Masterarbeit, 2020
97 Seiten, Note: 1,3
Diese Arbeit untersucht die Chancen und Herausforderungen der inklusiven Beschulung von Kindern mit Asperger-Syndrom in der Grundschule. Ziel ist es, Lehrerinnen und Lehrern einen Überblick über die Eigenschaften von Kindern mit Asperger-Syndrom zu geben und Anregungen für den Umgang mit deren Entwicklungsbesonderheiten zu liefern. Die Arbeit soll dazu beitragen, die Herausforderungen als Chance zu verstehen und den Unterricht durch gezielte Fördermaßnahmen für alle SchülerInnen zu optimieren.
1. Einleitung: Die Einleitung beschreibt die Ausgangssituation der Autorin, die im Rahmen ihres Studiums und Praktikums mit der Frage nach dem Umgang mit Heterogenität im Unterricht konfrontiert wurde. Der Fokus liegt auf Kindern mit Asperger-Syndrom, da diese Gruppe oft unzureichend berücksichtigt wird. Die Arbeit zielt darauf ab, Lehrkräften einen Überblick über die Besonderheiten von Kindern mit Asperger-Syndrom zu bieten und Handlungsempfehlungen für eine inklusive Beschulung zu geben. Die Autorin betont die Intention, Herausforderungen als Chancen zu verstehen und den Unterricht für alle SchülerInnen zu optimieren.
2. Inklusion: Dieses Kapitel bietet einen historischen Rückblick auf die Integrationsbewegung und beleuchtet das Verständnis von Verschiedenheit und Gleichberechtigung in der Pädagogik der Vielfalt. Es untersucht die Entwicklung inklusiver Prozesse im internationalen Kontext, thematisiert Irritationen beim Verständnis von Inklusion und analysiert die inklusive Schulentwicklung in Deutschland. Der Abschnitt zeichnet ein umfassendes Bild der Herausforderungen und des derzeitigen Standes der Inklusion im deutschen Bildungssystem.
3. Autismus und das Asperger-Syndrom: Dieses Kapitel ordnet das Asperger-Syndrom in der ICD-10 ein und gibt einen historischen Abriss seiner Erforschung. Es beschreibt die medizinische Klassifikation von Autismus gemäß ICD-10 und DSM-5, beleuchtet die Prävalenz und diskutiert kritisch die Kategorisierung anhand bestehender Klassifikationssysteme. Es bietet somit ein fundiertes Verständnis des Asperger-Syndroms im Kontext anderer autistischer Störungen.
4. inklusive Beschulung von Kindern mit Asperger-Syndrom: Dieser Abschnitt beschreibt detailliert die Besonderheiten von SchülerInnen mit Asperger-Syndrom in Bezug auf soziales und emotionales Verhalten, sprachliche Ausdrucksweisen, Wahrnehmung, Lernverhalten, Motorik, Routinen und Interessen, sowie deren autistische Verhaltensweisen im sozialen Kontext. Weiterhin werden die Chancen einer frühen Förderung in der inklusiven Grundschule, die Rolle der Lehrkraft und die Bedeutung stabiler Peer-Beziehungen behandelt. Das Kapitel betont die Notwendigkeit individueller Förderung und die Bedeutung des sozialen Umfelds.
5. Erfolgreiche Gestaltung der inklusiven Schule: Dieses Kapitel beleuchtet schulorganisatorische Rahmenbedingungen und Kontextbedingungen aus der Perspektive des TEACCH-Ansatzes. Es beschreibt die Bedeutung von Strukturierung, Visualisierung und Routinen im Unterricht und diskutiert das TEACCH-Konzept als Best-Practice-Beispiel. Darüber hinaus werden Möglichkeiten der Teilhabe im Unterricht, die Förderung sozialer Kompetenzen und die Schaffung von Bildungsräumen der Anerkennung betrachtet. Schließlich wird die erweiterte Unterstützungsplanung als wichtiges Instrument für inklusive Beschulung vorgestellt.
Inklusion, Asperger-Syndrom, Autismus, inklusive Pädagogik, Grundschule, Förderung, Herausforderungen, Chancen, TEACCH, soziale Kompetenz, Schulentwicklung, Heterogenität, Lehrerrolle, Peer-Beziehungen.
Dieses Dokument bietet eine umfassende Übersicht über die inklusive Beschulung von Kindern mit Asperger-Syndrom. Es beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Kapitelzusammenfassungen und Schlüsselwörter. Der Fokus liegt auf den Chancen und Herausforderungen der inklusiven Beschulung in der Grundschule und bietet Anregungen für Lehrkräfte.
Das Dokument behandelt folgende Kernbereiche: Inklusion im Kontext der Pädagogik der Vielfalt, das Asperger-Syndrom (Definition, Erscheinungsformen, Prävalenz), die Besonderheiten von Kindern mit Asperger-Syndrom im schulischen Kontext, die Chancen und Herausforderungen der inklusiven Beschulung und die Gestaltung einer erfolgreichen inklusiven Schule für Kinder mit Asperger-Syndrom. Es werden historische Aspekte der Integrationsbewegung, medizinische Klassifikationen (ICD-10 und DSM-5) sowie der TEACCH-Ansatz eingehend betrachtet.
Das Dokument ist in fünf Kapitel gegliedert: 1. Einleitung; 2. Inklusion (mit Unterkapiteln zur Integrationsbewegung, Pädagogik der Vielfalt, internationaler Kontext und Inklusion in Deutschland); 3. Autismus und das Asperger-Syndrom (einschließlich medizinischer Klassifizierung und Prävalenz); 4. inklusive Beschulung von Kindern mit Asperger-Syndrom (mit Fokus auf die Besonderheiten dieser Kinder und Chancen der frühen Förderung); 5. Erfolgreiche Gestaltung der inklusiven Schule (mit Betrachtung schulorganisatorischer Rahmenbedingungen, des TEACCH-Ansatzes und der erweiterten Unterstützungsplanung).
Das Dokument beschreibt detailliert die Besonderheiten von Kindern mit Asperger-Syndrom in Bezug auf soziales und emotionales Verhalten, sprachliche Ausdrucksweisen und Kommunikation, Wahrnehmung, Lernverhalten und Denkweisen, Motorik, Routinen und Interessen sowie deren autistische Verhaltensweisen im sozialen Kontext.
Der TEACCH-Ansatz wird als Best-Practice-Beispiel für die inklusive Beschulung von Kindern mit Autismus-Spektrum-Störungen vorgestellt. Das Dokument beleuchtet die Bedeutung von Strukturierung, Visualisierung und Routinen im Unterricht im Rahmen dieses Ansatzes.
Die Rolle der Lehrkraft wird als zentral für eine erfolgreiche inklusive Beschulung hervorgehoben. Das Dokument betont die Notwendigkeit individueller Förderung und die Bedeutung der Haltung der Lehrkraft gegenüber Kindern mit Asperger-Syndrom sowie die Relevanz stabiler Peer-Beziehungen.
Schlüsselwörter sind: Inklusion, Asperger-Syndrom, Autismus, inklusive Pädagogik, Grundschule, Förderung, Herausforderungen, Chancen, TEACCH, soziale Kompetenz, Schulentwicklung, Heterogenität, Lehrerrolle, Peer-Beziehungen.
Dieses Dokument richtet sich primär an Lehrerinnen und Lehrer, die einen Überblick über die inklusive Beschulung von Kindern mit Asperger-Syndrom erhalten und Anregungen für den Umgang mit deren Entwicklungsbesonderheiten suchen.
Das Ziel des Dokuments ist es, Lehrerinnen und Lehrern einen Überblick über die Eigenschaften von Kindern mit Asperger-Syndrom zu geben und Anregungen für den Umgang mit deren Entwicklungsbesonderheiten zu liefern. Es soll dazu beitragen, die Herausforderungen als Chance zu verstehen und den Unterricht durch gezielte Fördermaßnahmen für alle SchülerInnen zu optimieren.
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