Bachelorarbeit, 2024
65 Seiten, Note: 1,3
Die vorliegende Ausarbeitung untersucht den potenziellen Beitrag von Schulhunden zur Förderung von Schüler*innen mit Verhaltensauffälligkeiten oder einem sonderpädagogischen Förderbedarf im Bereich der emotionalen und sozialen Entwicklung. Das zentrale Ziel ist die Beantwortung der Frage, welchen Beitrag Schulhunde, insbesondere im Kontext der inklusiven Schule, leisten können. Die Arbeit stützt sich auf eine traditionelle Literaturübersicht und kategorisiert die relevanten Studien nach ihrem Bezug zum Thema Schulhunde.
1. Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik ein und begründet die Relevanz der Untersuchung zum Thema Schulhunde. Es beschreibt den hohen Bedarf an Interventionsmöglichkeiten für Schüler*innen mit Verhaltensauffälligkeiten und den Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung. Der Erfahrungsbericht eines Lehrers mit Schulhunden verdeutlicht positive Auswirkungen auf das Klassenklima. Die hohe Belastung von Pädagogen, die mit diesen Schüler*innen arbeiten, wird hervorgehoben, ebenso wie der Wunsch nach mehr Unterstützung im Kontext inklusiver Bildung. Das Kapitel führt die Forschungsfrage ein und skizziert den Aufbau der Arbeit. Die Bedeutung der sozialen Partizipation als zentraler Aspekt schulischer Inklusion wird betont und der Zusammenhang zwischen fehlender sozialer Partizipation, psychischen Belastungen und Verhaltensauffälligkeiten wird deutlich gemacht.
2. Methodik (traditionelle) Literaturübersicht: Dieses Kapitel beschreibt die Methodik der Arbeit, die auf einer traditionellen Literaturübersicht basiert. Die Auswahl und Kategorisierung der Studien wird erläutert. Die Kategorisierung der Studien in drei Kategorien (Heimtierforschung/Psychotherapie, Studien mit Ähnlichkeiten zu schulischen Settings und Studien die sich explizit mit Schulhunden beschäftigen) wird als Methode zur Strukturierung des umfangreichen Materials vorgestellt.
3. Definitionen rund um den Kontext „Verhaltensauffälligkeiten und Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung“: Das Kapitel liefert präzise Definitionen zu Verhaltensauffälligkeiten und dem Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung. Es klärt die verwendeten Begriffe und legt die Grundlage für eine einheitliche Verwendung der Terminologie in der gesamten Arbeit. Die Ableitungen dieser Definitionen für die vorliegende Ausarbeitung werden erläutert und liefern einen wichtigen konzeptionellen Rahmen.
4. Ursachen für Verhaltensauffälligkeiten bzw. Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung: Dieses Kapitel beleuchtet die Ursachen von Verhaltensauffälligkeiten und Entwicklungsschwierigkeiten im emotionalen und sozialen Bereich. Es liefert einen Überblick über verschiedene Faktoren, die zu solchen Schwierigkeiten beitragen können, und bietet somit einen umfassenden Hintergrund für das Verständnis der Problematik.
5. Wichtige schulische Schutzfaktoren für Schüler*innen mit Verhaltensauffälligkeiten bzw. mit dem Förderschwerpunkt emotionalen und sozialen Entwicklung: In diesem Kapitel werden wichtige schulische Schutzfaktoren für Schüler*innen mit Verhaltensauffälligkeiten und emotionalen/sozialen Entwicklungsschwierigkeiten vorgestellt. Die Bedeutung von Bindungstheorien, dem Selbstkonzept und sozialen und emotionalen Kompetenzen als Schutzfaktoren wird ausführlich erläutert und ihre Bedeutung für die positive Entwicklung der Schüler*innen wird hervorgehoben.
6. Weitere Auseinandersetzung mit möglichen Schutzfaktoren: Das Kapitel erweitert die Diskussion der Schutzfaktoren durch die Betrachtung von schulischer Inklusion und sozialer Partizipation. Es analysiert die Herausforderungen bei der sozialen Partizipation von Schüler*innen mit Verhaltensauffälligkeiten und untersucht, welche Schutzfaktoren sich daraus ableiten lassen. Es fasst die beschriebenen Schutzfaktoren (sichere Bindung, Klassenklima, emotionale und soziale Kompetenzen, Stressregulation, Selbstkonzept, Lehrer-Schüler-Beziehung, Schulleistungen) zusammen.
7. Wichtige Informationen rund um den Schulhund: Dieses Kapitel präsentiert wichtige Informationen über den Einsatz von Schulhunden. Es liefert relevante Details über die Haltung, Ausbildung und Integration von Schulhunden in den Schulalltag, um einen umfassenden Überblick über die praktische Umsetzung des Konzepts zu bieten.
8. Nennung negativer Aspekte rund um den Schulhund: Dieses Kapitel widmet sich den potenziellen negativen Aspekten des Einsatzes von Schulhunden. Es benennt und diskutiert kritische Punkte, die im Zusammenhang mit Schulhunden beachtet werden müssen, um eine ausgewogene und realistische Betrachtung des Themas zu gewährleisten.
9. Die Mensch-Tier-Beziehung – Theoretische Erklärungsansätze: Das Kapitel untersucht die theoretischen Grundlagen der Mensch-Tier-Beziehung. Es beleuchtet Konzepte wie Biophilie und die „Du-Evidenz“ und leitet daraus Schlussfolgerungen für die Mensch-Tier-Beziehung im Kontext von Schulhunden ab. Die Bedeutung von Bindungstheorien für das Verständnis dieser Beziehung wird ebenfalls erläutert.
10. Empirischer Forschungsstand: Dieses Kapitel präsentiert den empirischen Forschungsstand zum Thema Schulhunde, gegliedert in drei Kategorien, um die unterschiedlichen Perspektiven und Forschungsergebnisse zu systematisieren und zu analysieren.
Schulhund, Inklusion, Verhaltensauffälligkeiten, emotionale und soziale Entwicklung, Schutzfaktoren, soziale Partizipation, Mensch-Tier-Beziehung, Bindungstheorien, empirische Forschung, Interventionsmöglichkeiten, schulische Praxis.
Die Ausarbeitung untersucht den potenziellen Beitrag von Schulhunden zur Förderung von Schüler*innen mit Verhaltensauffälligkeiten oder einem sonderpädagogischen Förderbedarf im Bereich der emotionalen und sozialen Entwicklung.
Das zentrale Ziel ist die Beantwortung der Frage, welchen Beitrag Schulhunde, insbesondere im Kontext der inklusiven Schule, leisten können. Die Arbeit stützt sich auf eine traditionelle Literaturübersicht und kategorisiert die relevanten Studien nach ihrem Bezug zum Thema Schulhunde.
Die Themenschwerpunkte umfassen den Einfluss von Schulhunden auf das soziale und emotionale Lernen von Schüler*innen, Schulhunde als Schutzfaktor, die Rolle der Mensch-Tier-Beziehung, den aktuellen Forschungsstand und mögliche Implikationen für die schulische Praxis und zukünftige Forschung.
Die Ausarbeitung basiert auf einer traditionellen Literaturübersicht. Die Auswahl und Kategorisierung der Studien wird erläutert, wobei die Studien in drei Kategorien eingeteilt werden: Heimtierforschung/Psychotherapie, Studien mit Ähnlichkeiten zu schulischen Settings und Studien, die sich explizit mit Schulhunden beschäftigen.
Die Ausarbeitung liefert präzise Definitionen zu Verhaltensauffälligkeiten und dem Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung. Sie klärt die verwendeten Begriffe und legt die Grundlage für eine einheitliche Verwendung der Terminologie in der gesamten Arbeit.
Das Kapitel beleuchtet die Ursachen von Verhaltensauffälligkeiten und Entwicklungsschwierigkeiten im emotionalen und sozialen Bereich. Es liefert einen Überblick über verschiedene Faktoren, die zu solchen Schwierigkeiten beitragen können.
Wichtige schulische Schutzfaktoren für Schüler*innen mit Verhaltensauffälligkeiten und emotionalen/sozialen Entwicklungsschwierigkeiten werden vorgestellt. Die Bedeutung von Bindungstheorien, dem Selbstkonzept und sozialen und emotionalen Kompetenzen als Schutzfaktoren wird ausführlich erläutert.
Die Diskussion der Schutzfaktoren wird durch die Betrachtung von schulischer Inklusion und sozialer Partizipation erweitert. Es analysiert die Herausforderungen bei der sozialen Partizipation von Schüler*innen mit Verhaltensauffälligkeiten und untersucht, welche Schutzfaktoren sich daraus ableiten lassen.
Wichtige Informationen über den Einsatz von Schulhunden werden präsentiert. Es liefert relevante Details über die Haltung, Ausbildung und Integration von Schulhunden in den Schulalltag.
Das Kapitel widmet sich den potenziellen negativen Aspekten des Einsatzes von Schulhunden. Es benennt und diskutiert kritische Punkte, die im Zusammenhang mit Schulhunden beachtet werden müssen.
Die theoretischen Grundlagen der Mensch-Tier-Beziehung werden untersucht. Es beleuchtet Konzepte wie Biophilie und die „Du-Evidenz“ und leitet daraus Schlussfolgerungen für die Mensch-Tier-Beziehung im Kontext von Schulhunden ab.
Der empirische Forschungsstand zum Thema Schulhunde ist in drei Kategorien gegliedert, um die unterschiedlichen Perspektiven und Forschungsergebnisse zu systematisieren und zu analysieren.
Schulhund, Inklusion, Verhaltensauffälligkeiten, emotionale und soziale Entwicklung, Schutzfaktoren, soziale Partizipation, Mensch-Tier-Beziehung, Bindungstheorien, empirische Forschung, Interventionsmöglichkeiten, schulische Praxis.
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