Examensarbeit, 2009
86 Seiten, Note: 1,3
Die Arbeit untersucht den Einfluss von Kindertheater auf die Entwicklung von Strategien zur Alltagsbewältigung. Sie analysiert, wie Kindertheater als Raum für Selbsterfahrung, Rollenübernahme und Entwicklung von Fähigkeiten dienen kann, um Kinder in ihrer Entwicklung zu unterstützen und ihnen zu helfen, Herausforderungen im Alltag zu meistern.
Die Einleitung führt in die Thematik des Kindertheaters als pädagogisches Instrument ein und beleuchtet die Frage, inwiefern Kindertheater zur Entwicklung von Bewältigungsstrategien im Alltag beitragen kann. Die Arbeit stellt die These auf, dass Kindertheater Kindern einen Raum bietet, um Verhaltensweisen zu erproben, Erfahrungen zu sammeln und ein Handlungsrepertoire zu entwickeln, das sie auf Alltagssituationen übertragen können.
Das Kapitel „Die Entwicklung des Schultheaters“ beleuchtet die Geschichte des Schultheaters und stellt verschiedene theoretische Ansätze und Konzepte zur Begriffsbestimmung von Theater in der Schule vor. Es zeigt, wie das Schultheater sich im Laufe der Zeit entwickelt hat und welche verschiedenen pädagogischen Ziele damit verfolgt werden können.
Im Kapitel „Entwicklung der Identität“ wird die Rolle des Körpers und der Bewegung für die Entwicklung der Identität von Kindern untersucht. Die Arbeit analysiert, wie durch körperliche Erfahrung und Selbsterfahrung im Theater Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen gestärkt werden können.
Das Kapitel „Das kindliche Spiel als eine Grundlage für das Theater“ befasst sich mit der Bedeutung des Spiels für die Entwicklung von Kindern. Es werden verschiedene Theorien zur Rolle des Spiels in der Sozialisation und der Persönlichkeitsentwicklung vorgestellt. Die Arbeit zeigt auf, wie das kindliche Spiel als Grundlage für die Entwicklung von Kreativität, Fantasie und sozialer Kompetenz verstanden werden kann.
Das Kapitel „Entwicklung durch Rollenübernahme“ untersucht die Bedeutung von Rollenübernahme im Theater für die Entwicklung von sozialen Kompetenzen und die Fähigkeit zur Empathie. Die Arbeit beleuchtet die Rolle von Rollenspielen in der pädagogischen Praxis und zeigt auf, welche Möglichkeiten sich durch das Theaterspiel für die Entwicklung von Sozialkompetenzen und die Förderung von interkulturellem Verständnis bieten.
Das Kapitel „Gewaltprävention und Kindertheater“ befasst sich mit der Frage, inwiefern Kindertheater zur Gewaltprävention beitragen kann. Es werden verschiedene Ansätze und Programme vorgestellt, die das Theater als Instrument der Gewaltprävention und der Förderung von Konfliktlösungsstrategien einsetzen. Die Arbeit zeigt auf, wie Kindertheater helfen kann, Aggressionen zu kontrollieren, soziale Kompetenzen zu entwickeln und Gewaltbereitschaft zu reduzieren.
Kindertheater, Entwicklung, Identität, Selbstbewusstsein, Sozialisation, Spiel, Rollenübernahme, Gewaltprävention, soziale Kompetenzen, Pädagogik, Pädagogische Praxis
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