Examensarbeit, 2009
78 Seiten, Note: 1,3
Die Hausarbeit untersucht die Anbahnung eines Identitätsbewusstseins bei Schülern mit geistiger Behinderung in einer Unterstufenklasse einer Förderschule. Ziel ist die Beschreibung eines handlungsorientierten Unterrichtsvorhabens, das die Schüler befähigt, ein positives Selbstbild zu entwickeln und Ausgrenzung entgegenzuwirken.
2. Beschreibung des Personenkreises: Dieses Kapitel charakterisiert die Schüler mit geistiger Behinderung und deren spezifische Herausforderungen, insbesondere Verhaltensauffälligkeiten. Es beleuchtet die Besonderheiten von Schülern in einer Unterstufe an der Förderschule zur individuellen Lebensbewältigung und deren Bedürfnisse im Hinblick auf die Förderung des Identitätsbewusstseins. Der Fokus liegt auf der Beschreibung der Zielgruppe und deren spezifischen Herausforderungen in Bezug auf die Entwicklung eines stabilen Selbstbildes. Es wird deutlich, dass die Schüler aufgrund ihrer Behinderung oft mit Vorurteilen und Ausgrenzung konfrontiert sind und daher eine besondere Unterstützung benötigen.
3. Der Begriff des Identitätsbewusstseins: Das Kapitel definiert den Begriff des Identitätsbewusstseins und beleuchtet dessen Entwicklung aus entwicklungspsychologischer und kognitionspsychologischer Perspektive. Es wird der spezifische Aspekt des Identitätsbewusstseins bei Menschen mit geistiger Behinderung, insbesondere im Hinblick auf sozial-emotionale Aspekte, eingehend untersucht. Die unterschiedlichen theoretischen Ansätze bieten ein fundiertes Verständnis für die Komplexität der Identitätsentwicklung, besonders im Kontext von kognitiven Einschränkungen. Es wird deutlich, wie wichtig die Berücksichtigung dieser Aspekte für eine erfolgreiche pädagogische Intervention ist.
4. Handlungsorientierter Unterricht: Dieses Kapitel beschreibt das Konzept des handlungsorientierten Unterrichts und seine Bedeutung für die Förderung der Handlungsfähigkeit. Es unterstreicht die besondere Relevanz dieser Unterrichtsform im Kontext der geplanten Unterrichtseinheit „Es ist normal, verschieden zu sein!“. Der Fokus liegt auf dem Verständnis von Handlung als Ausgangspunkt für Lernen und Entwicklung. Der handlungsorientierte Ansatz wird als besonders geeignet dargestellt, um Schüler mit geistiger Behinderung aktiv in ihren Lernprozess einzubeziehen und ihr Selbstvertrauen zu stärken. Die Verbindung zwischen Handlung und Identitätsentwicklung wird herausgearbeitet.
5. Planung der Unterrichtseinheit „Es ist normal, verschieden zu sein!”: Dieses Kapitel beschreibt die detaillierte Planung der Unterrichtseinheit, inklusive einer Analyse der Klassensituation, der Lernvoraussetzungen der Schüler, der räumlichen und zeitlichen Bedingungen sowie der definierten Lehr- und Lernziele (Grob- und Feinziele, diagnostische Zielstellungen). Es wird der curriculare Zusammenhang der Unterrichtseinheit erläutert und somit die Einbettung in den bestehenden Lehrplan aufgezeigt. Die umfassende Planung verdeutlicht die sorgfältige Vorbereitung und die Berücksichtigung individueller Bedürfnisse der Schüler.
6. Umsetzung der Unterrichtseinheit „Es ist normal, verschieden zu sein!”: Dieses Kapitel beschreibt die Durchführung der Unterrichtseinheit, inklusive einer didaktisch-methodischen Analyse, und präsentiert eine exemplarische Unterrichtsstunde mit detaillierter Verlaufsplanung, didaktisch-methodischer Analyse und Reflexion. Der Schwerpunkt liegt auf der Beschreibung des didaktischen Vorgehens und der Reflexion der erzieherischen Maßnahmen. Es werden die verschiedenen Phasen der Einheit dargestellt und kritisch reflektiert, um Erkenntnisse für zukünftige pädagogische Interventionen zu gewinnen.
Identitätsbewusstsein, geistige Behinderung, handlungsorientierter Unterricht, sozial-emotionale Entwicklung, Inklusion, Selbstkonzept, Selbstwertgefühl, Unterrichtseinheit, Förderschule, individuelle Lebensbewältigung.
Die Hausarbeit untersucht die Anbahnung eines Identitätsbewusstseins bei Schülern mit geistiger Behinderung in einer Unterstufenklasse einer Förderschule. Ziel ist die Beschreibung eines handlungsorientierten Unterrichtsvorhabens, das die Schüler befähigt, ein positives Selbstbild zu entwickeln und Ausgrenzung entgegenzuwirken.
Die Arbeit behandelt die Entwicklung des Identitätsbewusstseins bei Schülern mit geistiger Behinderung, handlungsorientierten Unterricht als Methode zur Förderung des Selbstkonzepts, Prävention sozial-emotionaler Schwierigkeiten durch Stärkung des Selbstwertgefühls, Integration und Inklusion von Schülern mit geistiger Behinderung sowie die Bedeutung von Körpererfahrung und Selbstwahrnehmung für die Identitätsentwicklung.
Die Hausarbeit gliedert sich in einen theoretischen und einen praktischen Teil. Der theoretische Teil umfasst Kapitel zur Beschreibung des Personenkreises (Schüler mit geistiger Behinderung und deren Verhaltensstörungen), zum Begriff des Identitätsbewusstseins (Definition, Entwicklungspsychologie, Kognitionspsychologie und Identitätsbewusstsein bei Menschen mit geistiger Behinderung) und zum handlungsorientierten Unterricht. Der praktische Teil beinhaltet die Planung und Umsetzung der Unterrichtseinheit „Es ist normal, verschieden zu sein!”, inklusive einer exemplarischen Unterrichtsstunde, sowie die Ergebnisdarstellung und Reflexion.
Kapitel 2 charakterisiert die Schüler mit geistiger Behinderung und deren spezifische Herausforderungen, insbesondere Verhaltensauffälligkeiten. Es beleuchtet die Besonderheiten von Schülern in einer Unterstufe an der Förderschule zur individuellen Lebensbewältigung und deren Bedürfnisse im Hinblick auf die Förderung des Identitätsbewusstseins. Der Fokus liegt auf der Beschreibung der Zielgruppe und deren spezifischen Herausforderungen in Bezug auf die Entwicklung eines stabilen Selbstbildes.
Kapitel 3 definiert den Begriff des Identitätsbewusstseins und beleuchtet dessen Entwicklung aus entwicklungspsychologischer und kognitionspsychologischer Perspektive. Es wird der spezifische Aspekt des Identitätsbewusstseins bei Menschen mit geistiger Behinderung, insbesondere im Hinblick auf sozial-emotionale Aspekte, eingehend untersucht.
Kapitel 4 beschreibt handlungsorientierten Unterricht und seine Bedeutung für die Förderung der Handlungsfähigkeit. Es unterstreicht die besondere Relevanz dieser Unterrichtsform im Kontext der geplanten Unterrichtseinheit. Der Fokus liegt auf dem Verständnis von Handlung als Ausgangspunkt für Lernen und Entwicklung. Der handlungsorientierte Ansatz wird als besonders geeignet dargestellt, um Schüler mit geistiger Behinderung aktiv in ihren Lernprozess einzubeziehen und ihr Selbstvertrauen zu stärken.
Kapitel 5 beschreibt die detaillierte Planung der Unterrichtseinheit, inklusive Analyse der Klassensituation, Lernvoraussetzungen der Schüler, räumlicher und zeitlicher Bedingungen sowie der definierten Lehr- und Lernziele (Grob- und Feinziele, diagnostische Zielstellungen). Der curriculare Zusammenhang der Unterrichtseinheit wird erläutert.
Kapitel 6 beschreibt die Durchführung der Unterrichtseinheit, inklusive einer didaktisch-methodischen Analyse, und präsentiert eine exemplarische Unterrichtsstunde mit detaillierter Verlaufsplanung, didaktisch-methodischer Analyse und Reflexion. Der Schwerpunkt liegt auf der Beschreibung des didaktischen Vorgehens und der Reflexion der erzieherischen Maßnahmen.
Kapitel 7 beinhaltet die Reflexion der Unterrichtseinheit, die Beantwortung der zentralen Thesen und abschließende Gedanken/einen Ausblick.
Wichtige Schlüsselwörter sind: Identitätsbewusstsein, geistige Behinderung, handlungsorientierter Unterricht, sozial-emotionale Entwicklung, Inklusion, Selbstkonzept, Selbstwertgefühl, Unterrichtseinheit, Förderschule, individuelle Lebensbewältigung.
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