorien erläutert und ihre Relevanz für den Mehrsprachigkeitserwerb diskutiert.
6. Theorien des Zweitspracherwerbs: Ähnlich dem vorherigen Kapitel werden hier verschiedene Theorien des Zweitspracherwerbs vorgestellt, darunter die Identitätshypothese, die Interlanguage-Hypothese und die Interdependenzhypothese/Schwellenniveau-Hypothese. Die Theorien werden im Kontext des frühkindlichen Zweitspracherwerbs erläutert und miteinander verglichen.
7. Phänomene des Zweitspracherwerbs: In diesem Kapitel werden relevante Phänomene des Zweitspracherwerbs wie Sprachdominanz, Sprachmischung und Sprachverlust/Spracherosion behandelt. Es werden die Ursachen und Auswirkungen dieser Phänomene im Kontext des Mehrsprachigkeitserwerbs beschrieben.
8. Voraussetzungen für den Erstspracherwerb vor dem Hintergrund von Zwei- und Mehrsprachigkeit: Hier werden die biologischen, kognitiven, sozialen und emotionalen Voraussetzungen für einen erfolgreichen Erstspracherwerb im Kontext von Zwei- und Mehrsprachigkeit untersucht. Die Rolle des Inputs und die Bedeutung der Eltern werden hervorgehoben.
Frühkindliche Mehrsprachigkeit, doppelter Erstspracherwerb, früher Zweitspracherwerb, Bilingualismus, Semilingualismus, Spracherwerbstheorien, Sprachdominanz, Sprachmischung, kritische Phase, Muttersprache, Zweitsprache, kognitive Voraussetzungen, soziale Einflussfaktoren.
Diese Arbeit untersucht die effektivste Methode des Spracherwerbs für zweisprachig aufwachsende Kinder. Sie vergleicht den gleichzeitigen Erwerb beider Sprachen von Geburt an (doppelter Erstspracherwerb) mit dem sukzessiven Erwerb (z.B. erst Muttersprache, dann Zweitsprache). Die Arbeit analysiert den Einfluss der Muttersprache auf den Zweitspracherwerb und dessen Auswirkungen auf den schulischen Erfolg. Sie beinhaltet eine Einleitung, Begriffsbestimmungen, Kapitel zu Theorien des Erst- und Zweitspracherwerbs, relevante Phänomene im Zweitspracherwerb und die Voraussetzungen für erfolgreichen Spracherwerb. Zusätzlich werden verschiedene Typen der Bilingualität und Lernertypen betrachtet.
Die Arbeit definiert und grenzt zentrale Begriffe ab, darunter Erstsprache, Mehrsprachigkeit, Bilingualismus und Semilingualismus. Dies schafft eine klare Grundlage für die weitere Analyse und vermeidet terminologische Unschärfen.
Die Arbeit behandelt verschiedene Theorien des Erstspracherwerbs (behavioristisch, nativistisch, kognitivistisch, interaktionistisch) und des Zweitspracherwerbs (Identitätshypothese, Interlanguage-Hypothese, Interdependenzhypothese/Schwellenniveau-Hypothese). Die jeweiligen Annahmen und Schwerpunkte der Theorien werden erläutert und im Kontext des Mehrsprachigkeitserwerbs diskutiert.
Die Arbeit beschreibt relevante Phänomene wie Sprachdominanz, Sprachmischung und Sprachverlust/Spracherosion. Die Ursachen und Auswirkungen dieser Phänomene im Kontext des Mehrsprachigkeitserwerbs werden analysiert.
Die Arbeit untersucht die biologischen, kognitiven, sozialen und emotionalen Voraussetzungen für einen erfolgreichen Erstspracherwerb im Kontext von Zwei- und Mehrsprachigkeit. Die Rolle des Inputs und die Bedeutung der Eltern werden hervorgehoben.
Die Arbeit vergleicht den gleichzeitigen Erwerb zweier Sprachen von Geburt an (doppelter Erstspracherwerb) mit dem späteren Erwerb einer zweiten Sprache (früher Zweitspracherwerb). Die jeweiligen Vor- und Nachteile beider Methoden werden analysiert.
Die Arbeit betrachtet verschiedene Typen der Bilingualität und analysiert diese kritisch. Die Kapitel "Typen der Bilingualität" und "Kritische Betrachtung der bekanntesten Typen der Bilingualität" behandeln dieses Thema ausführlich.
Die Arbeit widmet sich den Vorteilen des sukzessiven Spracherwerbs (z.B. erst Muttersprache, dann Zweitsprache) und beleuchtet die Gründe für diese Vorgehensweise. Die Kapitel "Vorteile des sukzessiven Spracherwerbs" und "Warum der sukzessive Spracherwerb" gehen darauf ein.
Das Thema Sprachenerhalt wird in einem eigenen Kapitel behandelt und im Kontext der Mehrsprachigkeit diskutiert.
Die Arbeit zieht ein Fazit (Kapitel 16) und fasst die zentralen Ergebnisse zur effektivsten Methode des Spracherwerbs für zweisprachig aufwachsende Kinder zusammen.
Schlüsselwörter sind: Frühkindliche Mehrsprachigkeit, doppelter Erstspracherwerb, früher Zweitspracherwerb, Bilingualismus, Semilingualismus, Spracherwerbstheorien, Sprachdominanz, Sprachmischung, kritische Phase, Muttersprache, Zweitsprache, kognitive Voraussetzungen, soziale Einflussfaktoren.
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