Examensarbeit, 2007
84 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht, wie konstruktives Kommunikationsverhalten Konflikte zwischen Lehrkräften und Schülern deeskalieren und langfristig lösen kann. Die Studie basiert auf der Forschungsfrage, welches Kommunikationsverhalten im Schulalltag zu einer deeskalierenden Bewältigung und langfristigen Lösung von Konflikten führt.
Einleitung und Problemstellung: Die Einleitung stellt die zentrale Forschungsfrage nach dem konstruktiven Kommunikationsverhalten zur Konfliktbewältigung und -lösung im Schulalltag zwischen Lehrern und Schülern vor. Sie betont die Bedeutung einer intakten Lehrer-Schüler-Beziehung, die auf gegenseitiger Wertschätzung basiert, und wie Konflikte diese Beziehung beeinflussen können. Der Umgang mit Konflikten wird als entscheidender Faktor für erfolgreiches Lehren und Lernen hervorgehoben, und das schleswig-holsteinische Schulgesetz wird zitiert, um die Verantwortung von Lehrkräften bei der Konfliktlösung zu unterstreichen. Die Einleitung führt zur Forschungsfrage und skizziert den Aufbau der Arbeit.
1 Kommunikation und Konflikt: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen der Arbeit dar. Es beginnt mit einem Definitionsversuch von Kommunikation, unter Einbezug des Vier-Seiten-Modells von Schulz von Thun. Anschließend wird die Bedeutung von Wertschätzung im Schulalltag hervorgehoben und der Begriff des interpersonellen Konflikts definiert, inklusive der Entstehung und Wahrnehmung von Konflikten. Das Kapitel bildet die Basis für das Verständnis der folgenden Kapitel, indem es zentrale Konzepte einführt.
2 Konfliktprävention: Das Kapitel widmet sich der Vermeidung von Konflikteskalationen. Es beschreibt das Eskalationsmodell nach Glasl und erläutert verschiedene Präventionsstrategien wie gegenseitige Wertschätzung, die Allgegenwärtigkeit des Lehrers, die Einführung von Regeln und die Prävention von Kommunikationsstörungen. Die Bedeutung proaktiver Maßnahmen zur Schaffung eines positiven Klassenklimas wird hervorgehoben. Es stellt Strategien vor, um Konflikte bereits im Ansatz zu verhindern.
3 Kommunikation im unmittelbaren Konfliktfall: Dieses Kapitel konzentriert sich auf den Umgang mit Konflikten, die bereits entstanden sind. Es beinhaltet einen Exkurs zur Themenzentrierten Interaktion (TZI) und befasst sich detailliert mit dem Umgang mit Provokationen, aggressivem Verhalten, Mobbing und der Problematik der Frage nach dem „Warum?". Es werden verschiedene Strategien zur Deeskalation und Konfliktbewältigung vorgestellt, einschließlich des Umgangs mit „Strafen“ und „Belohnungen“, der Bestimmung des Problembesitzes nach Gordon und der Verwendung von Ich-Botschaften.
4 Kommunikation als Lösungsprozess zur langfristigen Konfliktlösung: Das Kapitel erörtert die langfristige Konfliktlösung durch Kommunikation. Es beschreibt die Grundhaltung zur Konfliktlösung (Kongruenz, Empathie und Akzeptanz), die Gesprächskunst des aktiven Zuhörens und ein Modell der kooperativen Entscheidungsfindung. Es analysiert die Phasen eines Beratungsgesprächs und wie diese auf Lehrer-Schüler-Gespräche zur langfristigen Konfliktlösung angewendet werden können. Der Fokus liegt auf der nachhaltigen Verbesserung der Lehrer-Schüler-Beziehung.
Konfliktbewältigung, Schulalltag, Kommunikation, Lehrer-Schüler-Beziehung, Konfliktprävention, Deeskalation, Kommunikationsverhalten, Wertschätzung, Konstruktive Konfliktlösung, Aktives Zuhören, Ich-Botschaften, Eskalationsmodell, Themenzentrierte Interaktion.
Die Arbeit untersucht, wie konstruktives Kommunikationsverhalten Konflikte zwischen Lehrkräften und Schülern deeskalieren und langfristig lösen kann. Der Fokus liegt auf der Bedeutung von Kommunikation für eine intakte Lehrer-Schüler-Beziehung und erfolgreiches Lehren und Lernen.
Die zentrale Forschungsfrage lautet: Welches Kommunikationsverhalten im Schulalltag führt zu einer deeskalierenden Bewältigung und langfristigen Lösung von Konflikten?
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Kommunikation und Konflikt im Schulalltag, Konfliktprävention und Deeskalationsstrategien, konstruktives Kommunikationsverhalten in Konfliktsituationen, langfristige Konfliktlösung durch Kommunikation und die Rollen und Verantwortung von Lehrkräften in der Konfliktbewältigung.
Die Arbeit gliedert sich in vier Kapitel: Einleitung und Problemstellung, Kommunikation und Konflikt, Konfliktprävention und Kommunikation im unmittelbaren Konfliktfall sowie Kommunikation als Lösungsprozess zur langfristigen Konfliktlösung.
Die Einleitung stellt die Forschungsfrage vor, betont die Bedeutung einer intakten Lehrer-Schüler-Beziehung und den Umgang mit Konflikten als entscheidenden Faktor für erfolgreiches Lehren und Lernen. Sie skizziert den Aufbau der Arbeit und zitiert das schleswig-holsteinische Schulgesetz zur Verantwortung der Lehrkräfte.
Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen dar. Es beinhaltet einen Definitionsversuch von Kommunikation (inkl. Schulz von Thun's Vier-Seiten-Modell), die Bedeutung von Wertschätzung und eine Definition des interpersonellen Konflikts (inkl. Entstehung und Wahrnehmung).
Das Kapitel beschreibt das Eskalationsmodell nach Glasl und erläutert Präventionsstrategien wie gegenseitige Wertschätzung, die Allgegenwärtigkeit des Lehrers, die Einführung von Regeln und die Prävention von Kommunikationsstörungen. Proaktive Maßnahmen zur Schaffung eines positiven Klassenklimas werden hervorgehoben.
Dieses Kapitel konzentriert sich auf den Umgang mit bereits entstandenen Konflikten. Es beinhaltet die Themenzentrierte Interaktion (TZI), den Umgang mit Provokationen, aggressivem Verhalten und Mobbing. Es werden Strategien zur Deeskalation vorgestellt, einschließlich des Umgangs mit „Strafen“ und „Belohnungen“, der Bestimmung des Problembesitzes nach Gordon und der Verwendung von Ich-Botschaften.
Das Kapitel erörtert die langfristige Konfliktlösung durch Kommunikation. Es beschreibt die Grundhaltung zur Konfliktlösung (Kongruenz, Empathie, Akzeptanz), aktives Zuhören, kooperative Entscheidungsfindung und die Anwendung von Beratungsgesprächen auf Lehrer-Schüler-Gespräche zur langfristigen Konfliktlösung.
Schlüsselwörter sind: Konfliktbewältigung, Schulalltag, Kommunikation, Lehrer-Schüler-Beziehung, Konfliktprävention, Deeskalation, Kommunikationsverhalten, Wertschätzung, Konstruktive Konfliktlösung, Aktives Zuhören, Ich-Botschaften, Eskalationsmodell, Themenzentrierte Interaktion.
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